Hallihallo!
Verfasst: Mo 19. Sep 2016, 11:29
Hallo!
Ich habe mich vor 2 Jahren hier angemeldet, als es um die frühzeitige Einschulung meiner Tochter ging. Sie ist ein Dezemberkind, nicht hochbegabt aber sehr wissbegierig und mit rascher Auffassungsgabe. Es war damals eine sehr nervenaufreibende Zeit, da die Schulpsychologin nicht sicher war, ob sie ihr OK geben sollte
Nachdem meine Tochter 2x bei ihr war, hatte sie die Entscheidung uns Eltern überlassen...Es war aber bis Ende Juni nicht klar, ob sie im Herbst in die Schule gehen würde oder nicht. Ihr Gegenargument: Bei der 1. Begutachtung war meine Tochter müde, wie müde wäre sie erst bei einem ganzen Schultag. (Es war Montag, 07:30 und sie war mit gerade 5 Jahren 1 Stunde mit der für sie wildfremden Frau alleine in dem Beratungszimmer und hat alles mitgemacht) Ich habe mich damals von der Expertin sehr alleine gelassen gefühlt. Zum Glück hatte der Direktor das letzte Wort und uns vertraut.
Wir haben uns dann dafür entschieden und bereuen es keine Sekunde. Sie liebt (!) es noch immer, in die Schule zu gehen, ist Klassenbeste (wobei das nicht das Wichtigste für mich ist) und hat tolle Lehrer, die differenzieren können (kleine Schule und Mehrstufenklasse (daher Alter kein Thema)).
Mein Sohn, 4 1/2, ist mehr der Einzelgänger, liebt im Moment Zahlen sehr und den Kiga gar nicht. Der Kiga-Besuch macht ihn nicht unglücklich, zu Hause zu bleiben ist ihm aber viel lieber. Frühzeitige Einschulung ist für mich bei ihm aber derzeit kein Thema, da ihm dafür aus jetztiger Sicht die soziale Reife noch fehlt.
Ich habe vor 2 Jahren dann doch nicht hier geschrieben, weil ich diese Entscheidung selbst treffen wollte und musste. Habe mir aber viele eurer Beiträge zur vorzeitigen Einschulung durchgelesen und viel davon mitgenommen. Danke dafür an Alle!
Ich finde es schön, hier eine Plattform zu haben, wo lernen nicht nur Mittel zum Zweck ist, die Schule auch schön sein kann und man dafür auch Begeisterung zeigen darf, ohne schief angesehen zu werden. "Dem Kind noch ein Jahr Kindheit gönnen, bevor es in die Schule kommt", war für mich der nervigste Satz der letzten Jahre.
Ich freue mich auf einen netten Austausch,
lg VL
Ich habe mich vor 2 Jahren hier angemeldet, als es um die frühzeitige Einschulung meiner Tochter ging. Sie ist ein Dezemberkind, nicht hochbegabt aber sehr wissbegierig und mit rascher Auffassungsgabe. Es war damals eine sehr nervenaufreibende Zeit, da die Schulpsychologin nicht sicher war, ob sie ihr OK geben sollte

Wir haben uns dann dafür entschieden und bereuen es keine Sekunde. Sie liebt (!) es noch immer, in die Schule zu gehen, ist Klassenbeste (wobei das nicht das Wichtigste für mich ist) und hat tolle Lehrer, die differenzieren können (kleine Schule und Mehrstufenklasse (daher Alter kein Thema)).
Mein Sohn, 4 1/2, ist mehr der Einzelgänger, liebt im Moment Zahlen sehr und den Kiga gar nicht. Der Kiga-Besuch macht ihn nicht unglücklich, zu Hause zu bleiben ist ihm aber viel lieber. Frühzeitige Einschulung ist für mich bei ihm aber derzeit kein Thema, da ihm dafür aus jetztiger Sicht die soziale Reife noch fehlt.
Ich habe vor 2 Jahren dann doch nicht hier geschrieben, weil ich diese Entscheidung selbst treffen wollte und musste. Habe mir aber viele eurer Beiträge zur vorzeitigen Einschulung durchgelesen und viel davon mitgenommen. Danke dafür an Alle!
Ich finde es schön, hier eine Plattform zu haben, wo lernen nicht nur Mittel zum Zweck ist, die Schule auch schön sein kann und man dafür auch Begeisterung zeigen darf, ohne schief angesehen zu werden. "Dem Kind noch ein Jahr Kindheit gönnen, bevor es in die Schule kommt", war für mich der nervigste Satz der letzten Jahre.
Ich freue mich auf einen netten Austausch,
lg VL