Hallo aus Deutschland

Einfach nur über sich und seine Kinder erzählen
Neugiertiger
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Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von Neugiertiger »

Vielleicht sollte ich dazu sagen: würden wir in Berlin wohnen, wäre er Muss-Kind (Geburtstag im Dezember ). In Bayern ist Stichtag halt im September.
Das, die Tatsache dass er im Kindergarten nicht glücklich ist und dass sein bester/ einziger richtiger Freund weil paar Monate früher geboren zur Schule gehen wird (Tigerchen also allein zurückbleibt) sind vor allem die Faktoren, die sich mir aufdrängen.

Vorschule würde sich toll anhören. Muss ich mal schauen, ob es hier eine richtige gibt.

Denn die, die ich kenn sind nur Fördereinrichtungen von det Schule für Kinder, die kognitiv oder/ und sprachlich sehr zurück sind. "Schulvorbereitende Einrichtung light" sozusagen. Unser Kindergarten schickt da auch jedes Jahr entsprechende Kinder hin.
alibaba

Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von alibaba »

Rabaukenmama hat geschrieben: Ich habe mich aus verschiedenen Gründen auch gegen eine Früheinschulung entschieden, aber deine Argumente befremden mich ziemlich. Wenn ein Kind sich im Kindergarten unverstanden, Leidensdruck hat und man hat das Glück, eine Lehrperson zu finden, die grundsätzlich positiv zu KANN-Kindern steht, dann würde ich durchaus vorzeitig einschulen!
Hatte ich aber geschrieben, Rabaukenmama, gell. :mrgreen:

Und trotzdem setze ich hier noch einmal an. Schule löst nicht automatisch die Kigaprobleme. Nicht jedes Gejammer des Kigakindes dient der Argumentation der frühzeitigen Einschulung. Und meine eigenen Erfahrungen mit mehreren Lehrern zeigt, dass die Trefferquote, eine verständnisvolle, fördernde Lehrerin zu finden, bei 20% liegt. Ab weiterführender Schule, hier Kl.5, interessiert das gar keinen mehr. Für mich wäre das Risiko zu hoch.

ich habe eine Bekannte, die fühlte sich auf ihrer Arbeitsstelle nicht wohl. Sie jammerte oft. Schlechtes Arbeitsklima, arrogante Chefin, stänkernde Kollegen. Jetzt wechselte sie und stellte ernüchternd fest, ja, es geht noch schlimmer. :schwitz: Jetzt wünscht sie sich rückblickend, dass sie erst einmal versucht hätte, alles auszuschöpfen, bevor sie den letzten Schritt gegangen wäre. Und unter diesen Umständen sollte man ein "vielleicht" doch berücksichtigen und eventuell eine andere Perspektive erst einmal einnehmen, Möglichkeiten durchspielen, ausloten, was geht noch oder was geht eben nicht. Alternativen? Oft sind wir ja verbissen in unsere eigenen Argumente. Ich kenn leider einige von solchen Fällen, erst neulich ein "Schulfall" darunter. Ein richtig positiver Fall ist mir noch nie begegnet, was nicht heißt, dass es solche nicht gibt.

Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Nun, schwierig, geht das überhaupt ohne einen Blick von Dritten? Neigen wir nicht dazu, die Verweigerung des Kindes, eben zu malen, an anderen Dingen festzumachen, als Kiga"tante"? Reagieren wir nicht verblüfft, wenn wir erzählt bekommen, Kind zog Anton am Shirt, da wir es so von zuhause her nicht kennen? Oder wenn wir erklärt bekommen, Kind sei schüchtern, komme nicht aus sich heraus, dabei haben wir zuhause die Oberzicke die um jedes Detail mit uns diskutiert. Was ist also ehrlich und was bedeutet das für uns Eltern?

Letzten Endes ist es ja so. Jede Familie muss die Entscheidung für sich selber tragen, egal wie sie sich entscheidet. Ein richtig oder ein falsch gibt es nicht.

VG
alibaba

Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von alibaba »

Neugiertiger hat geschrieben: Das, die Tatsache dass er im Kindergarten nicht glücklich ist und dass sein bester/ einziger richtiger Freund weil paar Monate früher geboren zur Schule gehen wird (Tigerchen also allein zurückbleibt) sind vor allem die Faktoren, die sich mir aufdrängen.
Nun, Dezember sind, hier für BW, ja nur 3 Monate, wie in Bayern ja auch. Solche Kann-Kinder gehen hier eigentlich immer normal durch. Wenn das Kind kognitiv fit ist, warum nicht. ich kann die Argumentation schon verstehen, auch wenn das nur ein Kriterium für eine Kann-Kind-Einschulung sein sollte.

