Entwicklungsvorsprung

Unsere Kinder sind ja nicht nur klug und begabt, es gibt sicher noch mehr zu erzählen
Smarti26
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Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Smarti26 »

Meine Tochtet 3,5 jahre hat einen Entwicklungsvorsprung.
Frage ist , verwächst sich der wieder?
Soll ich was beachten?
Kenne mich da nicht richtig aus.
Smarti26
Dauergast
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Smarti26 »

Sie zählt bis 20
Auf Englisch bis 10
Erkennt Zahlen.
Sie kann seit längeren das ABC.
Erkennt auch Buchstaben.
Fängt jetzt langsam an Buchstaben und Zahlen zu schreiben.
Sie Liebt Lieder und Reime die sie nach ein paar mal auswendig kann.

Sie kann sich an Sachen erinnern die schon 1 - 1,5 jahr her sind, an Orte wo wir waren oder wer was gekauft hat.
Sie erzählt kleine Kurze Geschichten wie.
“Ja da sitzt sie auf der Garten Mauer und isst das Brot“
Oder “da sieht er keinen und ist grantig (wütend), da geht er zurück ins Haus“
Redet 8 und mehrwort Sätze

Sie redet manchmal wie eine kleine Erwachsene.
Ist selbständig, Duscht selbst, putzt die zähne (bin dabei und kontrolliere) Zieht sich alleine an und aus.

Fragt sehr viel.
Fragt auch Sachen über den Körper, Bakterien, Antikörper

Momentan hat sie eine etwas schwierige phase.
Sie schläft nicht gut und will auch nicht.
Weint viel, da kommen so aussagen wie
“Mama ich weiß ich bin anstrengen“
Ich “Nein warum den?“
Sie “ja weil ich immer weine“
Oder
“Alles ist meine Schuld“ und weint.
Sowas hat aber noch nie jemand zu ihr gesagt.
Was mich auch Nachdenklich stimmt.
sinus
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von sinus »

...ich hab dir im andren Forum schon geschrieben.
Drum hier jetzt nur ein Hinweis:
Vielleicht bekommst du unter "Hochbegabung bei Kleinkindern" oder " ... bei Schulkindern" eher Antworten?
Erfahrungsgemäß ist da etwas mehr los.
Lohnt sich sicher auch, da mal bissle reinzulesen.
Schlafprobleme etc wurden da auch schon mehrfach thematisiert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.

(Herbstgedicht der 6jährigen)
Rabaukenmama
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Rabaukenmama »

Hallo smarti,

die Beschreibung deiner Tochter mit 3,5 Jahren erinnert mich an meinen Sohn in der Zeit.

Was meinst du mit der Frage, ob du es "beachten" sollst? Wie (re-)agierst du den jetzt? Ich nehme ja nicht an dass du es ignorierst, also verstehe ich nicht ganz in welcher Weise du es anders "beachten" könntest.

Bei meinem Sohn hat es sich insofern "verwachsen" weil es anderen jetzt, wo er ein Schulkind ist, nicht mehr so auffällt. Dabei ist sein kognitiver Vorsprung meiner Beobachtung nach eher noch größer geworden. Aber als er an seinem 2. Geburtstag alle Zahlen und Buchstaben benennen konnte und mit ca. 2 Jahren (mit Schnuller und Vollglatze) aus dem Kinderwagen beim anschauen eines Preisschildes "Kostet 39 Euro!" gerufen hat, sind den Leuten fast die Augen aus den Köpfen gefallen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.

Dass mein Sohn einen sehr großen Wortschatz hat ist jedenfalls im Alter von 2-5 Jahren wesentlich mehr aufgefallen als es jetzt tut. Jetzt erntet er eher ein Lächeln wenn er - in wunderschönem Hochdeutsch - erklärt, wie die Urzeitmenschen "durch Aneinanderreiben zweier Holzstäbe Feuer entfachen konnten" :mrgreen: . Es fällt nicht mehr so auf wenn der Dinge weiß, die andere Kinder seines Alters nicht wissen. Erstens weil viele Erwachsene gar nicht wissen, was durchschnittliche 6jährige wissen und können, und zweitens weil man es auch für sein Steckenpferd halten kann. So, wie wenn ein 5jähriger, der von Dinosauriern begeistert ist, alle möglichen Arten aufzählen kann und vielleicht sogar noch weiß, in welcher Zeit und wo sie gelebt haben. Dabei hat mein Sohn gar keine "speziellen" Interessen sondern saugt wie ein Schwamm alles auf.

