Diskussionsthema Schule
Verfasst: Fr 4. Sep 2015, 09:24
Hallo Ihr Lieben!
Wir setzen uns derzeit sehr mit dem Thema Schule auseinander, zum Einen, weil unsere Tochter wahrscheinlich nächstes Jahr eingeschult wird, andererseits hören wir im Bekanntenkreis, in unserem Umfeld und auch in den Medien viele Dinge, die mir zu denken geben.
Besonders schockiert bin ich darüber, dass lernwillige und fröhliche Kinder, die sich sehr auf die Schule gefreut haben, nach einigen Monaten oder sogar Wochen bereits die Freude an der Schule verlieren. Ich kenne viele Kinder, die schon in der ersten Klasse mit Bauchschmerzen zur Schule gehen. Was läuft da schief? Die Kinder haben sooo viele Jahre vor sich, die sie in der Schule verbringen müssen!
Ich frage mich- ist das Schulsystem nicht völlig veraltet? Notendruck, Frontalunterricht (der langes ruhiges Sitzen und Reden nur nach Aufforderung bedeutet), unflexibler Schulstoff für alle Kinder (keine Beachtung der individuellen Interessen und des Wissensstands der einzelnen Kinder), Einteilung des zu vermittelnden Schulstoffes in Schulfächer (hängt nicht alles miteinander zusammen und wäre es nicht viel logischer und effektiver, projektbezogen zu lernen?) Und wäre dies nicht genug, werden die Kinder auch zu Hause noch mit Schularbeiten gequält, in ihrer freien Zeit, in der die Kinder endlich mal frei spielen oder sich mit ihren wirklichen Interessen beschäftigen könnten!!! Wozu Hausaufgaben???
Letztendlich- Was erinnern wir Erwachsenen noch von unserem Schulstoff? Haben wir aufgrund des vielen Lernens für Tests und Klausuren ("Bulimielernen") nicht das Meiste wieder vergessen?? Wofür wird in Schulen überwiegend gelernt? Was behalten die Kinder davon? Woran erinnern sich die Kinder noch Jahre später gerne?
Was wäre wichtig zu lernen? Wie könnte dies vermittelt werden? Wie könnte eine solche Schule aussehen? Welche Rolle hätten die Lehrer und die Eltern?
Momo mit vielen Fragen
Wir setzen uns derzeit sehr mit dem Thema Schule auseinander, zum Einen, weil unsere Tochter wahrscheinlich nächstes Jahr eingeschult wird, andererseits hören wir im Bekanntenkreis, in unserem Umfeld und auch in den Medien viele Dinge, die mir zu denken geben.
Besonders schockiert bin ich darüber, dass lernwillige und fröhliche Kinder, die sich sehr auf die Schule gefreut haben, nach einigen Monaten oder sogar Wochen bereits die Freude an der Schule verlieren. Ich kenne viele Kinder, die schon in der ersten Klasse mit Bauchschmerzen zur Schule gehen. Was läuft da schief? Die Kinder haben sooo viele Jahre vor sich, die sie in der Schule verbringen müssen!
Ich frage mich- ist das Schulsystem nicht völlig veraltet? Notendruck, Frontalunterricht (der langes ruhiges Sitzen und Reden nur nach Aufforderung bedeutet), unflexibler Schulstoff für alle Kinder (keine Beachtung der individuellen Interessen und des Wissensstands der einzelnen Kinder), Einteilung des zu vermittelnden Schulstoffes in Schulfächer (hängt nicht alles miteinander zusammen und wäre es nicht viel logischer und effektiver, projektbezogen zu lernen?) Und wäre dies nicht genug, werden die Kinder auch zu Hause noch mit Schularbeiten gequält, in ihrer freien Zeit, in der die Kinder endlich mal frei spielen oder sich mit ihren wirklichen Interessen beschäftigen könnten!!! Wozu Hausaufgaben???
Letztendlich- Was erinnern wir Erwachsenen noch von unserem Schulstoff? Haben wir aufgrund des vielen Lernens für Tests und Klausuren ("Bulimielernen") nicht das Meiste wieder vergessen?? Wofür wird in Schulen überwiegend gelernt? Was behalten die Kinder davon? Woran erinnern sich die Kinder noch Jahre später gerne?
Was wäre wichtig zu lernen? Wie könnte dies vermittelt werden? Wie könnte eine solche Schule aussehen? Welche Rolle hätten die Lehrer und die Eltern?
Momo mit vielen Fragen