ich habe jetzt mal diesen Weg gewählt ein Update rauszuschicken zu diesem Post:
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Das Gespräch in der "Noch"-Schule lief ernüchternd. De Rektor findet einen Schulwechsel unter sozialen Aspekten nicht gut für unseren Sohn, kognitiv sieht er da schon eine mögliche Verbesserung (also dass die andere Beschulung für unseren Sohn zuträglich wäre).
Als Alternative zum Schulwechsel, hat er angeboten das Kind probehalber für einige Wochen springen zu lassen (komplett).
Mir fehlt hier irgendwie der Sinn. Das Kind soll einerseits aus sozialen Gründen eher nicht die Schule wechseln, andererseits schlägt er einen Sprung in eine neue Klasse vor (neue Mitschüler, neue Lehrer). Und das auch noch, obwohl beide jetzigen Lehrerinnen aufgrund der schleppenden Feinmotorik den Sprung eher nicht für gut halten.
Er steht uns nicht im Weg, wenn wir wechseln wollen, hat aber eben einige Argumente gehabt, warum wir es nicht tun sollen.
Ich sehe diese Gründe natürlich auch (dass er seine Klassengemeinschaft und Lehrerin verliert und diesbezüglich schon wieder von vorne anfangen muss), aber ich habe nun wirklich auch nochmal versucht Differenzierung zu erreichen im jetzigen Klassenverbund (beispiel: Sätze oder schwieriger Wörter schreiben und damit die Feinmotorik verbessern, anstatt 10 den gleichen Buchstaben, der längst bekannt ist), aber das stößt auf SEHR wenig Gegenliebe. Er meinte, es werde ja bereits differenziert (ja, NACH den Pflichtaufgaben, KANN mein Sohn schwerere Aufgaben haben, wozu er nicht kommt, weil er mittlerweile weniger stört, dafür mehr träumt


Also, eine ganz "moderne" (Ironie!) Herangehensweise an das Thema "begabte" Kinder.
Witzig hierbei ist, dass auch er bestätigte, dass Sohn als sehr begabt auffällt, allein wenn er den Mund aufmacht aber fördern (außer Klassensprung anbieten)? NÖ!
Übrigens diese Schule hat genau 1 x in 10 Jahren ein Kind springen lassen

Wir werden also in jedem Fall den Probeunterricht machen.
Amen