Ich weiß nicht, ob das mit der Frage, ob sich ein Entwicklungsvorsprung "verwächst" gemeint war. Von uns kann ich klar sagen: nein, der Entwicklungsvorsprung ist immer noch da, wenn auch für Außenstehende nicht mehr so offensichtlich. Bei Kindern betrachtet man immer das, was augenscheinlich am meisten von der Norm abweicht. Bei meinem Sohn wird vermutlich mehr darüber gemunkelt, dass er manchmal noch in die Hose macht, als darüber, dass er vermutlich hochbegabt ist :mrgreen: .

Die Selbstständigkeit betreffende Dinge werden mit zunehmenden Alter auch immer unwichtiger. Wenn sich ein 3jähriges Kind komplett selbst anziehen kann ist das eine tolle Sache, die entsprechend bewundert wird. Von einem 6jährigen Kind wird es automatisch erwartet. Und dann fragt niemand "Wann hast du eigentlich gelernt, dich selbst anzuziehen?". So gesehen sieht es erst mal so aus, als hätte sich der Vorsprung verwachsen, was aber natürlich nicht der Fall ist. Aber die augenscheinlichen Unterschiede werden kleiner ;) .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Smarti26
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Smarti26 »

sinus hat geschrieben:...ich hab dir im andren Forum schon geschrieben.
Drum hier jetzt nur ein Hinweis:
Vielleicht bekommst du unter "Hochbegabung bei Kleinkindern" oder " ... bei Schulkindern" eher Antworten?
Erfahrungsgemäß ist da etwas mehr los.
Lohnt sich sicher auch, da mal bissle reinzulesen.
Schlafprobleme etc wurden da auch schon mehrfach thematisiert.


Oh ok :fahne: schön das du auch hier bist :)
Smarti26
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Smarti26 »

Rabaukenmama hat geschrieben:Hallo smarti,

die Beschreibung deiner Tochter mit 3,5 Jahren erinnert mich an meinen Sohn in der Zeit.

Was meinst du mit der Frage, ob du es "beachten" sollst? Wie (re-)agierst du den jetzt? Ich nehme ja nicht an dass du es ignorierst, also verstehe ich nicht ganz in welcher Weise du es anders "beachten" könntest.

Bei meinem Sohn hat es sich insofern "verwachsen" weil es anderen jetzt, wo er ein Schulkind ist, nicht mehr so auffällt. Dabei ist sein kognitiver Vorsprung meiner Beobachtung nach eher noch größer geworden. Aber als er an seinem 2. Geburtstag alle Zahlen und Buchstaben benennen konnte und mit ca. 2 Jahren (mit Schnuller und Vollglatze) aus dem Kinderwagen beim anschauen eines Preisschildes "Kostet 39 Euro!" gerufen hat, sind den Leuten fast die Augen aus den Köpfen gefallen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.

Dass mein Sohn einen sehr großen Wortschatz hat ist jedenfalls im Alter von 2-5 Jahren wesentlich mehr aufgefallen als es jetzt tut. Jetzt erntet er eher ein Lächeln wenn er - in wunderschönem Hochdeutsch - erklärt, wie die Urzeitmenschen "durch Aneinanderreiben zweier Holzstäbe Feuer entfachen konnten" :mrgreen: . Es fällt nicht mehr so auf wenn der Dinge weiß, die andere Kinder seines Alters nicht wissen. Erstens weil viele Erwachsene gar nicht wissen, was durchschnittliche 6jährige wissen und können, und zweitens weil man es auch für sein Steckenpferd halten kann. So, wie wenn ein 5jähriger, der von Dinosauriern begeistert ist, alle möglichen Arten aufzählen kann und vielleicht sogar noch weiß, in welcher Zeit und wo sie gelebt haben. Dabei hat mein Sohn gar keine "speziellen" Interessen sondern saugt wie ein Schwamm alles auf.

Ich weiß nicht, ob das mit der Frage, ob sich ein Entwicklungsvorsprung "verwächst" gemeint war. Von uns kann ich klar sagen: nein, der Entwicklungsvorsprung ist immer noch da, wenn auch für Außenstehende nicht mehr so offensichtlich. Bei Kindern betrachtet man immer das, was augenscheinlich am meisten von der Norm abweicht. Bei meinem Sohn wird vermutlich mehr darüber gemunkelt, dass er manchmal noch in die Hose macht, als darüber, dass er vermutlich hochbegabt ist :mrgreen: .

Die Selbstständigkeit betreffende Dinge werden mit zunehmenden Alter auch immer unwichtiger. Wenn sich ein 3jähriges Kind komplett selbst anziehen kann ist das eine tolle Sache, die entsprechend bewundert wird. Von einem 6jährigen Kind wird es automatisch erwartet. Und dann fragt niemand "Wann hast du eigentlich gelernt, dich selbst anzuziehen?". So gesehen sieht es erst mal so aus, als hätte sich der Vorsprung verwachsen, was aber natürlich nicht der Fall ist. Aber die augenscheinlichen Unterschiede werden kleiner ;) .

