Puzzel und anscheinend das Mutterproblem...
Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 19:02
Wo fange ich an,...mein Kind mag eigentlich nicht Puzzel spielen.
Sie ist sofort frustiert, bekommt Schreikrämpfe und es fehlt ihr an Geduld, so dachte ich bislang.
Ich habe es einfach bleiben lassen, muß sie ja nicht.
(Formen und Farben sortieren liebt sie jedoch seid sie 2 Jahre ist).
Und heute? War mit ihr auf der Bank und der Kindercomputer dort war das erstemal eingeschaltet. Sie natürlich sofort hin, hat sich tierisch über die kindgerechte Maus lustig gemacht (Was ist den das, dass ist aber komisch?)
Und dann ist da ein Puzzel am PC zu machen, ich habe mich innerlich auf einen Heulkrampf eingestellt und mich mit ihr hingesetzt.
Und es war überhaupt kein Problem, ich habe ihr die Mausführung erklärt (die ich zu sensibel fand, und mir auweia dachte...die Teile müssen doch sehr exakt geführt werden),...und sie puzzelte drauf los, wußte alle Teile und hat die Bedienung sofort kapiert und die Feinmotorik auch mit der sie aneinandergereiht werden müssen.
Aber, immer wenn sie kurz aus der Selbstvergessenheit ihres Tun's auftauchte und sich meiner Anwesenheit bewußt wurde, war sie verunsichert und hat mich gefragt: "Ist das richtig?" Hat das Teil an einen falschen Platz geschoben und gefragt: "Oder gehört das hier hin?"
Mir ist das schon mal aufgefallen, da hat sie auf der Benjamin Blümchen Seite, dass "Zählen" entdeckt.
Es tauchen verschiedene Figuren auf, daneben stehe 3 Zahlen und eine davon muß man anklicken, je nachdem wieviel Figuren da sind.
Wenn sie mich in der Nähe wußte hat sie mich immer gefragt,..."Ist das eine 5?".
Das Zählen ist kein Problem, da lässt sie sich nicht verunsichern, dass lesen der Zahl....da hat sie mich immer gefragt.
Ich habe mich dann "versteckt" und sie heimlich beobachtet. Sie machte alles Fehlerfrei.
Saß ich daneben, machte sie Fehler und war unsicher.
Und jetzt meine Frage, wie kann eine noch nicht 4jährige so sein?
Ich glaube nicht das sie Angst vor mir hat, und ich habe auch keine Erwartung an sie, habe nie einen Erwartungsdruck auf sie ausgeübt,...woher hat sie das?
Sie ist auch normalerweise eine sehr selbstbewußte kleine Person,...ich kann nicht erklären was mich stutzig macht.
Womit könnte ich unbewußt eine Erwartungshaltung eingenommen haben, dass sie bei diesen Dingen so stark reagiert?
Und nochnichtmal- 4jährige sollen noch gar nicht so sensibel sein, dass sie sich von "Außenstehenden" verunsichern lassen. *grummel*
Ich gebe es zu, ich bin verunsichert wenn sie so stark auf mich reagiert.
Habe ich zuviel kritisiert, muß ich vorsichtiger sein mit ihr?
Dabei lobe ich sie ständig,...und sie brüllt mich dann meist an: "Nein, ich habe das nicht schön gemacht", und weint dann wieder. (Beim Zeichnen meistens).
Uff, hat mich nachdenklich gemacht, dass Erlebniss mit dem Puzzel heute.
Sorry, ist länger geworden.
Sie ist sofort frustiert, bekommt Schreikrämpfe und es fehlt ihr an Geduld, so dachte ich bislang.
Ich habe es einfach bleiben lassen, muß sie ja nicht.
(Formen und Farben sortieren liebt sie jedoch seid sie 2 Jahre ist).
Und heute? War mit ihr auf der Bank und der Kindercomputer dort war das erstemal eingeschaltet. Sie natürlich sofort hin, hat sich tierisch über die kindgerechte Maus lustig gemacht (Was ist den das, dass ist aber komisch?)
Und dann ist da ein Puzzel am PC zu machen, ich habe mich innerlich auf einen Heulkrampf eingestellt und mich mit ihr hingesetzt.
Und es war überhaupt kein Problem, ich habe ihr die Mausführung erklärt (die ich zu sensibel fand, und mir auweia dachte...die Teile müssen doch sehr exakt geführt werden),...und sie puzzelte drauf los, wußte alle Teile und hat die Bedienung sofort kapiert und die Feinmotorik auch mit der sie aneinandergereiht werden müssen.
Aber, immer wenn sie kurz aus der Selbstvergessenheit ihres Tun's auftauchte und sich meiner Anwesenheit bewußt wurde, war sie verunsichert und hat mich gefragt: "Ist das richtig?" Hat das Teil an einen falschen Platz geschoben und gefragt: "Oder gehört das hier hin?"
Mir ist das schon mal aufgefallen, da hat sie auf der Benjamin Blümchen Seite, dass "Zählen" entdeckt.
Es tauchen verschiedene Figuren auf, daneben stehe 3 Zahlen und eine davon muß man anklicken, je nachdem wieviel Figuren da sind.
Wenn sie mich in der Nähe wußte hat sie mich immer gefragt,..."Ist das eine 5?".
Das Zählen ist kein Problem, da lässt sie sich nicht verunsichern, dass lesen der Zahl....da hat sie mich immer gefragt.
Ich habe mich dann "versteckt" und sie heimlich beobachtet. Sie machte alles Fehlerfrei.
Saß ich daneben, machte sie Fehler und war unsicher.
Und jetzt meine Frage, wie kann eine noch nicht 4jährige so sein?
Ich glaube nicht das sie Angst vor mir hat, und ich habe auch keine Erwartung an sie, habe nie einen Erwartungsdruck auf sie ausgeübt,...woher hat sie das?
Sie ist auch normalerweise eine sehr selbstbewußte kleine Person,...ich kann nicht erklären was mich stutzig macht.
Womit könnte ich unbewußt eine Erwartungshaltung eingenommen haben, dass sie bei diesen Dingen so stark reagiert?
Und nochnichtmal- 4jährige sollen noch gar nicht so sensibel sein, dass sie sich von "Außenstehenden" verunsichern lassen. *grummel*
Ich gebe es zu, ich bin verunsichert wenn sie so stark auf mich reagiert.
Habe ich zuviel kritisiert, muß ich vorsichtiger sein mit ihr?
Dabei lobe ich sie ständig,...und sie brüllt mich dann meist an: "Nein, ich habe das nicht schön gemacht", und weint dann wieder. (Beim Zeichnen meistens).
Uff, hat mich nachdenklich gemacht, dass Erlebniss mit dem Puzzel heute.
Sorry, ist länger geworden.