Der Elternabend steht an!
Verfasst: Mo 4. Mär 2013, 12:53
Liebe fleißige Leser,
unser Elternabend steht an (nächste Woche) und mein größtes Problem ist:
Ich habe keine Ahnung, wie ich herangehen soll.
Unser größtes Problem ist derzeit, dass Töchterchen nichts mehr so recht ernst nimmt, meint sie kann und weiß alles und so eben auch ihre Dinge erledigt.
Als ich ihr letztens vorschlug, die Frage, die sie mir gestellt hat an ihre Lehrerin zu richten, weil die das sicher genauer weiß, meinte sie, die unterrichtet nur die Grundschule, die weiß das sicher nicht.
Ihren letzten Mathetest hat sie ratzfatz runtergerattert weil die Lehrerin meinte wer fertig ist darf malen.
Das führte dazu, dass sie einen ganzen Aufgabenblock "übersehen" hat und somit dafür nat. auch die Punkte fehlen.
Und dass 3+6 nicht 3 sind weiß sie auch seid sie 3 ist, aber es wird eben alles so dahingeschlampt. Die fehlenden Punkte haben sie dann immerhin geärgert nach Rückgabe des Tests, ich hoffe also dass es beim nächsten Mal besser klappt. Nicht wegen der paar Punkte, die regen mich nicht auf, nur ihre Arbeitseinstellung.
Sie erledigt zwar alles was sie muss, aber lustlos, unkonzentriert und mit so wenig Aufwand wie möglich.
In der Schule beteiligt sie sich wohl super lt. Zeugnis, arbeitet gut mit, braucht nur manchmal eine Weile bis sie loslegt oder trödelt rum.
Eine Zeit lang gab es andere Hausaufgaben für sie, die waren auch ratzfatz erledigt, aber das ist wieder eingeschlafen.
Im Unterricht wird wohl auch teilw. differenziert, d.h. sie bekommt ab und an "schwierigere" Dinge, allerdings erfahre ich das nur durch Zufall durch Klassenkameraden oder deren Mütter,
Tochter kann sich in 90% der Fälle nicht daran erinnern, was sie im Unterricht getan hat ("das ist doch schon Stunden her"!).
Das ist natürlich keine gute Gesprächsgrundlage für die Lehrerin und mich.
Auch überfordert es Töchterchen ganz klar selbst zu formulieren was sie genau will, klar, sie ist gerade 6 geworden, das kann ich von ihr nicht verlangen.
Als wir mit dem Gedanken Drehtür in einem oder 2 Fächern spielten (wovon mir hier abgeraten wurde) war sie Feuer und Flamme, allerdings eher wg. der Kinder in der 2., die sie aus dem Hort kennt (so meine Vermutung).
Als sie hörte, dass ein Klassenkamerad aus einer Parallelklasse springen darf, wollte sie das auch (geht m.E. nach GAR nicht, mein Bauchgefühl.).
Ich gehe also zum Elterngespräch mit einem vagen "Problem", zu dem ich weder konkrete Wünsche äußern noch großartig Vorschläge machen kann und das gefällt mir gar nicht.
unser Elternabend steht an (nächste Woche) und mein größtes Problem ist:
Ich habe keine Ahnung, wie ich herangehen soll.
Unser größtes Problem ist derzeit, dass Töchterchen nichts mehr so recht ernst nimmt, meint sie kann und weiß alles und so eben auch ihre Dinge erledigt.
Als ich ihr letztens vorschlug, die Frage, die sie mir gestellt hat an ihre Lehrerin zu richten, weil die das sicher genauer weiß, meinte sie, die unterrichtet nur die Grundschule, die weiß das sicher nicht.

Ihren letzten Mathetest hat sie ratzfatz runtergerattert weil die Lehrerin meinte wer fertig ist darf malen.

Das führte dazu, dass sie einen ganzen Aufgabenblock "übersehen" hat und somit dafür nat. auch die Punkte fehlen.
Und dass 3+6 nicht 3 sind weiß sie auch seid sie 3 ist, aber es wird eben alles so dahingeschlampt. Die fehlenden Punkte haben sie dann immerhin geärgert nach Rückgabe des Tests, ich hoffe also dass es beim nächsten Mal besser klappt. Nicht wegen der paar Punkte, die regen mich nicht auf, nur ihre Arbeitseinstellung.
Sie erledigt zwar alles was sie muss, aber lustlos, unkonzentriert und mit so wenig Aufwand wie möglich.
In der Schule beteiligt sie sich wohl super lt. Zeugnis, arbeitet gut mit, braucht nur manchmal eine Weile bis sie loslegt oder trödelt rum.
Eine Zeit lang gab es andere Hausaufgaben für sie, die waren auch ratzfatz erledigt, aber das ist wieder eingeschlafen.
Im Unterricht wird wohl auch teilw. differenziert, d.h. sie bekommt ab und an "schwierigere" Dinge, allerdings erfahre ich das nur durch Zufall durch Klassenkameraden oder deren Mütter,
Tochter kann sich in 90% der Fälle nicht daran erinnern, was sie im Unterricht getan hat ("das ist doch schon Stunden her"!).
Das ist natürlich keine gute Gesprächsgrundlage für die Lehrerin und mich.

Auch überfordert es Töchterchen ganz klar selbst zu formulieren was sie genau will, klar, sie ist gerade 6 geworden, das kann ich von ihr nicht verlangen.
Als wir mit dem Gedanken Drehtür in einem oder 2 Fächern spielten (wovon mir hier abgeraten wurde) war sie Feuer und Flamme, allerdings eher wg. der Kinder in der 2., die sie aus dem Hort kennt (so meine Vermutung).
Als sie hörte, dass ein Klassenkamerad aus einer Parallelklasse springen darf, wollte sie das auch (geht m.E. nach GAR nicht, mein Bauchgefühl.).
Ich gehe also zum Elterngespräch mit einem vagen "Problem", zu dem ich weder konkrete Wünsche äußern noch großartig Vorschläge machen kann und das gefällt mir gar nicht.