Nein es war eher gemeint, ob ich sie mehr flödern soll oder einfach nur so weiter machen wie bisher....
Nein ich ignoriere sie nicht.
Ich versuche ihre Fragen zu beantworten so gut es geht.
Ich merke nur wenn ihr langweilig wir macht sie lauter “blödsinn“

Wow da hätt ich auch mal blöd aus der Wäsche geguckt wenn ein 2 jähriger sagt “das kostet 39 Euro “ :mrgreen:

Also kann der Entwicklungssprung einfach nimmer so auffällig sein eben wegen dem alter.

Danke für deine ausführliche Antwort.
Rabaukenmama
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Rabaukenmama »

Smarti26 hat geschrieben: Nein es war eher gemeint, ob ich sie mehr flödern soll oder einfach nur so weiter machen wie bisher....
Nein ich ignoriere sie nicht.
Ich versuche ihre Fragen zu beantworten so gut es geht.
Ich merke nur wenn ihr langweilig wir macht sie lauter “blödsinn“
Kommt ganz darauf an was du unter "mehr fördern" verstehst. Spezielles Förderspielzeug kaufen oder Vorschulblätter ausdrucken brauchst du jedenfalls nicht, falls du das meinst ;) .

Was das Leben eine Kindes zwischen 2 und 6 Jahren betrifft hat sich in den letzten Jahrzehnten extrem viel verändert. Vor 40 Jahren (als ich in dem Alter war) sind die meisten Kinder mindestens bis zum 4. Geburtstag in einer eher reizarmen Umgebung zu Hause aufgewachsen (Highlights waren Ausflüge auf den Spielplatz einen Häuserblock weiter. Mit 4 kam man dann halbtags in den Kindergarten wo ein paar Spiele rumstanden, ein paar Lieder gesungen wurden und zu Mittag wurde man wieder abgeholt um zu Hause zu essen und den Nachmittag wieder daheim zu verbringen (mit Mama oder Oma oder Opa, Tante, Nachbarin...). Highlight am Nachmittag war die Sendung AM DAM DES von 17h bis 17h30, sonst gab´s noch am Mittwoch den Kasperl und am Montag Heidi. Dann war Schluß mit Kinderprogramm für unter-6-Jährige.

Heute gibt es jede Menge Förderung: hochwertiges Spielzeug, pädagogisch mehr oder weniger wertvolle Kinderfilme und -serien, Spiele und Programme für elektronische Medien (Laptop, Tablett, Handy,...) und eine ganze Industrie, die sich die Förderung und Bespaßung von Kindern zum Ziel gemacht hat. Man geht zum Eltern-Kind-Treff, zum Babyschwimmen, zum Pekip zur musikalischen Frühförderung usw. Jedes Kind hat einen Fuhrpark von Kinderfahrzeugen, vom Rutschauto über das Dreirad und den Roller zum Laufrad, in den Kinderzimmern liegt jede Mege Spielzeug rum. Museen bieten eigene Kinderführungen an und in Kinderhotels gibt´s den maßgeschneiderten Urlaub. Wenn mal schlechtes Wetter ist gibt´s auch Indoor-Spielplätze.

Will damit sagen: es ist für kluge Kinder von Haus aus so ein großes Angebot da dass sich sich nach Belieben aussuchen können was sie gerade grobmotorisch, feinmotorisch oder kognitiv gerade "brauchen". Und das sagen und zeigen sie dann auch. Es reicht vollkommen sich danach zu richten.

Wennihm doch mal langweilig ist macht mein Sohn übrigens auch Blödsinn - daran hat sich in den letzten Jahren nichts geändert :mrgreen: .
Smarti26 hat geschrieben: Wow da hätt ich auch mal blöd aus der Wäsche geguckt wenn ein 2 jähriger sagt “das kostet 39 Euro “ :mrgreen:

Also kann der Entwicklungssprung einfach nimmer so auffällig sein eben wegen dem alter.

