Schönen Gruß aus Salzburg!
Verfasst: So 13. Jun 2010, 18:00
Hallo allerseits!
Bin gerade auf dieses Forum gestossen und möchte "uns" kurz vorstellen: ich bin der Vater von drei Kindern (eine Tochter geb Juli 1996, ein Sohn geb Juni 2002, eine Tochter geb Oktober 2004). Meine Kinder leben allerdings getrennt von mir - bin ein "Scheidungs- bzw Trennungspapa". Meine ältere Tochter lebt in Wien, ich habe sehr wenig Kontakt zu ihr. Sie besucht derzeit die dritte Klasse Gymnasium. Die beiden jüngeren Kinder leben in Salzburg, zu ihnen habe ich regelmäßig Kontakt. Mein Sohn besucht die zweite Klasse Volksschule, die jüngste geht mit Freude in den Kindergarten.
Der Unterricht fordert meinen Sohn nicht wirklich heraus, für ihn ist die Schule etwas das sich ganz gemütlich erledigen lässt ...
Einer seiner Klassenkameraden wurde vorzeitig eingeschult und hat deswegen einen Hochbegabungs-Test machen müssen. Dieser Bursch bekommt jetzt auch Förderunterricht. Unser Sohn war daran auch interessiert ... Voraussetzung für den Besuch diese Förderstunden ist aber ein HAWIK-IV Test, welchen Sohnemann vor ein paar Tagen absolviert hat.
Nun haben wir es schwarz auf weiß: unser Sohn ist hochbegabt.
Uns (meiner Exfrau und mir) war schon seit längerer Zeit klar das er ziemlich clever ist ... er war schon im Kindergartenalter an den einzelnen Buchstaben interessiert etc ... hat sich vor Schuleintritt selbst Lesen beigebracht ... seine liebsten Wörter waren einige Zeit lang "Warum - weshalb - wieso?" *lach* bzw seine Lieblingsbücher waren / sind "Alles was ich wissen will" etc ...
Seine Fragen über alles mögliche haben wir als Eltern halt immer versucht möglichst gut (im Sinne von passend zu seiner Neugier und Wissbegierigkeit) zu beantworten. Ansonsten haben wir kein "öffentliches Trara" um seine Stärken gemacht und wollen ihm eine kind- und persönlichkeitsgerechte Entwicklung ermöglichen.
Nun wurde bei der Besprechung des Tests das Überspringen einer Schulklasse angeraten ... drum bin ich jetzt am recherchieren und hier gelandet.
Ach ja - die Tochter ist auch alles andere als dumm. Die Kindergärtnerin hat gemeint, sie würde ohne weiteres den Test für die vorzeitige Einschulung bestehen. Sie beschäftigt sich manchmal damit herauszufinden welche Buchstaben in welchen Wörtern (zB verschiedenen Vornamen) gemeinsam vorkommen... Allerdings gefällt es ihr im Kindergarten, sie geniesst die Situation dort sehr und ist glücklich damit. Daher lassen wir ihr auch das verbleibende Jahr zum "Kindergartenkind sein" ...
Übrigens: ich wurde auch ein Jahr früher eingeschult (bin Ende September geboren), habe eine "ganz normale" Schullaufbahn hinter mir (Volksschule, Unterstufe Gymnasium, HTL). Das eine Jahr "Vorsprung" sah ich in der HTL als Bonus falls ich mal eine Klasse wiederholen hätte müssen. Meine schulischen Leistungen waren immer durchschnittlich, habe es eher nach dem Motto "Mit geringstem Aufwand den Aufstieg erreichen" gehalten ...
Das Wichtigste was ich aus meiner Schulzeit mitgenommen habe: ich habe - speziell in der HTL - lernen gelernt. Vor allen Dingen im technischen Bereich, zu dem es mich dann auch beruflich hingezogen hat. Davon profitiere ich heute noch ...
Ansonsten habe ich an der "Fakultät Leben" am meisten gelernt *g* ... und lerne noch immer!
Meine Exfrau hat ebenfalls eine "unauffällige normale" Schullaufbahn hinter sich. Nach dem Gymnasium hat sie noch eine berufliche Fachausbildung angehängt und dort mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen ...
