Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

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Rabaukenmama
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Rabaukenmama »

@Momo: Hier wurde wohl was missverstanden. Ich zwinge mein Kind nicht, Nachrichten zu schauen. Nur finde ich es nicht schlimm oder traumatisierend wenn Nachrichten laufen während die Kinder im Zimmer sind. Wenn etwas interessant ist (für meinen Sohn im Moment der Wetterbericht) dann schaut er aktiv hin, sonst spielt er einfach nebenbei was anderes. Ganz genau so, wie ich es als Kind gemacht habe. Nach und nach hat mich dann immer mehr interessiert und ich habe immer mehr mitgeschaut und nachgefragt bis ich mir dann, wenn meine Eltern mal nicht zu Hause war, automatisch selbst die Nachrichten eingeschaltet habe, weil ich eben wissen wollte, was in der Welt passiert ist.

Wie schon mehrmals geschrieben gibt es etliche (für uns Erwachsene vergleichsweise harmlose) Dinge, die meinem Kind Angst machen (wie unsere Digitaluhr mit dem "bösen Nuller"). Ich traue ihm zu, selbst einschätzen zu können, was ihm Angst macht und was nicht. Meinem Sohn machen Nachrichten keine Angst. Ich glaube nicht, dass irgendwelche für ihn unverständlichen Bilder "gespeichert" bleiben bis es mal weiss worum es geht er diese Bilder dann nachträglich abruft und in den korrekten Konsens bringt, was dann Angstgefühle erzeugt. Sorry, das ist mir einfach zu weit hergeholt. Angst ist unberechtigt, wenn sie pauschal alles einschliesst, was man jemals sehen, hören oder erleben könnte.

Abgesehen davon bestehen die Nachrichten bei weitem nicht nur aus Schreckensbildern oder schwierigen politischen Themen.

Du willst Kinder vor Traumatisierung schützen indem du sie nicht wissen lässt, dass es Kriege, Bürgerkriege, bewaffnete Konflikte, Terror und Gewalt gibt, weil sie "jetzt" noch nichts daran ändern können und das für sie so ein schlimmes Gefühl sein muss? Demnach dürfen sie ja vor der Volljährigkeit noch nichts davon erfahren, weil dann frühestens aktive Änderung möglich ist. Wie willst Du verhindern dass sie davon erfahren wenn sie selbst lesen, fernsehen oder im Internet surfen? Und was sagst Du dann auf die Frage "Warum hat mir das niemand gesagt?"

Ich kann mir nicht vorstellen dass ein gesundes Kindergarten- oder Volksschulkind sich auf die Schultern laden würde, die ganze Welt retten zu müssen. Kinder müssen mit etlichen Dingen, die sie nicht ändern können, zurechtkommen, und schaffen das normalerweise sehr gut. Aber sie können schon früh lernen, dass es Dinge gibt, wo zumindest wir als ihre Eltern sehr wohl die Macht haben, etwas zu verändern. Ich würde niemals schaffen meinem Kind die ganze Zeit vorzuspielen dass die Welt vollkommen in Ordnung ist. Gerade intelligente Kinder dürfen und sollen sich Gedanken darüber machen wo man was verändern kann - wenn nicht intelligente Kinder und Jugendliche, wer dann? Aber wie sollen sie sich Gedanken machen wenn man sie unter dem Vorwand, sie zu schützen, von allen "heiklen" Informationen fernhält?

Du bist der Ansicht dass alle Themen besprochen und erklärt werden können wenn sie dem aktuellen Entwicklungsstand des Kindes entsprechen. Da sind wir einer Meinung. Nur, dass ich eben den aktuellen Entwicklungsstand nicht nach dem Alter des Kindes sondern nach seinen Fragen beurteile.

Bei uns klebten vor kurzem Plakate mit einer armen Familie mit einer abgemagerten Katze, wo alle vor einem winzigen, kahlen Weihnachtsbaum sitzen und die Kinder wenige, gebrauchte und kaputte Weihnachtsgeschenke auspacken. "Kinderarmut ist kein Märchen" und ein Spendenaufruf.

