Warum zeigen sie nicht, was sie gerne machen?
Verfasst: Mo 3. Dez 2007, 01:25
Ich habe nicht wirklich ein Problem - ich möchte verstehen...
Mein Kleiner ist 2 3/4 und geht seit August (also seit 4 Monaten) in eine Montessori-Einrichtung. Er geht sehr gern dort hin. Ich denke, das war für ihn die allerbeste Entscheidung.
Altersgemischte Gruppe - er wäre in seinem Jahrgang sonst in normaler Kita noch einer der ältesten gewesen und ich glaube er hätte große Probleme gehabt. Die Kinder dort sind sehr lieb und ruhig und er hat es trotz seiner Ablehnung jeglicher Gewalt nicht schwer. Das Durchsetzen hat er schon etwas gelernt in der Zeit - mit Worten.
Dennoch: Er spielt oft nicht, sondern beobachtet, möchte gern die Erzieherinnen beansprchen (obwohl er generell sehr selbständig ist und gut allein spielen kann), er singt nicht mit (er singt zu Hause ständig und kann die Lieder aus der Kita), er malt dort nicht (zuhause macht er es sehr gern) und schon gar nicht zeigt er, was er sonst so kann (Zahlen, Buchstaben etc. etc). Klar, es ist aufgefallen, dass er weiter ist als andere, vor allem sprachlich. Er verweigert mit gleichaltrigen Kindern zu spielen (er lehnt es ab) er spielt mit 4jährigen Mädchen (Jungs sind ihm zu frech und zu laut).
Meine Gedanken sind nun, ob das Nichtzeigen/Zurückhalten seiner Interessen und Fähigkeiten darauf hinweisen, dass er sich nicht wohl fühlt oder einfach nur ein Anpassen sind. Und dann, schadet dies? Noch ist er nur einen halben Tag dort. Sollte er aber bald länger dort sein, würde es mich irgendwie schmerzen, wenn er alles zurückstecken würde. Im Moment kann er es ja zu Hause ausleben.
Meine Hoffnung ist, dass wenn er dort länger wäre, er seine Interessen auch auslebt...
Hat jemand Erfahrungen?
Mein Kleiner ist 2 3/4 und geht seit August (also seit 4 Monaten) in eine Montessori-Einrichtung. Er geht sehr gern dort hin. Ich denke, das war für ihn die allerbeste Entscheidung.
Altersgemischte Gruppe - er wäre in seinem Jahrgang sonst in normaler Kita noch einer der ältesten gewesen und ich glaube er hätte große Probleme gehabt. Die Kinder dort sind sehr lieb und ruhig und er hat es trotz seiner Ablehnung jeglicher Gewalt nicht schwer. Das Durchsetzen hat er schon etwas gelernt in der Zeit - mit Worten.
Dennoch: Er spielt oft nicht, sondern beobachtet, möchte gern die Erzieherinnen beansprchen (obwohl er generell sehr selbständig ist und gut allein spielen kann), er singt nicht mit (er singt zu Hause ständig und kann die Lieder aus der Kita), er malt dort nicht (zuhause macht er es sehr gern) und schon gar nicht zeigt er, was er sonst so kann (Zahlen, Buchstaben etc. etc). Klar, es ist aufgefallen, dass er weiter ist als andere, vor allem sprachlich. Er verweigert mit gleichaltrigen Kindern zu spielen (er lehnt es ab) er spielt mit 4jährigen Mädchen (Jungs sind ihm zu frech und zu laut).
Meine Gedanken sind nun, ob das Nichtzeigen/Zurückhalten seiner Interessen und Fähigkeiten darauf hinweisen, dass er sich nicht wohl fühlt oder einfach nur ein Anpassen sind. Und dann, schadet dies? Noch ist er nur einen halben Tag dort. Sollte er aber bald länger dort sein, würde es mich irgendwie schmerzen, wenn er alles zurückstecken würde. Im Moment kann er es ja zu Hause ausleben.
Meine Hoffnung ist, dass wenn er dort länger wäre, er seine Interessen auch auslebt...
Hat jemand Erfahrungen?