Ich habe in meinem Vorstellungs-Post schon einige Diskussionen zum Thema Kleinkind/ Kindergartenkind gestartet, und nun möchte ich euch um eure Erfahrungen zum bei uns schwierigen Thema Schlaf bitten.
Hier schildere ich euch nun erst mal unsere Situation.
Unser Sohn wird im August 3 und er hatte schon als Baby ein sehr geringes Schlafbedürfnis. Schon mit drei Wochen schlief er 5-6 h in der Nacht durch, dann wachte er kurz auf, wurde gestillt und schlief noch einmal 2-3 Stunden, danach eventuell noch einmal Stillen und noch ein Schläfchen.
Tagsüber war er fast ununterbrochen wach, ab und zu nickte er für 20 bis 30 min ein, immer nur auf mir liegend, Transfer in den Stubenwagen unmöglich.
Mit einem Jahr hatte er einen guten Rhythmus - ca. 9-10 Stunden Nachtschlaf (oft schon ohne Unterbrechung) und einen Mittagsschlaf.
Den Mittagsschlaf gab er allerdings mit gut eineinhalb Jahren auf, und bei den 9-10, manchmal 11 Stunden nachts sind wir verblieben.
Sämtliche Kindergarten-Kollegen machen noch MIttagsschlaf, und die meisten Bekannten und Freunde mit gleichaltrigen Kindern berichten auch von viel längerer Schlafdauer.
Für uns bedeutet das, dass wir einfach zu nichts kommen, denn wenn er schläft, schlafen wir auch

Das ist das eine Thema.
Das zweite Thema ist das Einschlafen an sich.
Ich habe ihn lange gestillt, fast bis zweieinhalb, wobei er von sich aus immer seltener trinken wollte und dann ganz aufhörte.
Bis ca. 2 Jahre wurde er also meist in den Schlaf gestillt oder getragen.
Danach fing es an, schwierig zu werden.
Er kann sehr schlecht zur Ruhe kommen, und wir fahren täglich mit dem Wagerl, wo er am besten einschläft.
Gott sei Dank lässt er sich dann ins Bett tragen, ohne aufzuwachen.
Allerdings passt er da bald nicht mehr rein

Wenn ich mit ihm ins Bett gehe, dann dauert das oft mehr als 2 Stunden, und ich bin dann nervlich am Ende.
Wenn ich Schäfchen zähle, will er mitzählen.
Beim Vorlesen von Geschichten stellt er tausend Fragen.
Dann springt er wieder auf, hüpft im Bett herum, dreht das Licht auf, will spielen.
Wem geht oder ging es ähnlich?
Wie habt ihr diese Situation gelöst?
Vielen Dank und liebe Grüße