Hallo und Guten Tag
Verfasst: Di 12. Apr 2011, 10:27
Hallo,
Wollte uns und unsere Situation kurz vorstellen.
Bin alleinerziehende Mutter einer 8 jährigen Tochter, welche die 2. Klasse besucht.
Vor drei Jahren (nach massiven Schwierigkeiten im Kindergarten...'Es ist nicht normal das Ihre Tochter mit vier Jahren schon lesen kann'..) habe ich sie an der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der hiesigen Uni testen lassen um einfach vorbereitet zu sein, falls es in der SChule auch so zugehen sollte.
Im CFT erreichte sie eine Leistung von 136 IQ-Punkten und im Hawik-IV 142.
Damals bin ich schon darauf vorbereitet worden, das uns in der Schule wohl Schwierigkeiten erwarten würden.
Nun ja, nun ist es soweit. Ich muß dazu sagen, das meine Tochter wirklich auf einer sehr guten Grundschule ist, reine Mädchenschule, wo die Leitung (und auch ihre Klassenlehrerin) sehr offen sind und wohl schon das eine oder andere Hochbegabte Kind hatten.
Die Lehrerin hat uns mehrmals angeboten 'zu springen', da meine Tochter aber auf keinen Fall von ihren neu gewonnenen Freundinnen weg wollte, und ich der Meinung bin, wenn sie nicht will, dann kann ich sie auch nicht zwingen (immerhin ist sie den ganzen Morgen in der Schule und nicht ich!), ist sie in der Klasse geblieben.
Nun treten doch so langsam Probleme auf. Sie langweilt sich arg, hat aber so einigermaßen gelernt damit umzugehen und stört die Klasse nicht. Aber im Sport ist sie nun total unkonzentriert. Ihre Leistungen sind gut (sie ist auch Ausserschulisch aktiv), aber da sie sich nicht konzentriert ist es natürlich für die (leider nicht sehr umgängliche Lehrerin) nicht einfach. Heute gab es ein Gespräch, aber leider stosse ich auf völliges Unverständniss bei der guten Dame.
Um die Langeweile etwas auszugleichen (und die Muttersprache beizubehalten...meine Tochter ist Amerikanerin) betreiben wir 'home schooling'. Nicht nach strengem Plan, sondern wenn Zeit und Lust vorhanden ist, also ohne Druck.
Mitlerweile sind wir bei dem Curriculum der 4. Klasse angelangt und mir ist aufgefallen, das meine Tochter nicht damit umgehen kann, wenn sie etwas nicht sofort kann, oder versteht. Anstatt sich hinzusetzen und den Lösungweg zu suchen ist sie erst einmal total frustriert und traurig, blockiert sich selbst und braucht zusprache um sich aus diesem Tief rauszuholen. Wenn das ersteinmal überwunden ist, werde die Aufgaben in windeseile gelöst, ohne Probleme...
Dadurch ist mir klar geworden, das sie in der Schule gar nicht lernt zu lernen...
Nun ist das im Vergleich zu anderen natürlich alles nicht so dramatisch, aber ich möchte natürlich ein glückliches Kind, das bestmöglich gefördert wird.
Hoffe einfach mal, das ich hier Ideen, Anregungen und einfach auch mal Verständniss finden werde.
Also auf gutes Zusammen 'posten'.
Wollte uns und unsere Situation kurz vorstellen.
Bin alleinerziehende Mutter einer 8 jährigen Tochter, welche die 2. Klasse besucht.
Vor drei Jahren (nach massiven Schwierigkeiten im Kindergarten...'Es ist nicht normal das Ihre Tochter mit vier Jahren schon lesen kann'..) habe ich sie an der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der hiesigen Uni testen lassen um einfach vorbereitet zu sein, falls es in der SChule auch so zugehen sollte.
Im CFT erreichte sie eine Leistung von 136 IQ-Punkten und im Hawik-IV 142.
Damals bin ich schon darauf vorbereitet worden, das uns in der Schule wohl Schwierigkeiten erwarten würden.
Nun ja, nun ist es soweit. Ich muß dazu sagen, das meine Tochter wirklich auf einer sehr guten Grundschule ist, reine Mädchenschule, wo die Leitung (und auch ihre Klassenlehrerin) sehr offen sind und wohl schon das eine oder andere Hochbegabte Kind hatten.
Die Lehrerin hat uns mehrmals angeboten 'zu springen', da meine Tochter aber auf keinen Fall von ihren neu gewonnenen Freundinnen weg wollte, und ich der Meinung bin, wenn sie nicht will, dann kann ich sie auch nicht zwingen (immerhin ist sie den ganzen Morgen in der Schule und nicht ich!), ist sie in der Klasse geblieben.
Nun treten doch so langsam Probleme auf. Sie langweilt sich arg, hat aber so einigermaßen gelernt damit umzugehen und stört die Klasse nicht. Aber im Sport ist sie nun total unkonzentriert. Ihre Leistungen sind gut (sie ist auch Ausserschulisch aktiv), aber da sie sich nicht konzentriert ist es natürlich für die (leider nicht sehr umgängliche Lehrerin) nicht einfach. Heute gab es ein Gespräch, aber leider stosse ich auf völliges Unverständniss bei der guten Dame.
Um die Langeweile etwas auszugleichen (und die Muttersprache beizubehalten...meine Tochter ist Amerikanerin) betreiben wir 'home schooling'. Nicht nach strengem Plan, sondern wenn Zeit und Lust vorhanden ist, also ohne Druck.
Mitlerweile sind wir bei dem Curriculum der 4. Klasse angelangt und mir ist aufgefallen, das meine Tochter nicht damit umgehen kann, wenn sie etwas nicht sofort kann, oder versteht. Anstatt sich hinzusetzen und den Lösungweg zu suchen ist sie erst einmal total frustriert und traurig, blockiert sich selbst und braucht zusprache um sich aus diesem Tief rauszuholen. Wenn das ersteinmal überwunden ist, werde die Aufgaben in windeseile gelöst, ohne Probleme...
Dadurch ist mir klar geworden, das sie in der Schule gar nicht lernt zu lernen...
Nun ist das im Vergleich zu anderen natürlich alles nicht so dramatisch, aber ich möchte natürlich ein glückliches Kind, das bestmöglich gefördert wird.
Hoffe einfach mal, das ich hier Ideen, Anregungen und einfach auch mal Verständniss finden werde.
Also auf gutes Zusammen 'posten'.