Hochbegabt -- welche Fördermöglichkeiten ?
Verfasst: So 17. Feb 2008, 23:26
Hallo,
ich bin ganz neu hier und hoffe, ich darf ein bißchen mitmischen.
Ich bin 35 Jahre alt und habe 2 Töchter: die Große (L, 6,5 Jahre alt) und die Kleine (N, 3 Jahre alt).
Mit L. gab�s ja diverse Probleme, erst nur zuhause, dann aber auch in der Schule. In einem Gespräch mit dem Klassenlehrer äußerte er den Verdacht, daß L´s Verhalten auch ein Zeichen einer möglichen Hochbegabung sein könnten. Er fragte, ob wir uns vorstellen könnten, sie testen zu lassen.
Dieses Thema schwebt seit dem Babyalter eigentlich immer wieder wie ein Damoklesschwert über uns. Und es gibt ja einige Mütter, die da unglaublich scharf drauf sind, ihrem Kind diesen �Stempel� aufdrücken zu können.
Ich hingegen sehe es eher als Beeinträchtigung � und habe all die Jahre immer gesagt �Solange mein Kind keine Probleme damit hat, will ich das auch gar nicht genauer wissen.� Nun aber sind sie da, die Probleme ...
Also hab ich mich schlaugemacht � wollte ja nicht zu irgendwem, sondern es sollte schon fundiert sein. Hab mich umgehört, Erfahrungsberichte gesammelt, im WWW geforscht � und bin letztendlich fündig geworden. Auch wenn das fast 2 Stunden Anfahrtsweg bedeutete.
Letzten Donnerstag ist L. nun getestet worden; gestern gab�s die Auswertung:
L. ist definitiv hochbegabt und wir müssen nun zusehen, wie wir weiter vorgehen.
Vom �Level� könnte sie locker die erste Klasse überspringen, allerdings spielt bei ihr auch der �emotionale Faktor� eine große Rolle. Und da wir sie wegen unseres Umzugs ja ohnehin schon aus der alten Klasse �rausgerissen� haben und sie in der neuen nun wirklich gut Fuß gefasst hat, möchten wir ihr einen erneuten Wechsel eher nicht zumuten.
Hinzu kommt, daß Lena auch an Hochsensibilität "leidet" (nähere Infos hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t oder http://www.hochsensibel.org/start.html ) und diese beiden Faktoren zusammen sind eine �interessante aber eben schwierige Mischung�, wie die Psychologin sagte. Sie meinte, daß es in den nächsten Jahren nicht unbedingt leichter für uns wird
Ich fühl mich, als wäre ich auf einem fremden Stern gelandet und fange nun an, mich mit diesen Themen näher auseinanderzusetzen, Bücher zu wälzen, im WWW zu stöbern, damit ich mein Kind besser verstehen und optimal fördern kann.
Ich tendiere eher dazu, L. nun nachmittägliche Kurse zu buchen, in denen sie ein bißchen gefordert wird. Aber WAS ????
Es sollte etwas sein, was nicht gerade feinmotorisches Geschick erfordert, denn in diesem Bereich ist meine Süße eher unterdurchschnittlich entwickelt (man kann ja nicht überall der Beste sein ). Deshalb hat ihr z.B. das Flöte lernen auch keinen Spaß gemacht ...
Aber was dann ?? Sprachkurs (am besten Madarin *witzel*) ? Schach ??
Ich hab keine Ahnung ...
Sie ist derzeit einfach nicht ausgelastet. Andererseits will ich sie auch nicht ÜBERfo(ö)rdern ...
Was machen EURE Kids an Kursen und Aktivitäten nachmittags ??
Berichtet doch mal bitte ...
ich bin ganz neu hier und hoffe, ich darf ein bißchen mitmischen.
Ich bin 35 Jahre alt und habe 2 Töchter: die Große (L, 6,5 Jahre alt) und die Kleine (N, 3 Jahre alt).
Mit L. gab�s ja diverse Probleme, erst nur zuhause, dann aber auch in der Schule. In einem Gespräch mit dem Klassenlehrer äußerte er den Verdacht, daß L´s Verhalten auch ein Zeichen einer möglichen Hochbegabung sein könnten. Er fragte, ob wir uns vorstellen könnten, sie testen zu lassen.
Dieses Thema schwebt seit dem Babyalter eigentlich immer wieder wie ein Damoklesschwert über uns. Und es gibt ja einige Mütter, die da unglaublich scharf drauf sind, ihrem Kind diesen �Stempel� aufdrücken zu können.
Ich hingegen sehe es eher als Beeinträchtigung � und habe all die Jahre immer gesagt �Solange mein Kind keine Probleme damit hat, will ich das auch gar nicht genauer wissen.� Nun aber sind sie da, die Probleme ...
Also hab ich mich schlaugemacht � wollte ja nicht zu irgendwem, sondern es sollte schon fundiert sein. Hab mich umgehört, Erfahrungsberichte gesammelt, im WWW geforscht � und bin letztendlich fündig geworden. Auch wenn das fast 2 Stunden Anfahrtsweg bedeutete.
Letzten Donnerstag ist L. nun getestet worden; gestern gab�s die Auswertung:
L. ist definitiv hochbegabt und wir müssen nun zusehen, wie wir weiter vorgehen.
Vom �Level� könnte sie locker die erste Klasse überspringen, allerdings spielt bei ihr auch der �emotionale Faktor� eine große Rolle. Und da wir sie wegen unseres Umzugs ja ohnehin schon aus der alten Klasse �rausgerissen� haben und sie in der neuen nun wirklich gut Fuß gefasst hat, möchten wir ihr einen erneuten Wechsel eher nicht zumuten.
Hinzu kommt, daß Lena auch an Hochsensibilität "leidet" (nähere Infos hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t oder http://www.hochsensibel.org/start.html ) und diese beiden Faktoren zusammen sind eine �interessante aber eben schwierige Mischung�, wie die Psychologin sagte. Sie meinte, daß es in den nächsten Jahren nicht unbedingt leichter für uns wird
Ich fühl mich, als wäre ich auf einem fremden Stern gelandet und fange nun an, mich mit diesen Themen näher auseinanderzusetzen, Bücher zu wälzen, im WWW zu stöbern, damit ich mein Kind besser verstehen und optimal fördern kann.
Ich tendiere eher dazu, L. nun nachmittägliche Kurse zu buchen, in denen sie ein bißchen gefordert wird. Aber WAS ????
Es sollte etwas sein, was nicht gerade feinmotorisches Geschick erfordert, denn in diesem Bereich ist meine Süße eher unterdurchschnittlich entwickelt (man kann ja nicht überall der Beste sein ). Deshalb hat ihr z.B. das Flöte lernen auch keinen Spaß gemacht ...
Aber was dann ?? Sprachkurs (am besten Madarin *witzel*) ? Schach ??
Ich hab keine Ahnung ...
Sie ist derzeit einfach nicht ausgelastet. Andererseits will ich sie auch nicht ÜBERfo(ö)rdern ...
Was machen EURE Kids an Kursen und Aktivitäten nachmittags ??
Berichtet doch mal bitte ...