Nun denn - soviel als Neuvorstellung, wahrscheinlich lest ihr ja mal von mir im Forum
Liebe Grüße
Reinhard
Bin gerade auf dieses Forum gestossen und möchte "uns" kurz vorstellen: ich bin der Vater von drei Kindern (eine Tochter geb Juli 1996, ein Sohn geb Juni 2002, eine Tochter geb Oktober 2004). Meine Kinder leben allerdings getrennt von mir - bin ein "Scheidungs- bzw Trennungspapa". Meine ältere Tochter lebt in Wien, ich habe sehr wenig Kontakt zu ihr. Sie besucht derzeit die dritte Klasse Gymnasium. Die beiden jüngeren Kinder leben in Salzburg, zu ihnen habe ich regelmäßig Kontakt. Mein Sohn besucht die zweite Klasse Volksschule, die jüngste geht mit Freude in den Kindergarten.
Der Unterricht fordert meinen Sohn nicht wirklich heraus, für ihn ist die Schule etwas das sich ganz gemütlich erledigen lässt ...
Einer seiner Klassenkameraden wurde vorzeitig eingeschult und hat deswegen einen Hochbegabungs-Test machen müssen. Dieser Bursch bekommt jetzt auch Förderunterricht. Unser Sohn war daran auch interessiert ... Voraussetzung für den Besuch diese Förderstunden ist aber ein HAWIK-IV Test, welchen Sohnemann vor ein paar Tagen absolviert hat.
Nun haben wir es schwarz auf weiß: unser Sohn ist hochbegabt.
Uns (meiner Exfrau und mir) war schon seit längerer Zeit klar das er ziemlich clever ist ... er war schon im Kindergartenalter an den einzelnen Buchstaben interessiert etc ... hat sich vor Schuleintritt selbst Lesen beigebracht ... seine liebsten Wörter waren einige Zeit lang "Warum - weshalb - wieso?" *lach* bzw seine Lieblingsbücher waren / sind "Alles was ich wissen will" etc ...
Seine Fragen über alles mögliche haben wir als Eltern halt immer versucht möglichst gut (im Sinne von passend zu seiner Neugier und Wissbegierigkeit) zu beantworten. Ansonsten haben wir kein "öffentliches Trara" um seine Stärken gemacht und wollen ihm eine kind- und persönlichkeitsgerechte Entwicklung ermöglichen.
Nun wurde bei der Besprechung des Tests das Überspringen einer Schulklasse angeraten ... drum bin ich jetzt am recherchieren und hier gelandet.
Ach ja - die Tochter ist auch alles andere als dumm. Die Kindergärtnerin hat gemeint, sie würde ohne weiteres den Test für die vorzeitige Einschulung bestehen. Sie beschäftigt sich manchmal damit herauszufinden welche Buchstaben in welchen Wörtern (zB verschiedenen Vornamen) gemeinsam vorkommen... Allerdings gefällt es ihr im Kindergarten, sie geniesst die Situation dort sehr und ist glücklich damit. Daher lassen wir ihr auch das verbleibende Jahr zum "Kindergartenkind sein" ...
Übrigens: ich wurde auch ein Jahr früher eingeschult (bin Ende September geboren), habe eine "ganz normale" Schullaufbahn hinter mir (Volksschule, Unterstufe Gymnasium, HTL). Das eine Jahr "Vorsprung" sah ich in der HTL als Bonus falls ich mal eine Klasse wiederholen hätte müssen. Meine schulischen Leistungen waren immer durchschnittlich, habe es eher nach dem Motto "Mit geringstem Aufwand den Aufstieg erreichen" gehalten ...
Das Wichtigste was ich aus meiner Schulzeit mitgenommen habe: ich habe - speziell in der HTL - lernen gelernt. Vor allen Dingen im technischen Bereich, zu dem es mich dann auch beruflich hingezogen hat. Davon profitiere ich heute noch ...
Ansonsten habe ich an der "Fakultät Leben" am meisten gelernt *g* ... und lerne noch immer!
Meine Exfrau hat ebenfalls eine "unauffällige normale" Schullaufbahn hinter sich. Nach dem Gymnasium hat sie noch eine berufliche Fachausbildung angehängt und dort mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen ...
Nun denn - soviel als Neuvorstellung, wahrscheinlich lest ihr ja mal von mir im Forum

Liebe Grüße
Reinhard