unsere Vorstellung
Verfasst: So 18. Apr 2010, 15:36
Hallo,
ich heiße Martina und habe einen 5-jährigen Sohn, Dominik.
Er wurde schon von mehreren Stellen als "mit hoher Wahrscheinlichkeit hochbegabt" eingestuft (Kindergarten, Hausarzt, Krankenhaus), getestet wurde er aber noch nicht.
Er hat die Eigenschaft sich vor anderen zu verstellen, macht absichtlich Fehler und spricht im Umgang mit Fremden komplett anders als mit vertrauten Personen.
Zudem hat er ein starkes Bedürfniss sich anzupassen. Beschäftigt er sich z.b. mit einem 3-jährigen Kind (meiner Nichte), verhält er sich genau so, wie man es von einem 3-jährigen erwarten würde, unterhält er sich mit einem 10-jährigen gibt er sich wiederrum ganz anders, versucht sich auf dessen "Niveau" einzustellen.
Vielleicht einige Eckdaten zu seiner Entwicklung:
- erste Worte mit 9 Monaten
- 3-Wort-Sätze mit einem Jahr
- flüssige Unterhaltungen mit Erwachsenen seit er knappe 2 Jahre alt ist
- Puzzles mit 100 Teilen ab 2,5 Jahren
- mit 3 Jahren rechnen aller Grundrechnungsarten bis 30, jetzt mit 5 Jahren rechnen aller Grundrechnungsarten bis 100 und "lesen" von Zahlen bis ca. 1000000
- lesen und schreiben einfacher Wörter und Sätze (Kleinschreibung bereitet Probleme, reine Großschreibung recht flüssig)
- sehr gutes Gedächtnis. Unter anderem berichtet er immer wieder von Ereignissen die 2-3 Jahre zurückliegen, gibt Bücher und Gedichte sofort wieder usw.
und noch einige andere Kleinigkeiten...
Seltsam kommt mir vor, dass er behauptet, sich an seine Geburt erinnern zu können. Ich bezweifle, dass das überhaupt möglich ist. Er berichtet einige Sachen die schon stimmen, mein Mann und ich sind aber der Meinung, dass er dies aus Erzählungen aufgeschnappt und irgendwie "verinnerlicht" hat.
Er hat Absencen Epilepsie, ist zur Zeit aber sehr gut eingestellt.
Anfallsfreiheit bei praktisch unauffälligem EEG.
Zur Zeit bereitet uns gerade der soziale Bereich einige Schwierigkeiten.
Er ist sehr einfühlsam, hat einen starken Gerechtigkeitssinn und will es immer jedem Recht machen. Er möchte, dass es jedem in seiner Umgebung gut geht und stellt sich selbst dabei hinten an.
Leider hat er nun auch einige Ängste entwickelt die wohl genau damit zusammenhängen. Trennungsangst, Angst vorm Tod, ...
Er möchte nicht mehr in den Kindergarten weil er es nicht ertragen kann, dass sich hier einige Kinder bewusst gegenseitig psychisch und physisch Schmerzen zufügen. Er hat Angst verletzt zu werden, Angst das jemand anderes verletzt wird. Er kann die Handlungen gleichaltriger Kinder einfach nicht nachvollziehen und das verursacht bei ihm ein Gedankenkarusell, aus dem er fast nicht mehr herauskommt.
Nächste Woche wird sich die Psychologin des Integrationsteams im Kindergarten mit ihm beschäftigen.
Aus diesem Grund war ich nun im Internet auf der Suche nach Informationen bzw. Eltern die in ähnlichen Situationen sind und habe dabei diese Seite entdeckt
Soweit zu uns.... ist doch schon recht lange geworden.
ich heiße Martina und habe einen 5-jährigen Sohn, Dominik.
Er wurde schon von mehreren Stellen als "mit hoher Wahrscheinlichkeit hochbegabt" eingestuft (Kindergarten, Hausarzt, Krankenhaus), getestet wurde er aber noch nicht.
Er hat die Eigenschaft sich vor anderen zu verstellen, macht absichtlich Fehler und spricht im Umgang mit Fremden komplett anders als mit vertrauten Personen.
Zudem hat er ein starkes Bedürfniss sich anzupassen. Beschäftigt er sich z.b. mit einem 3-jährigen Kind (meiner Nichte), verhält er sich genau so, wie man es von einem 3-jährigen erwarten würde, unterhält er sich mit einem 10-jährigen gibt er sich wiederrum ganz anders, versucht sich auf dessen "Niveau" einzustellen.
Vielleicht einige Eckdaten zu seiner Entwicklung:
- erste Worte mit 9 Monaten
- 3-Wort-Sätze mit einem Jahr
- flüssige Unterhaltungen mit Erwachsenen seit er knappe 2 Jahre alt ist
- Puzzles mit 100 Teilen ab 2,5 Jahren
- mit 3 Jahren rechnen aller Grundrechnungsarten bis 30, jetzt mit 5 Jahren rechnen aller Grundrechnungsarten bis 100 und "lesen" von Zahlen bis ca. 1000000
- lesen und schreiben einfacher Wörter und Sätze (Kleinschreibung bereitet Probleme, reine Großschreibung recht flüssig)
- sehr gutes Gedächtnis. Unter anderem berichtet er immer wieder von Ereignissen die 2-3 Jahre zurückliegen, gibt Bücher und Gedichte sofort wieder usw.
und noch einige andere Kleinigkeiten...
Seltsam kommt mir vor, dass er behauptet, sich an seine Geburt erinnern zu können. Ich bezweifle, dass das überhaupt möglich ist. Er berichtet einige Sachen die schon stimmen, mein Mann und ich sind aber der Meinung, dass er dies aus Erzählungen aufgeschnappt und irgendwie "verinnerlicht" hat.
Er hat Absencen Epilepsie, ist zur Zeit aber sehr gut eingestellt.
Anfallsfreiheit bei praktisch unauffälligem EEG.
Zur Zeit bereitet uns gerade der soziale Bereich einige Schwierigkeiten.
Er ist sehr einfühlsam, hat einen starken Gerechtigkeitssinn und will es immer jedem Recht machen. Er möchte, dass es jedem in seiner Umgebung gut geht und stellt sich selbst dabei hinten an.
Leider hat er nun auch einige Ängste entwickelt die wohl genau damit zusammenhängen. Trennungsangst, Angst vorm Tod, ...
Er möchte nicht mehr in den Kindergarten weil er es nicht ertragen kann, dass sich hier einige Kinder bewusst gegenseitig psychisch und physisch Schmerzen zufügen. Er hat Angst verletzt zu werden, Angst das jemand anderes verletzt wird. Er kann die Handlungen gleichaltriger Kinder einfach nicht nachvollziehen und das verursacht bei ihm ein Gedankenkarusell, aus dem er fast nicht mehr herauskommt.
Nächste Woche wird sich die Psychologin des Integrationsteams im Kindergarten mit ihm beschäftigen.
Aus diesem Grund war ich nun im Internet auf der Suche nach Informationen bzw. Eltern die in ähnlichen Situationen sind und habe dabei diese Seite entdeckt

Soweit zu uns.... ist doch schon recht lange geworden.