Kluge Kinder Forum

Hallo loewe,

na da musste ich doch mal richtig schmunzeln. Schlage vor, wir eröffnen einen wissenschaftlich fundierten Thread und veröffentlichen die Inhalte der Umfrage.

Und hier muss ich mal wieder die Angaben nüchtern "zerstören", denn ich kann das nicht bestätigen. Ich habe gegessen wie immer, beide Schwangerschaften waren sehr problemlos, hatte aber keine Essengelüste, weder auf süß noch auf sauer. Habe eine Bekannte, der ging es ganz schlecht, aber trotzdem ist der Bub ganz begabt, die Schwester ganz normal. Interessant, gell?

Ich vermute mal: keinen Zusammenhang wischen den Essgelüsten in der SS und dem Intellekt der Kinder. Ist aber trotzdem interessant.

loewe03 hat geschrieben:..... ist jetzt nur so eine Idee, weil man ja oft sagt, man sollte auch mal etwas Süßes essen, weil das Gehirn das braucht.

Hallo loewe,

ich denke, das ist eine Redensart. Denn wenn Dir Zucker fehlt, werden ja zuerst die lebensnotwendigen Dinge im Körper versorgt und das Gehirn eher nicht. Defakto denkt man dann wohl langsamer. Daher auch der Traubenzucker bei Prüfungen. Zucker ist ja überall drin bzw. es wird, wie heike schon schrieb, ja aus allen umgewandelt. Bei einer SS bekommt auch eher dein Kind Deinen Minimalzucker, als man selber. Vergesslichkeit - SS? Zusammenhänge - wo ist unser Arzt unter uns? Ich glaube daher nicht, das Zucker in Massen zugeführt, die Gehirntätigkeit des Babys zur Hb verändert. Eher Deine Figur.

Schöne Feiertage.

Na Hallo,

da will ich doch meinen Senf auch noch dazu geben.

Ich habe gelesen, das ein vermehrtes Ausschütten von Testosteron in der SS für eine höher Begabung verantwortlich ist.
Dieses hätte auch oft die "Nebenwirkung", das Allergien begünstigt werden.
Also unser "betroffener" Sproß hat starken Heuschnupfen Gräser und Getreide (Tendenz allerg. Asthma), Allergie auf Weizenmehl, Erdnuss (beides aber zum Glück nur im Blut nachgewiesen) sowie Allergie auf Melone und Nektarine.

Bei uns würde es hinkommen. Bei euch auch?

lG Eichhörnchen

Eichhörnchen hat geschrieben:Na Hallo,
da will ich doch meinen Senf auch noch dazu geben.

Das habe ich auch schon mal gelesen. Es wurde sogar schon einmal wissenschaftlich untersucht. Allerdings konnte kein wirklicher Zusammenhang zwischen hoher Begabung und Allergien festgestellt werden. Es gibt zwar eine Tendenz (also es neigen mehr kluge Köpfe zu erhöhter Allergieneigung), aber in Summe gesehen, reicht die Differenz zur Vergleichsgruppe der "Normalen" mit Allergien nicht aus.

Das die Väter für den Intellekt zuständig sind, Mhhhhh......... allerdings sehr wohl für das Selbstbewusstein der Kinder und deren Stimmigkeit mit sich selbst. Es gibt sehr viele Studien, das Kinder,welche mit sich im Reinen sind, eine gute Vater-Kind-Beziehung aufweisen. Und in diesem Zusammenhang, weil das Eine ja auch irgendwie zum Anderen gehört, kann dann schon der Intellekt höher sein, denn Kind kann sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Vielleicht hängt es ja auch mit Süßen zusammen, nur das hat eben noch keiner untersucht.

Grüße

urmelis hat geschrieben:Hallo,
@alibaba: hatte ich vergessen, irgendwo Satire dazuzuschreiben?????

