Umfrage bei hb Mädchen

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
Gast_(zotte)

Re: Umfrage bei hb Mädchen

Beitrag von Gast_(zotte) »

Hallo,
ich habe ein Mädchen, dass gerne mit Barbiepuppen spielt, rosa liebt und lieber mit Mädchen spielt.

Sie interessiert sich aber sehr für Zahlen, arbeitet stundenlang hochkonzentriert am Legohaus, fällt auch nur ein Stein runter wird sie völlig hysterisch.


Das mit dem Vorleben kann aber auch sein, bin eine sehr weibliche Frau mit langen Haaren, liebe es mein Mädel wie ein "richtiges" Mädchen anzuziehen.


Gruss von der
Zotte
LeeLa
Dauergast
Beiträge: 55
Registriert: Do 1. Mai 2003, 00:00

Re: Umfrage bei hb Mädchen

Beitrag von LeeLa »

Hallo Pauline,

meine Tochter ist 3,6 Jahre und ist eigentlich eher Einzelgänger. Sie braucht selten andere Kinder, aber wenn sie Kontakt sucht, spielt sie im Kindergarten am Liebsten mit den weiblichen Vorschulkindern. Sie hat zwar auch Jungs als Spielkameraden, bevorzugt aber eindeutig eher den "Prinzessinnen"- kompatiblen Part der Gruppe der dem königlichen Schriftverkehr eine höhere Bedeutung zumisst als die rabaukenhaften Ritter desselben Reiches ;-)

Als sie noch nicht den Kindergarten besuchte verachtete sie alles was rosa ist, Puppen und Mädchen generell was ich immer darauf zurückgeführt habe, dass sie einen großen Bruder mit typischem Jungenspielzeug hat.

Mittlerweile hat sie ein Alter erreicht in dem sie einfach ihre eigenen Interessen mehr berücksichtigt und sich in eine andere Richtung entwickelt.

Ich weiß nicht ob man einer solchen These wirklich eine so große Bedeutung zumessen sollte, es hängt letztendlich wohl von vielen Faktoren ab ob und wenn ja warum sich ein Kind auf ein bestimmtes Geschlecht bezieht.

Alles was mir an halbwegs plausiblen Gründen dafür einfällt relativiert sich spätestens im nächsten Satz wieder *lol*

Also bei uns trifft es nicht zu, auch wenn 50% der Interessen meiner Tochter sich durchaus auf typische Jungenthemen und " Jungenspielzeug" beziehen.

Noch ein Gedanke: Könnte vielleicht auch davon abhängen wie die Geschwisterkonstellationen sind, dass sich ein Kind eher an dem orientiert, was es zuhause nicht hat oder genau das sucht was es zuhause hat weil es ein Gefühl der Sicherheit vermittelt ? Gibt in meinen Augen zuviele Wenn und Aber um da wirklich eine gültige Aussage zu machen ;-)

LG LeeLa
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