Das Plakat hat meinen Sohn angesprochen und er hat gefragt was es bedeutet. Ich habe ihm erklärt, dass das Plakat zeigen soll, dass es auch arme Familien gibt wo die Kinder keine schönen Weihnachtsgeschenke bekommen und wo nicht einmal genug Geld zum einheizen da ist. Mein Sohn hörte zu und meinte dann "Ich bin jetzt die Katze! Miau, gibst Du mir was zum fressen?" - damit zeigte er mir deutlich dass er mich zwar verstanden hat, das Thema aber im Moment nicht vertiefen will. Soviel zu Deiner Aussage dass Kinder sehr deutlich zeigen, wo eine Frage beantwortet ist. Auch wenn mein Kind dabei ist wenn ich mir die Nachrichten anschaue glaube ich durchaus, seine Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren.
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Momo
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Momo »

Liebe Rabaukenmama, nur um Missverständnisse zu vermeiden und sorry, dass ich mich wiederhole:
Meiner Meinung nach sollten Kinder um 3 Jahre noch nicht mit Nachrichtenbildern konfrontiert werden.
Bestimmte Themen jedoch, die das Kind interessieren oder die ich selbst wichtig finde, früh zu vermitteln (z.B. Themen wie Armut),
sollten natürlich beantwortet oder erzählt werden.

Ältere Kinder, also ca. ab Schulalter, entwickeln sowieso einen ganz anderen Blick auf die Welt und beginnen ganz natürlich,
andere Fragen zu stellen, bzw. selbst etwas dazu zu lesen oder anzuschauen.
Na klar sollten Kinder nicht künstlich abgeschirmt werden und nur das Bild einer heilen Welt vermittelt bekommen,
das hatte ich nicht gemeint und auch nicht geschrieben.

Und noch mal zum Thema Ängste, die durch Fernsehbilder ausgelöst werden können, deren Zusammenhänge von Kindern noch nicht verstanden werden.
Ich meinte nicht, dass die Bilder später wieder auftauchen, wenn der Kontext verstanden wird, sondern dass die Ängste direkt durch das Nichtverstehen der Zusammenhänge der
Bilder ausgelöst wird. Puh, welch ein Satz- lädt richtig ein, missverstanden zu werden :schwitz:
Im Umkehrschluss kommen wir Erwachsenen im Allgemeinen recht gut mit Schreckensbildern klar, da wir den Kontext kennen und uns ganz anders durch unsere Lebenserfahrung
von dem Gesehenen distanzieren können.
Zuletzt geändert von Momo am So 19. Jan 2014, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Bliss
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Bliss »

Ich finde das hat absolut nichts mit "von Wissen und Informationen fernhalten" zu tun, wenn man Kindern etwas nicht zeigt, wofür sie nicht die Zielgruppe sind. Ich lasse sie mit 3 Jahren ebensowenig Fernsehsendungen sehen, die für Erwachsene gedacht sind wie ich ihnen auch nicht Bücher vorlese, die für Erwachsene geschrieben wurden. Wenn sich ein Kind besonders für ein Thema interessiert kann man für bestimmte ausgewählte Sendungen eine Ausnahme machen, aber sicher nicht Nachrichten, wo man vorher selber nicht weiss, was kommt.
Momo
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Momo »

Koschka, Du sprichst mir aus der Seele :)
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Rabaukenmama
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Rabaukenmama »

Leute, ich bin in mancher Hinsicht einfach anderer Meinung als ihr. Ich habe nie behauptet dass ein Kind Nachrichtensendungen sehen "muss" oder sie für eine normale Entwicklung braucht. Aber ich glaube nicht, dass es einem Kind (zwangsläufig) schadet, dabei zu sein, wenn die Eltern Nachrichten anschauen. Es gibt - abgesehen von Nachrichtensendungen - so viele Dinge, die Kinder noch nicht verstehen, dass eigentlich alles mögliche Ängste auslösen KÖNNTE. Da traue ich gesunden, klugen Kindern einfach wesentlich mehr Resilienz zu als ihr das wahrscheinlich tut.

Wenn ein Kind sagt, dass es Angst hat, oder sein Verhalten darauf schliessen lässt, gehe ich davon aus, dass es so ist. Wenn beides NICHT der Fall ist, interpretiere ich nicht hinein, dass es ja eigentlich DOCH Angst haben wird.

Auch ich bin der Ansicht dass eines solides Wertesystem für Kinder (jeden Alters) wichtig ist, nur finde ich nicht, dass man wahre Tatsachen vor den Kindern verheimlichen bzw. bewusst fernhalten muss, um so ein Wertesystem aufzubauen.

