Thema Impfungen
Re: Thema Impfungen
Ich habe 2 Mmr Impfungen bekommen ind mein Impftiter ist bei beiden Kindern sehr hoch gewesen. Ich finde besonders Röteln besonders gefährlich für das Ungeborene. Masern sind auch nicht zu unterschätzen denn es kann Jahre danach zu Gehirnschäden kommen die tödlich enden. Klar gibt es da auch noch Toxoplasmose und Listerien die genauso gefährlich sind sber gut mit Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden können während MMR hoch ansteckend sind.
Re: Thema Impfungen
Ich weiß nicht warum das im Jugendalter nicht geimpft wird oder ob man es da impfen kann. Ich find diese Impfung also MMarV am wichtigsten. Ich kenne einen Mann der wegen durch gemachten Mumps keine Kinder mehr zeugen kann. Und Röteln werden wahrscheinlich lieber im Kindesalter geimpft damit ein Röteln krankes akind keine Schwangere ansteckt. Was man vermeiden kann sollte man impfen.
Re: Thema Impfungen
Ok ich meinte ja eigentlich gar nicht die mmrv impfung mit meiner Frage sondern die Meningokokken die wenn man sie hat innerhalb von 24 Stunden tödlich verlaufen können. Zum Glück gibt es hier keine Impf Pflicht sodass jeder selbst entscheiden kann ob und wann er geimpft wird. Ich wollte eigentlich nur mal wissen ob das überhaupt jemand impft und wie die Verträglichkeit war. Impfen ist halt immer irgendwie ein Thema dass zunehmend kritisch gesehen wird. Nur wer einmal ein Kind an einer Kinderkrankheit hat sterben gesehen der hat einfach angst davor so etwas zu erleben mit seinem eigenen Kind. Hier in einem Kiga ist ein Kind an einer Meningitis B innerhalb 1 Tages verstorben.
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Re: Thema Impfungen
Dazu kann man eben unterschiedlicher Meinung sein. Mit jeder Impfung nimmt man auch eventuelle Impfschaeden in Kauf. Fuer Eltern, die bei den eigenen Kindern die Risken der Impfung schlimmer einschaetzen als die Risken der Erkrankung ist das Argument, an die anderen zu denken (deren Aengste sie NICHT teilen), wahrscheinlich eher unverstaendlich.
Habe selbst erst kuerylich eine Doku ueber Kinder mit Impfschaeden gesehen. Jede Sache hat einfach zwei Seiten. Mag das Thema aber jetzt hier nicht weiter vertiefen (bin ja selbst keine Impfgegnerin).
Habe selbst erst kuerylich eine Doku ueber Kinder mit Impfschaeden gesehen. Jede Sache hat einfach zwei Seiten. Mag das Thema aber jetzt hier nicht weiter vertiefen (bin ja selbst keine Impfgegnerin).
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Re: Thema Impfungen
Dieses Thema ist ein sehr schwieriges, denn egal wie man sich entscheidet- es birgt immer ein Restrisiko. Mein Partner und ich haben uns tiefgehend mit diesem Thema beschäftigt, es gibt jedoch leider keine glückliche und eindeutige Lösung. Wir haben ein Kind mit einem Impfschaden kennengelernt, ausgerechnet von einem Apotheker- Ehepaar. Es würde mich wirklich sehr interessieren, wie viele Kinder und Erwachsene es mit Folgeschäden gibt, die auf einen Impfschaden zurückzuführen sind. Ärzte würden dies natürlich nicht zugeben, noch dazu, wenn die Folgen erst Jahre später auftreten. Sehr fraglich finde ich den empfohlenen Impfzeitpunkt, wenn ein 9 Wochen altes Baby mit diversen Impfverstärkern konfrontiert wird, wie z.B. Aluminium. Dazu ein Zitat aus dem Buch "Impfen Pro und Contra" von Martin Hirte (sehr empfehlenswertes Buch, wenn man sich wirklich bewusst zum Thema Impfen entscheiden möchte): "Die vorliegenden Untersuchungen zu Aluminium- Hilfsstoffen geben Anlass zu größter Sorge, denn sie könnten ein Mosaikstein für die epidemieartige Zunahme von neurologischen Krankheitsbildern wie Autismus oder ADHS sein"
. Dies ist nur EIN kritischer Aspekt zu diesem Thema, vor dem wir auch nicht die Augen verschließen dürfen.
Sehr kritisch sehe ich auch die sehr mächtige Impfkommission, die die Ängste der Eltern nutzt, um Geld zu erwirtschaften. Die meisten Ärzte sind diesbezüglich auch nicht unabhängig, in unserer Stadt habe ich lediglich einen Arzt gefunden, der eine kritische Beratung zur Impfentscheidung anbietet.
Linasina, einem Impfstoff, der noch frisch auf dem Markt ist, würde ich seeeehr kritisch gegenüberstehen und das wahrscheinlich noch überhaupt nicht einschätzbare Risiko nicht eingehen.

