So Entscheidungen wegen Schulwahl sind schon schwer genug wenn wenn man alle Gegebenheiten kennt. Hypothetisch kann man gar nichts sagen.
Meine Mutter wurde vom Gymnasium in die Hauptschule zurückgestellt, was für ihren Vater eine Enttäuschung war. Ich kam (unter anderem auf Grund ihrer eigenen Erfahrung) in die Hauptschule wo ich von Mitschülern gemobbt und körperlich angegriffen wurde was in einem Nervenzusammenbruch endete. Im Nachhinein ist es immer leicht zu sagen "Ja, hätte man doch..."(die andere Schule gewählt).
Mein Sohn ist jetzt 6 Jahre und in der ersten Klasse Volksschule. Wie es nachher weitergehen soll kann ich ab der 3. Klasse zu überlegen beginnen

Viel wichtiger als den Anspruch an sich selbst, ad hoc die "richtige" Entscheidung zu treffen, halte ich beobachten, wie es dem Kind dann konkret geht. Wichtig ist auch Offenheit für Plan B, C oder D falls man merkt dass die nach bestem Wissen getroffene Entscheidung doch nicht die für das Kind passende war.