Mein Weg ist jedenfalls nicht, meinen Kindern so lange "heile Welt" vorzuspielen bis sie vielleicht mal selbst draufkommen dass es ganz, ganz anders ist. Es gibt tatsächlich etliche Dinge, die "nur" für Erwachsene sind (Egoshooter-Spiele, Horrorfilme, Pornos,...) vor denen ich mein Kind selbstverständlich schütze.

Nur - was auf der Welt passiert geht alle was an, wir leben schliesslich nicht auf einem Elfenbeiturm. Ob die Informationen via TV, Radio, Internet oder aus der Zeitung kommen ist dabei mMn Nebensache. Natürlich ergibt sich auch so immer wieder mal aus der Situation ein Gespräch über aktuelle Themen. Wenn ich merke, dass ich was erzähle, was mein Kind nicht hören will oder was es nicht interessiert höre ich auf, wenn es mein Kind dagegen interessiert wird das Thema gerne weiter vertieft.
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Bliss
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Bliss »

Also erstmal: nicht Erwachsenennachrichten im Kleinkindalter schauen lassen ist nicht dasselbe wie heile Welt vorspielen oder Informationen vorenthalten. Wie kommst du nur darauf? Ich finde es nur deutlich passender mit den Kindern darüber zu reden, wenn es einen Anknüpfungpunkt gibt, mit dem sie was anfangen können. Im Beispiel von Krieg waren es bei uns die Erlebnisse seiner Urgroßeltern. Da kommen dann automatisch Fragen und so kann man sich da vortasten, denn man merkt schrittweise die Reaktionen und ob weitergehendes Interesse vorhanden ist.

Sieht ein Kind die Nachrichten prasselt alles auf einmal auf es ein. Möglicherweise schadet es wirklich nicht zwangsläufig, weil das, was zuviel einfach ausgeblendet wird. Aber ich seh da wirklich keinerlei Benefit für das Kind und der sollte doch vorhanden sein um so etwas zu machen. Wie gesagt, die Informationen kann man auch gezielter weitergeben.

Was bringt es deinem Kind Erwachsenennachrichten zu schauen?
Rabaukenmama
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Rabaukenmama »

@Bliss: Ich habe keine andere Herangehensweise an "heikle Themen" verurteilt oder abgelehnt. Im ersten Absatz meines vorigen Beitrages habe ich gehofft, meine Einstellung zu dem Thema "Nachrichten schauen für Kinder" verständlich rüberzubringen - im Zweifelsfall bitte nochmals lesen!

Wenn ich hier von anderen Usern lese, dass kleine Kinder nicht zu wissen brauchen was Krieg ist und gar nicht wissen SOLLEN dass es auf der Welt Kinder gibt, die hungern (und leider auch oft verhungern) dann ist das für mich schon Heile-Welt-vorspielen.

Das vortasten mit fragen und bemerken, wo weitere Informationen gefragt sind und wo nicht, handhaben wir ohnehin so.

Auf kleine Kinder prasselt ständig viel ein - warum sollte genau das, was in 10 Minuten Nachrichten läuft "zu viel" sein? Kinder hören ständig Erwachsenengespräche über Themen, die sie nicht verstehen. Sie sehen ständig fremde Menschen (z.B. beim einfkaufen), hören fremde Sprachen, stecken mit uns mit dem Auto im Stau, sind Augenzeugen von Konflikten aller Art,...und finden Wege, damit zurechtzukommen. Das wäre absolut nicht so wenn ihnen das alles ständig Angst einjagen würde.

Auf die INDIVIDUELLEN Ängste eines Kindes eingehen und die Ursachen dieser Ängste (soweit möglich) bewusst zu dezimieren ist dagegen eine ganz andere Sache, die ich für sehr wichtig halte.

@Koschka: Das früh politisieren ist das andere Extrem zum heile-Welt vorspielen. Mir kommt ohnehin vor dass die Fronten in den Anschauungen immer weiter auseinanderrücken.

Einerseits sind da immer noch ewig gestrige Anschauungen dass es Traumatisierungen nicht gibt und Ängste von Kindern gar nicht da sein dürfen. Sollten sie doch da sein wird das Kind deswegen lächerlich gemacht und es wird versucht, die Ängste durch "Abhärtung" auszutreiben. Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl...so sollen Kinder sein. Gefühle und eine individuelle Entwicklung haben keinen Platz in dieser Weltanschauung.