Hallo Urmelis,

Ja, hattest Du. Es gibt tatsächlich Studien über die qualifizierte Anwesenheit der Väter und der Intelligenz bei Kindern. Es gibt tatsächlich Auswirkungen, sehr gewichtig sogar bei den Buben.

LG

Und warum ist dann unsere Adoptivtochter hochbegabt?????
Mutter Alkoholikerin
Vater Alkoholiker
Ernährung: Schrott
Stress: dauerhaft

IQ mit vier Jahren kaum messbar
Mit 22 Monaten das Lesen angefangen ect.........

Ich glaube zwar daran, das es Parallelen gibt zu einer ADHS Tendenz, aber HB aufgrund von vermehrtem Süßkonsum oder auch nicht, daran glaube ich nicht.
Unser Großer ist getestet HB und ich hatte eine Chaotenschwangerschaft, die erst in der 19 Woche festgestellt wurde, da könnnte ich heute nicht mehr sagen, was ich in mich reingestopft habe, zumal ich damals abgenommen habe wie ein Abreißkalender. Und unsere Große ist wahrscheinlich HB mit Bilderbuchkarriere und traumhafter Schullaufbahhn(mit gerade 22 geworden kurz vor dem ersten Staatsexamen). Schwangerschaft war pschisch stark belastet, da eigentlich ein Abbruch vorgenommen werden sollte aufgrund von Verdacht der Missbildungen.
Wie war das noch mit Zucker auf die Fensterbank, dann wirds ein Mädchen....so sehe ich das mit der Ernährung. Am besten ist eine ausgewogene Ernährung mit Obst, genug trinken, angemessener Gewichtszunahme und ausreichend frischer Luft. Damit macht man sicherlich schon viel für eine gute Entwicklung.

Also ich kann den Zusammenhang zwischen Zucker und HB keinesfalls bestätigen.

Ich hatte bei allen SS Schwierigkeiten: durchgehend Übelkeit bis fast zur Geburt, in den ersten Monaten hab ich immer bis zu 12 kg abgenommen (von meinen normalen 56 kg auf 172cm), war also schon schwer untergewichtig, hatte öfters Blutungen, immer ab der 15. Wo vorzeitige Wehen usw. ; insgesamt nahm ich während jeder SS 3-4 kg zu, aber nach der Geburt war ich 7-10 kg im Minus, und durfte aufgrund von Kreislaufproblemen meine Kinder nur im Sitzen und Liegen tragen, nicht im Stehen...
von Traumschwangerschaften also weit entfernt, Gusto auf süßes auch manchmal, aber nur mit mäßigem erfolg: was ich Süßes zu mir nahm, war innerhalb der 1. Viertelstunde kehrtwendend zurück....

Ich kann nicht behaupten, dass meine Kinder Zucker abbekommen haben, auch nicht gerade viel Fisch '(hab versucht, mit Nüssen auszugleichen). Ich denke, sie haben mir meine letzten Speicher an allem leer geräumt und mich in den SS ziemlich ausgelaugt, aber es war es allemal wert!!!

Dennoch: meine 1. Tochter ist als "höchstbegabt" eingestuft, IQ über 146 (unklar wie hoch, weil der Test nicht höher ging), unsere 2. Tochter ist laut Begabungsprofil im intellektuellen Bereich auch überdurchschnittlich begabt, HAwik-Test steht noch aus, und die dritte ist noch völlig ungetestet, aber sicher auch nicht ganz schwach (mit 2 spricht sie grammatikalisch fehlerfrei und in ausgefeilten Neben- und Begründungssätzen, beginnt zu reimen, zählt ab und kennt Unmengen an Liedern und Redewendungen und zieht erstaunliche logische Querschlüsse.)


Finde keine Zusammenhänge von Ernährung und IQ, kenne auch auch diesbezüglich keine Untersuchungen. Auch ist der Vater nicht "überalt" und ich weiß nicht, aber wir Eltern sind eigentlich "normal"; vielleicht haben wir ja unseren IQ addiert....