ich bin über google auf dieses Forum aufmerksam geworden und habe mich direkt angemeldet, in der Hoffnung hier das ein oder andere hilfreiche für mich aus dem Forum ziehen zu können.
Bin 31 Jahre alt und wohne mit meinem 7 jährigen Sohn in Baden. Ich muss sagen ich bin mit meinem Latein absolut am Ende und weiß nicht mehr was ich machen soll. Deswegen habe ich mir nun das Buch von Aiga Stapf zur Brust genommen und lese gerade darin und deswegen suche ich auch im Internet nach Lösungen.
Mit ca. 3,5 Jahren schlug mir die damalige Kinderärztin vor meinen Sohn auf hochbegabung testen zu lassen. Ich fand das zu früh und wollte ihn erst einmal in Ruhe etwas älter werden lassen. Sein Wissensdrang war von Anfang an enorm und er treibt mich eigentlich seit er auf der Welt ist immer wieder an meine Grenzen

Letztes Jahr im September ist er mit 6 eingeschult worden. Ich wollte ihn nicht schon mit 5 Jahren in die Schule schicken. Im Februar kam dann seine Lehrerin auf mich zu und wollte wissen was ich vom überspringen halte. Darüber hatte ich schon nachgedacht, weil er total unterfordert im Unterricht war, aber von mir aus hätte ich diesen SChritt wohl nicht angestoßen. Nach dem sie als Lehrerin allerdings damit auf mich zu kam, sprach ich mit meinem Sohn und gemeinsam entschieden wir uns dann für den Sprung in die zweite Klasse. Jetzt geht er seit September in die 3. Klasse und ist selbst hier noch immer wieder unterfordert in einigen Bereichen.
Im Sommer habe ich ihn dann in Tübingen auf Hochbegabung testen lassen. Insgeheim hatte ich gehofft es wäre nicht so, aber er wurde überdurchschnittlich-in Richtung Hochbegabung hin getestet. Irgendwie dachte ich, es wäre einfacher wenn er ein ganz "normaler" kleiner Junge wäre. Jetzt wissen wir wenigstens Bescheid.
Da er mit seinem Verhalten sehr aus der Reihe tanzt und ich wie schon erwähnt, mit meinem Latein absolut am Ende bin, bin ich nun hier und freu mich auf den Austausch mit anderen Eltern denen es ähnlich geht.
Grüßle,
Lucy