Das andere Extrem ist Kinder als extrem dünnhäutige, sensilbe Wesen zu sehen, wo die kleinste Kleinigkeit lebenslange Traumen auslösen kann. Also gehört das Kind von allem "bösen" beschützt und ferngehalten. Ein Kratzer im Kindergarten wird zum Drama hochgespielt, das Kind wird bewusst von allen Informationsquellen, wo es auch nur ein bisschen darüber, wie es auf der Welt zugeht, mitbekommen könnte, ferngehalten, so dass in seinem eigenen Wertebild schliesslich auch das allerschlimmste auf der Welt ist, von einem anderen Kindergartenkind gekratzt zu werden.

Die meisten Eltern (darunter auch ich) bewegen sich irgendwo zwischen diesen beiden Extremen. Hier ist ein Platz, die eigene Ansicht dazu kundzutun und zu diskutieren warum man wo steht. Und das tue ich gerade.
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Bliss
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Bliss »

Rabaukenmama hat geschrieben:
Auf kleine Kinder prasselt ständig viel ein - warum sollte genau das, was in 10 Minuten Nachrichten läuft "zu viel" sein? Kinder hören ständig Erwachsenengespräche über Themen, die sie nicht verstehen. Sie sehen ständig fremde Menschen (z.B. beim einfkaufen), hören fremde Sprachen, stecken mit uns mit dem Auto im Stau, sind Augenzeugen von Konflikten aller Art,...und finden Wege, damit zurechtzukommen. Das wäre absolut nicht so wenn ihnen das alles ständig Angst einjagen würde.
Ich finde es nach wie vor einen riesen Unterschied, ob Kinder jetzt irgendwas sprachliches mitbekommen, was sie noch nicht verstehen oder mit Bildern im Fernsehen konfrontiert werden. Ist klar, dass nicht alles Angst macht, was sie nicht verstehen, sonst müßten Neugeborene ja reine Nervenbündel sein. Aber ich stelle mir halt einen 3 jährigen vor, der aus dem nichts heraus mit Bildern einer durch eine Naturkatastrophe zerstörten Stadt inklusive verzweifelter Überlebender konfrontiert wird. Das wäre jetzt nicht der Weg, wie ich meinem Sohn die Naturgewalten nahebringen wollte, obwohl er sich gerade sehr für Vulkanausbrüche und Erdbeben interessiert und auch Fragen in die Richtung stellt, was mit den Menschen passiert.

Und nochmal: was ist der Nutzen dabei ein Kleinkind Erwachsenennachrichten sehen zu lassen. Was hat das Kind davon?
sogesehen
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von sogesehen »

ich denke, Rabaukenmama hat keine Chance, von Euch verstanden zu werden, oder?
Hier bei uns zu Hause ist ab 20 Uhr Elternzeit und wenn es irgendwie geht, will ich die Nachrichten sehen. Und wenn der Kleine dann noch hier rum turnt, ist das eben so. Und ich verstehe Rabaukenmama so, dass sie lediglich nicht die Nachrichten ausschaltet, weil das Kind im Raum ist. Der Nutzen für das Kind steht also nicht im Vordergrund.
Liebe Grüße
Momo
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Re: Wieviel Wissen gebt Ihr Euren Kindern?

Beitrag von Momo »

Rabaukenmama hatte geschrieben:
Da denke ich eben anders als ihr, denn ich mute meinem Kind sehr wohl Fernsehnachrichten zu. Men Sohn weiss sehr gut, was er sehen und wissen will und was nicht. Manchmal ist er so sensibel, dass die Vorstellung, der Zug bei "Barbapapa" könne entgleisen, ihn schreiend davonlaufen lässt, dann wieder will er sich von sich aus eine Dokumentation über Tsunamis ansehen.

Sogesehen, hier geht es nicht um die Frage, ob der Fernseher in der abendlichen "Elternzeit" eingeschaltet bleiben darf, während das Kind nebenbei rumturnt, sondern um die Frage, ob Kindern im Alter von 3 Jahren Wissensvermittlung durch Nachrichtenbilder zugemutet werden darf. Das ist ein Unterschied!
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
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