Sehr kritisch sehe ich auch die sehr mächtige Impfkommission, die die Ängste der Eltern nutzt, um Geld zu erwirtschaften. Die meisten Ärzte sind diesbezüglich auch nicht unabhängig, in unserer Stadt habe ich lediglich einen Arzt gefunden, der eine kritische Beratung zur Impfentscheidung anbietet.
Linasina, einem Impfstoff, der noch frisch auf dem Markt ist, würde ich seeeehr kritisch gegenüberstehen und das wahrscheinlich noch überhaupt nicht einschätzbare Risiko nicht eingehen.
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Re: Thema Impfungen
Ja Momo alles hat seine Vor und Nachteile. Gut das jeder frei entscheiden kann. Ich werde die Meningokokken B erst geben lassen wenn sie von der Stiko empfohlen wird. Aber war gut mal eure Meinungen zu hören. Habt mir sehr weiter geholfen. Früher ging es ja auch ohne die Impfungen und es ist ja wenn es früh entdeckt wird mit einem Antibiotikum heilbar.
Re: Thema Impfungen
ich habe meine Tochter nicht dagegen impfen lassen.
Re: Thema Impfungen
wir haben gerade heut die neue meningokokken b impfung bei beiden mädels (5 jahre / 3 monate) machen lassen.
in sachsen wird sie von der impfkommission übrigens schon empfohlen. ich persönlich vermute, es ist nur eine frage der zeit, bis auch die stiko die aufnimmt.
meine mum war selbst ärztin und ist strikte impfbefürworterin. wir impfen auch jedes jahr gegen die grippe. ich vertraue da voll und ganz auf ihr urteil.
in sachsen wird sie von der impfkommission übrigens schon empfohlen. ich persönlich vermute, es ist nur eine frage der zeit, bis auch die stiko die aufnimmt.
meine mum war selbst ärztin und ist strikte impfbefürworterin. wir impfen auch jedes jahr gegen die grippe. ich vertraue da voll und ganz auf ihr urteil.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
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Re: Thema Impfungen
Wir haben gegen Meningokokken auch nicht impfen lassen und den Zeitpunkt vieler Impfungen auf ein höheres Alter verschoben.
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- Registriert: So 13. Jul 2014, 22:25
Re: Thema Impfungen
Meine Tochter ist gegen alle Erkrankungen geimpft wie von der StIko empfohlen und auch gegen weitere Erkrankungen, die hier nicht im Standardrepertoire sind, weil wir bzw. sie oft verreist. So ist sie z.B. auch gegen Japanische Enzephalitis geimpft oder jährlich gegen Grippe. Damals (damals, wie das klingt... also vor 3 Jahren
) war die Rotavirenimpfung auch noch keine Kassenleistung, habe sie aber gemacht. Und bin verdammt froh drum, das Zeitfenster ist ja winzig.
Ich bin kritisch, was neue Impfungen angeht (siehe die Schweinegrippenimpfung bei der Pandemie 2009) und warte gerne ein Jahr ab, um die Reaktionen zu erfahren. Wenn sich der Impfstoff gegen Meningokokken B als gut verträglich und gut schützend erweist, werde ich ihn den Kleinen auf jeden Fall geben. Diese Form Hirnhautentzündung ist nunmal nicht grade selten und ich durfte in der Schwangerschaft auch noch ne Expositionsprophylaxe schlucken, weil ich Kontakt zu nem Jugendlichen damit hatte
Denke auch, daß eine Frage der Zeit wie bei den Rotaviren ist, bis die StIko sie empfiehlt.
Masern/Mumps/Röteln werden übrigens im Erwachsenenalter aufgefrischt, bei "Frauen im gebärfähigen Alter" ggf. sogar 2x. Die Antikörper gehen mit der Zeit leider mehr oder weniger verloren.

Ich bin kritisch, was neue Impfungen angeht (siehe die Schweinegrippenimpfung bei der Pandemie 2009) und warte gerne ein Jahr ab, um die Reaktionen zu erfahren. Wenn sich der Impfstoff gegen Meningokokken B als gut verträglich und gut schützend erweist, werde ich ihn den Kleinen auf jeden Fall geben. Diese Form Hirnhautentzündung ist nunmal nicht grade selten und ich durfte in der Schwangerschaft auch noch ne Expositionsprophylaxe schlucken, weil ich Kontakt zu nem Jugendlichen damit hatte

Meningokokkenenzephalitiden (öh) machen anfangs häufig nur sehr unspezifische Symptome und enden nicht selten tödlich trotz Therapie, mal abgesehen von teils erheblichen bleibenden Hirnschäden...Früher ging es ja auch ohne die Impfungen und es ist ja wenn es früh entdeckt wird mit einem Antibiotikum heilbar.
Masern/Mumps/Röteln werden übrigens im Erwachsenenalter aufgefrischt, bei "Frauen im gebärfähigen Alter" ggf. sogar 2x. Die Antikörper gehen mit der Zeit leider mehr oder weniger verloren.