Danke für deine ausführliche Antwort.
Eins ist mir noch eingefallen. Kurz vor seinem 3. Geburtstag wurde mein Sohn mal nach seinem Alter gefragt. Antwort "Noch bin ich zei (zwei) Jahe (Jahre) alt aba am hitten hitten (3.3.) wede ich dei (drei) Jahe!". Etwa drei Jahre später, kurz vor seinem 6. Geburtstag hat ihn auch wer gefragt, wie alt er ist. Da hat mein Sohn 5 Finger in die Höhe gestreckt. Sieht am ersten Blick wie ein Rückschritt (gegenüber der Antwort 3 Jahre vorher) aus, ist es aber nicht. Mein Sohn hat durch Beobachtung gelernt wie Kinder seines Alters reagieren wenn sie nach ihrem Alter gefragt werden und sich angepasst. Also durchaus ein Fortschritt, nur für den denjenigen, der nach dem Alter gefragt hat, nicht erkennbar :mrgreen: .
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Smarti26
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von Smarti26 »

Ja wir fahren viel in die Berge, in die Alm (Sommer) das fordert sie auf alle fälle ob Körperlich oder anders, da schläft sie wie ein Baby und ist immer richtig müde und hat auch keinen Gedanken daran verschwendet “Blödsinn“ zu machen :D
AUF viele ihrer Fragen Antworte ich auch so gut es geht, irgendwann gehn mir auch mal die Antworten aus hihi :)

Wie äußert sich den eine Unterforderund?

Was macht dein Sohn zB für blödsinn?

A ok das ist wirklich interessant, ich hätte auch vermutlich gedach das die Entwicklung sich angepasst hat, das er sicheinfach nur den anderen Kindern angepasst hat ist wirklich interessant.
sinus
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von sinus »

Rabaukenmama hat geschrieben:
Was das Leben eine Kindes zwischen 2 und 6 Jahren betrifft hat sich in den letzten Jahrzehnten extrem viel verändert. Vor 40 Jahren (als ich in dem Alter war) sind die meisten Kinder mindestens bis zum 4. Geburtstag in einer eher reizarmen Umgebung zu Hause aufgewachsen (Highlights waren Ausflüge auf den Spielplatz einen Häuserblock weiter. Mit 4 kam man dann halbtags in den Kindergarten wo ein paar Spiele rumstanden, ein paar Lieder gesungen wurden und zu Mittag wurde man wieder abgeholt um zu Hause zu essen und den Nachmittag wieder daheim zu verbringen (mit Mama oder Oma oder Opa, Tante, Nachbarin...). Highlight am Nachmittag war die Sendung AM DAM DES von 17h bis 17h30, sonst gab´s noch am Mittwoch den Kasperl und am Montag Heidi. Dann war Schluß mit Kinderprogramm für unter-6-Jährige.
...im Osten sah das übrigens ganz anders aus. Da kam man spätestens mit 12 Monaten in die Krippe (viele auch eher) und dort fand durchaus "Programm" statt. Es wurde z.B. viel gesungen und gebastelt.
Da fast alle Frauen voll arbeiteten, waren Betreuungszeiten von 8-10 Stunden auch schon für Krippenkinder nicht ungewöhnlich.
Ich vermute - wissen tu ich es grad nicht - dass es damals sogar eine Art "Bildungsplan" dafür schon gab.

In vielen Ländern (Frankreich, England) beginnt die Schule bzw Vorschule schon mit 4 maximal 5 Jahren.

Ich persönlich finde es aber schöner, wenn "der Ernst des Lebens" und die Beurteilung der Kinder nach irgendwelchen Leistungen, wie es ja zur Schule gehört, erst spät einsetzen.
Ich glaube, dass das eigenständige/freie bzw vom Kind ausgehende Lernen sehr viel effektiver ist und auch wichtig für die Entwicklung.
Meine Große hat sich aber eh zumindest mir gegenüber immer verweigert, wenn ich ihr "künstlich" was beibringen wollte.

Sie war im übrigen ihre Kigazeit (und auch jetzt die Grundschule bisher) im Wesentlichen mit "sozialem Lernen" beschäftigt.
Das sieht dann auch erstmal nach "nichts" oder Rückschritt aus. (Bevor sie damals in die Krippe kam - mit 21 Monaten- hatte sie sich auch für Zahlen und Buchstaben interessiert, dann lange gar nicht mehr)
Zuletzt geändert von sinus am So 15. Jan 2017, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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sinus
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Re: Entwicklungsvorsprung

Beitrag von sinus »

Rabaukenmama hat geschrieben: Will damit sagen: es ist für kluge Kinder von Haus aus so ein großes Angebot da dass sich sich nach Belieben aussuchen können was sie gerade grobmotorisch, feinmotorisch oder kognitiv gerade "brauchen". Und das sagen und zeigen sie dann auch. Es reicht vollkommen sich danach zu richten..
Volle Zustimmung!
Am Besten fördere ich - denke ich - ein Kind, wenn ich ihm insgesamt zugewandt bin.
Ein Elternteil, das dem Kind wirklich zuhört und seine Fragen beantwortet oder es unterstützt, selbst Antworten zu finden, ist vermutlich sehr viel mehr wert, als bspw 3 outgesourcte Förderkurse.
Zuletzt geändert von sinus am So 15. Jan 2017, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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friert um die Nas.

(Herbstgedicht der 6jährigen)
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