Hallo,
[quote=zwetschke,10.03.2006 , 16:51]
Im Gegenteil, ich habe es als meinen Fehler angesehen, daß ich mit der Umgebung nicht klar kam. Und ich habe mir helfen lassen.
[/quote]
Dem möchte ich heftig widersprechen. Natürlich gibt es auch Situationen in denen ich mich falsch verhalte, aber wenn man mit 80% der Mütter nur über deren Kinder und nicht über das eigene reden kann, dann kann das nicht ausschließlich an mir liegen.
Ich habe 2 Freundinnen mit denen ich über meine Kinder ehrlich spreche und auch mal erzähle, wenn sie wieder einmal etwas Erstaunliches gemacht haben. Bei allen anderen beantworte ich nur Fragen und erzähle so gut wie nichts von mir aus. So erspare ich mir viel Frust.
lg
Barbara
ist Intelligenz peinlich?
Re: ist Intelligenz peinlich?
hallo,
das kenne ich auch ;-(
als mein sohn 7,5 monate alt war, sind wir in PEKIP gegangen. ich wollte in den kurs 9-12 monate, wurde aber als "jaja-jedemutterglaubtihrkindistbesser-mutter" abgestempelt. im kurs viel er dann halt schon sehr krass auf. mein mann hat dann am "papa-tag" mitbekommen, wie ein mann seine frau nach unserem sohn gefragt hat. ihre antwort: jaja, der T. Ich weis auch nicht, was die in dem kurs wollen. so was tut schon weh.
mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt, sage oft einfach nicht, wie alt er ist
dann fällt er nicht so auf. seit er 2 jahre alt ist gehts auch besser, da schauen weniger komisch als bei einem kind, das noch keine 2 jahre ist, aber wie ein 3 jähriger spricht.
im allgemeinen gehts aber, man kennt sich ja jetzt schon 2 jahre. einige mütter haben akzeptiert und gemerkt, dass er kein intelligent"monster" ist. sorry.
trotz dem komme ich mir oft als außenseiter vor. mein sohn merkt das gottseidank noch nicht so, denke ich mal.
glg tina
das kenne ich auch ;-(
als mein sohn 7,5 monate alt war, sind wir in PEKIP gegangen. ich wollte in den kurs 9-12 monate, wurde aber als "jaja-jedemutterglaubtihrkindistbesser-mutter" abgestempelt. im kurs viel er dann halt schon sehr krass auf. mein mann hat dann am "papa-tag" mitbekommen, wie ein mann seine frau nach unserem sohn gefragt hat. ihre antwort: jaja, der T. Ich weis auch nicht, was die in dem kurs wollen. so was tut schon weh.
mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt, sage oft einfach nicht, wie alt er ist

im allgemeinen gehts aber, man kennt sich ja jetzt schon 2 jahre. einige mütter haben akzeptiert und gemerkt, dass er kein intelligent"monster" ist. sorry.
trotz dem komme ich mir oft als außenseiter vor. mein sohn merkt das gottseidank noch nicht so, denke ich mal.
glg tina
Re: ist Intelligenz peinlich?
Hallo,
um mal ganz ehrlich zu sein, hatte ich bis jetzt schon auch den Verdacht, daß die "bh-Mütter" oft selbst solches Verhalten provozieren. Ich kenne auch solche Fälle, wo wirklich immer nur über die Leistungen der Kinder schwadroniert wird (... hat beim Blitzschach wieder sagenhaften Platz gemacht, ... hat natürlich 0 Fehler im Diktat und deiner? usw.). Da an unserer Schule hb-Kinder besonders gefördert werden (kriegen zusätzliche Stunden und Extra-Kurse) schafft das natürlich auch böses Blut.
Allerdings muß ich jetzt Abbitte leisten: Unser Jüngster ist noch im Kindergarten und dort haben die Erzieherinnen dann irgendwann mitbekommen, daß er fließend lesen kann. Eine der Erziehrinnen hat mich dann auch erst einmal als Eislaufmutter behandelt (... ob dem Kind das guttut, wenn es schon so viel lernen muß). Ich habe dann mit der Gruppenleiterin gesprochen, aber diese bestimmte Erziehérin blieb bei ihrer Meinung, hat meinen Sohn dann auch bewußt ausgegrenzt (wir spielen heute mal Schule, wer kennt welchen Buchstaben? Nein, du gehst jetzt mal woanders hin) und mich eines Tages völlig hysterisch angeschrien: "Solche Kinder sind ja auch nur auf einem Gebiet so begabt." Obwohl ich mit ihr nie über mein Kind gesprochen habe.
Eine andere Erzieherin berichtete mir dann später, dass sie ein Kind in der 1. Klasse habe und wohl nicht so gut "mit dem Thema umgehen kann". Ich fand das alles merkwürdig, peinlich, aber auch ein bißchen beängstigend.
Ich denke manchmal, der Konkurrenzdruck hat wahnsinnig zugenommen (neulich wurden Abiturienten als Kochlehrlinge gesucht!) und da werden die Ellbogen eben schon früher ausgefahren.
Aber erschreckend ist es schon.
LG Pauline
um mal ganz ehrlich zu sein, hatte ich bis jetzt schon auch den Verdacht, daß die "bh-Mütter" oft selbst solches Verhalten provozieren. Ich kenne auch solche Fälle, wo wirklich immer nur über die Leistungen der Kinder schwadroniert wird (... hat beim Blitzschach wieder sagenhaften Platz gemacht, ... hat natürlich 0 Fehler im Diktat und deiner? usw.). Da an unserer Schule hb-Kinder besonders gefördert werden (kriegen zusätzliche Stunden und Extra-Kurse) schafft das natürlich auch böses Blut.
Allerdings muß ich jetzt Abbitte leisten: Unser Jüngster ist noch im Kindergarten und dort haben die Erzieherinnen dann irgendwann mitbekommen, daß er fließend lesen kann. Eine der Erziehrinnen hat mich dann auch erst einmal als Eislaufmutter behandelt (... ob dem Kind das guttut, wenn es schon so viel lernen muß). Ich habe dann mit der Gruppenleiterin gesprochen, aber diese bestimmte Erziehérin blieb bei ihrer Meinung, hat meinen Sohn dann auch bewußt ausgegrenzt (wir spielen heute mal Schule, wer kennt welchen Buchstaben? Nein, du gehst jetzt mal woanders hin) und mich eines Tages völlig hysterisch angeschrien: "Solche Kinder sind ja auch nur auf einem Gebiet so begabt." Obwohl ich mit ihr nie über mein Kind gesprochen habe.
Eine andere Erzieherin berichtete mir dann später, dass sie ein Kind in der 1. Klasse habe und wohl nicht so gut "mit dem Thema umgehen kann". Ich fand das alles merkwürdig, peinlich, aber auch ein bißchen beängstigend.
Ich denke manchmal, der Konkurrenzdruck hat wahnsinnig zugenommen (neulich wurden Abiturienten als Kochlehrlinge gesucht!) und da werden die Ellbogen eben schon früher ausgefahren.
Aber erschreckend ist es schon.
LG Pauline