Ich möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin 30 Jahre alt, habe 2 Kinder (6 + 2), bin verheiratet und lebe südlich von Wien.
Bei meinem Großen wurde immer schon eine Hochbegabung vermutet. Nach etlichen Gesprächen mit Kindergartenbetreuerinnen und anderen qualifizierten Personen wurde er früher eingeschult, da er erst Ende September 6 Jahre alt wurde und somit 2012 noch nicht schulpflichtig war. Auf Anraten der (gottseidank sehr lieben, einfühlsamen und bemühten) Lehrerin wurde er jetzt offiziell getestet. Naja, was soll ich sagen... er hat einen IQ von mindestens 133, genau konnte dieser von der Psychologin nicht ermittelt werden, da mein Sohn in 2 Teilbereichen alle Normen für sein Alter sprengte und sie somit nur den Höchstwert annehmen konnte.
Gottseidank ist er auch in seiner Sozialkompetenz sehr weit und somit nicht wirklich auffällig. Fordernd, anstrengend und seeeehhhr eigensinnig ja, aber eben nicht im negativen Sinn. Seine Lehrerin bat uns, ihn testen zu lassen, weil er sich nicht konzentrieren kann (will), irrsinnig langsam und verträumt ist und durch sein ständiges Mitteilungsbedürfnis leider auch schon die anderen Kinder stört. Dabei betonte sie jedoch, dass er ein liebes, nettes Kind ist, nicht aggressiv oder so und sich auch gut in die Klassengemeinschaft integriert.
Ich bin jetzt allerdings total verunsichert... Ja, sicher, er ist ein kluges Kind, er spricht fließend seit er 18 Monate alt ist (und das andauernd

So, und was mache ich jetzt mit meinem wundervollen, dauerquatschenden, intelligenten und soooo anstrengenden Kind? Ich hänge grade so ein bisschen in der Luft und hoffe, hier jemanden zu finden, der das Gefühl vielleicht versteht und mir eventuell sogar weiterhelfen kann...
Liebe Grüße,
Barbara