Hallo: Vorstellung und gleich Probleme ;-)
Verfasst: So 29. Mai 2011, 16:26
Hallo.
Ich möchte mich dann auch mal vorstellen:
Mein Name ist Michi, bin 26 und ein "spät-erkannter Hochbegabter". Deswegen unter "" da ich es nicht ganz glaube, bzw. ein Minderleister bin.
Ich habe leider noch keine Kinder, kenne aber leider auch wenige Foren über HB und freue mich daher dieses gefunden zu haben.
Mein Lebensgeschichte verlief eigentlich garnicht so nach manch Hochbegabtenschemata, zumindest kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern
. Einzige "Hinweise" sind vl, dass ich als Kind schon gerne eigene Phantasiewelten in meinem Kopf kreiert habe und das mir meine Mutter erzählt hat, dass ich als Kind gerne ziemlich Alles auseinandergenommen und wieder zusammengebaut habe. Wenn mich nicht alles täuscht war ich auch ein sehr neugieriges Kind. weiß nicht ob das nicht normal ist .
Meine Entwicklungsstadien waren aber normal: Das ich mir vor der Schule schon lesen beigebracht habe, oda was man so abundzu liest, war also nicht der Fall. Ich bilde mir sogar ein, dass ich laut meiner Volksschullehrerin noch die Vorschule hätte besuchen sollen (Grammatikalisch korrekt?!).
Prinzipiell war meine schulische Laufbahn garnicht mal so überl. Ich habe das Gymnasium abgeschlossen und dann ein Fh Studium.
Was mich nun meiner Meinung zum Minderleister macht?
Ich war, meiner Meinung nach, immer geistig schwächer als es gewisse Leistungen vermuten lassen wollen. Selbst aus meinem Studium habe ich nicht viel mitgenommen und bin daher in einem Job angestellt der unter meinem Ausbildungsniveau liegt. Mehr traue ich mir aber auch nicht zu.
Bis vor einem Jahr hätte ich nicht einmal in irgendeiner Art und Weise vermutet dass ich hochbegabt bin. Bei mir bestand immer schon die Vermutung, dass ich unter ADS leide (wurde aber nie wirklich ausgetestet). Ich hielt aber daran fässt um mich zu beruhigen warum so viele Menschen um mich herum "klüger" sind, bzw über mehr WIssen und ein selbstsichereres und bestimmtereres Auftreten verfügten. Ich hatte zwar vor 7 Jahren einen "offiziellen" Iq Test über eine Psychotherapie gemacht, der mir einen Iq von 135 aufgewiesen hat, aber diesen habe ich gleich als schlechten Scherz oder Irrtum abgetan. Erst vor einem Jahr als ich wieder über das Thema ADS bei Erwachsenen auf die Thematik Hochbegabung stieß und mich näher damit beschäftigte fing es langsam an zu dämmern, dass es doch nicht so abwegig wäre.
Derzeit mache ich einen Selbstfindungsprozess durch der viele viele Fragen miteinschließt und bei dem ich über jeden helfenden Rat sehr dankbar wäre.
Ich muss noch immer abwägen ob ich nun "nur" hochbegabt mit all ihren Tücken
bin, ob ich "nur" ADS habe und die Hochbegabung nur ein Irrtum war, ob ich ein Gemisch aus beiderlei habe oder doch ein ganz anderes Problem , usw. ...aber ich glaub das reicht für die Vorstellungsrunde (von mir) und ich möchte alle anderen hier im Forum ganz herzlich Begrüßen!!!
Glg, Michi.
Ich möchte mich dann auch mal vorstellen:
Mein Name ist Michi, bin 26 und ein "spät-erkannter Hochbegabter". Deswegen unter "" da ich es nicht ganz glaube, bzw. ein Minderleister bin.
Ich habe leider noch keine Kinder, kenne aber leider auch wenige Foren über HB und freue mich daher dieses gefunden zu haben.
Mein Lebensgeschichte verlief eigentlich garnicht so nach manch Hochbegabtenschemata, zumindest kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern
. Einzige "Hinweise" sind vl, dass ich als Kind schon gerne eigene Phantasiewelten in meinem Kopf kreiert habe und das mir meine Mutter erzählt hat, dass ich als Kind gerne ziemlich Alles auseinandergenommen und wieder zusammengebaut habe. Wenn mich nicht alles täuscht war ich auch ein sehr neugieriges Kind. weiß nicht ob das nicht normal ist .Meine Entwicklungsstadien waren aber normal: Das ich mir vor der Schule schon lesen beigebracht habe, oda was man so abundzu liest, war also nicht der Fall. Ich bilde mir sogar ein, dass ich laut meiner Volksschullehrerin noch die Vorschule hätte besuchen sollen (Grammatikalisch korrekt
?!).Prinzipiell war meine schulische Laufbahn garnicht mal so überl. Ich habe das Gymnasium abgeschlossen und dann ein Fh Studium.
Was mich nun meiner Meinung zum Minderleister macht?
Ich war, meiner Meinung nach, immer geistig schwächer als es gewisse Leistungen vermuten lassen wollen. Selbst aus meinem Studium habe ich nicht viel mitgenommen und bin daher in einem Job angestellt der unter meinem Ausbildungsniveau liegt. Mehr traue ich mir aber auch nicht zu
.Bis vor einem Jahr hätte ich nicht einmal in irgendeiner Art und Weise vermutet dass ich hochbegabt bin. Bei mir bestand immer schon die Vermutung, dass ich unter ADS leide (wurde aber nie wirklich ausgetestet). Ich hielt aber daran fässt um mich zu beruhigen warum so viele Menschen um mich herum "klüger" sind, bzw über mehr WIssen und ein selbstsichereres und bestimmtereres Auftreten verfügten. Ich hatte zwar vor 7 Jahren einen "offiziellen" Iq Test über eine Psychotherapie gemacht, der mir einen Iq von 135 aufgewiesen hat, aber diesen habe ich gleich als schlechten Scherz oder Irrtum abgetan. Erst vor einem Jahr als ich wieder über das Thema ADS bei Erwachsenen auf die Thematik Hochbegabung stieß und mich näher damit beschäftigte fing es langsam an zu dämmern, dass es doch nicht so abwegig wäre.
Derzeit mache ich einen Selbstfindungsprozess durch der viele viele Fragen miteinschließt und bei dem ich über jeden helfenden Rat sehr dankbar wäre.
Ich muss noch immer abwägen ob ich nun "nur" hochbegabt mit all ihren Tücken
bin, ob ich "nur" ADS habe und die Hochbegabung nur ein Irrtum war, ob ich ein Gemisch aus beiderlei habe oder doch ein ganz anderes Problem , usw. ...aber ich glaub das reicht für die Vorstellungsrunde (von mir) und ich möchte alle anderen hier im Forum ganz herzlich Begrüßen!!!Glg, Michi.