Ein Hallo von uns
Verfasst: Di 29. Jun 2010, 16:42
Ich habe ja schon mal vor einiger Zeit etwas zu unseren Problemen im Kindergarten geschrieben. Habe aber in der
zwischenzeit fleißig mitgelesen. Jetzt möchte ich uns aber doch mal förmlichst vorstellen.
Ich bin Mutter von drei Kindern im Abstand von je zwei Jahren, die jüngste Maus ist jetzt stolze 5 Monate und demnach
ist unserer ältester 4 1/2 Jahre alt. Zu ihm möchte ich auch etwas schreiben. Er war ein wirklich liebes Baby, entwickelte
sich auch im normalen Tempo. Auffällig war nur, dass er keine orale Phase hatte und mit seinen Augen alles stundenlang
aufsaugen konnte. Er konnte sehr früh, sehr gut sprechen und sprach mit zwei Jahren fast grammatikalisch perfekte Sätze.
Es fiel auf, dass er sich Dinge merken konnte und kann die zum Teil schon Jahre zurückliegen. Bei der U7 meinte der Kinderarzt,
dass unser Sohn sehr intelligent wär und einen großen Entwicklungsvorsprung hat. Mit 2 1/2 machte er Puzzles für 5 Jährige
und er fragte und fragt uns den ganzen Tag über alles mögliche aus. Mit dem Kindergarten begannen die Probleme. Nach
ca. 6 Wochen wollte er nicht mehr hingehen und es folgte das erste Gespräch mit der Erzieherin. Er will alles mit den
Erziehern machen und lässt sich nicht auf die Kinder ein. Es wurde immer schlimmer und mein Sohn wurde immer unglücklicher.
Das Wort Reizfilterstörung fiel und wir begannen mit Ergotherapie. Die Ergotherapeutin glaubt, dass mein Sohn keine Reizfilter
störung hat, sondern sieht die Ursache in seinem klugen Köpfchen. Er sieht sich auf der Ebene eines Erwachsenen und Kinder
reizen ihn nicht wirklich. Jetzt kam vor ein paar Tagen auch die Erzieherin auf uns zu, von der ich eine sehr hohe Meinunng habe
und sagte uns, dass sie glaubt unser Sohn sei hochbegabt und wir sollen uns an die DGHK wenden.
So, dass ist unser Stand momentan. Wir haben wirklich ganz viel Freude an unserem Sohn, aber er ist ein anstrengendes
Kind, auch im Vergleich zu seiner Schwester. Er fordert uns permanent und wirkt nach wie vor leider oft unglücklich.
Ich freu mich über Austausch mit euch..
zwischenzeit fleißig mitgelesen. Jetzt möchte ich uns aber doch mal förmlichst vorstellen.
Ich bin Mutter von drei Kindern im Abstand von je zwei Jahren, die jüngste Maus ist jetzt stolze 5 Monate und demnach
ist unserer ältester 4 1/2 Jahre alt. Zu ihm möchte ich auch etwas schreiben. Er war ein wirklich liebes Baby, entwickelte
sich auch im normalen Tempo. Auffällig war nur, dass er keine orale Phase hatte und mit seinen Augen alles stundenlang
aufsaugen konnte. Er konnte sehr früh, sehr gut sprechen und sprach mit zwei Jahren fast grammatikalisch perfekte Sätze.
Es fiel auf, dass er sich Dinge merken konnte und kann die zum Teil schon Jahre zurückliegen. Bei der U7 meinte der Kinderarzt,
dass unser Sohn sehr intelligent wär und einen großen Entwicklungsvorsprung hat. Mit 2 1/2 machte er Puzzles für 5 Jährige
und er fragte und fragt uns den ganzen Tag über alles mögliche aus. Mit dem Kindergarten begannen die Probleme. Nach
ca. 6 Wochen wollte er nicht mehr hingehen und es folgte das erste Gespräch mit der Erzieherin. Er will alles mit den
Erziehern machen und lässt sich nicht auf die Kinder ein. Es wurde immer schlimmer und mein Sohn wurde immer unglücklicher.
Das Wort Reizfilterstörung fiel und wir begannen mit Ergotherapie. Die Ergotherapeutin glaubt, dass mein Sohn keine Reizfilter
störung hat, sondern sieht die Ursache in seinem klugen Köpfchen. Er sieht sich auf der Ebene eines Erwachsenen und Kinder
reizen ihn nicht wirklich. Jetzt kam vor ein paar Tagen auch die Erzieherin auf uns zu, von der ich eine sehr hohe Meinunng habe
und sagte uns, dass sie glaubt unser Sohn sei hochbegabt und wir sollen uns an die DGHK wenden.
So, dass ist unser Stand momentan. Wir haben wirklich ganz viel Freude an unserem Sohn, aber er ist ein anstrengendes
Kind, auch im Vergleich zu seiner Schwester. Er fordert uns permanent und wirkt nach wie vor leider oft unglücklich.
Ich freu mich über Austausch mit euch..