Nicht glücklich. Was ist nicht glücklich? Das wird wohl jeder anders definieren. Meine sind mit Schule auch nicht glücklich und das kurze Glück nach der Einschulung wich sehr schnell, der Ernüchterung. Glücklich in Schule? :gruebel:

VG
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von Rabaukenmama »

alibaba hat geschrieben:
Und trotzdem setze ich hier noch einmal an. Schule löst nicht automatisch die Kigaprobleme. Nicht jedes Gejammer des Kigakindes dient der Argumentation der frühzeitigen Einschulung. Und meine eigenen Erfahrungen mit mehreren Lehrern zeigt, dass die Trefferquote, eine verständnisvolle, fördernde Lehrerin zu finden, bei 20% liegt. Ab weiterführender Schule, hier Kl.5, interessiert das gar keinen mehr. Für mich wäre das Risiko zu hoch.
Ui, dann ist es bei euch ganz anders als hier in Wien! Ich habe seit mein Sohn zur Schule geht schon mit etlichen Eltern von ehemaligen Kindergarten-Kameraden von ihm gesprochen und habe unisono gehört "Es geht xxx gut in der Schule, er/sie hat eine/n tollen Lehrer/in". Bei weiterführenden Schulen schaut es auch hier anders aus, aber zumindest im Grundschulbereich wird meiner Beobachtung nach gut bis sehr gut differenziert.

Was mir an deinem vorigen Beitrag suspekt vorkommt ist das Argument gegen Früheinschulung wegen der älteren Klassenkameraden in der Pupertät und des früheren Schulaustrittes.
alibaba hat geschrieben:ich habe eine Bekannte, die fühlte sich auf ihrer Arbeitsstelle nicht wohl. Sie jammerte oft. Schlechtes Arbeitsklima, arrogante Chefin, stänkernde Kollegen. Jetzt wechselte sie und stellte ernüchternd fest, ja, es geht noch schlimmer. :schwitz: Jetzt wünscht sie sich rückblickend, dass sie erst einmal versucht hätte, alles auszuschöpfen, bevor sie den letzten Schritt gegangen wäre. Und unter diesen Umständen sollte man ein "vielleicht" doch berücksichtigen und eventuell eine andere Perspektive erst einmal einnehmen, Möglichkeiten durchspielen, ausloten, was geht noch oder was geht eben nicht. Alternativen? Oft sind wir ja verbissen in unsere eigenen Argumente. Ich kenn leider einige von solchen Fällen, erst neulich ein "Schulfall" darunter. Ein richtig positiver Fall ist mir noch nie begegnet, was nicht heißt, dass es solche nicht gibt.
Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Aber nach meiner Beobachtung ist die Zahl der Menschen, die jahre- oder jahrzehntelang unzufrieden bei ihrem Arbeitsplatz bleiben, größer als die derjenigen, die wechseln und dann im Nachhinein sagen "Ach, wäre ich doch geblieben."

Es fehlt öfter der Mut zu Entscheidungen, für die man selbst aktiv werden müsste. Alles "normal" laufen lassen ist einfacher und viele glauben, damit weniger "falsch" zu machen. Kann durchaus auch der Fall sein, muss aber nicht. Man weiß bei jeder Entscheidung erst im Nachhinein, was rausgekommen ist. Da fällt mir der chinesische Spruch ein "Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die im Irrtum verharren, das sind die Narren!"
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
alibaba

Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von alibaba »

Rabaukenmama hat geschrieben: Was mir an deinem vorigen Beitrag suspekt vorkommt ist das Argument gegen Früheinschulung wegen der älteren Klassenkameraden in der Pupertät und des früheren Schulaustrittes.
Das Treffen einer Entscheidung ist ja ein Portfolio. Viele Dinge gibt es zu beachten und mit zur Entscheidung zusammen zu fassen. Dazu gehört die Pubertät, als ein Faktor von vielen. Zu kurz nach vorne zu denken, davon rate ich ab. Für meinen Sohn ist es wahnsinnig wichtig sich im Sport messen zu können. Und meine Tochter möchte auch mitreden können damit die Peergroup gestärkt wird, vor allem ab weiterführender Schule ist das ein großes Thema. Dagegen ist Grundschule noch eine Welt der Glückseligen.

Rabaukenmama hat geschrieben:Es fehlt öfter der Mut zu Entscheidungen, für die man selbst aktiv werden müsste. Alles "normal" laufen lassen ist einfacher und viele glauben, damit weniger "falsch" zu machen. Kann durchaus auch der Fall sein, muss aber nicht. Man weiß bei jeder Entscheidung erst im Nachhinein, was rausgekommen ist. Da fällt mir der chinesische Spruch ein "Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die im Irrtum verharren, das sind die Narren!"
Der Mut ist wohl eine Sache der vor Ort erlebten Erfahrung und die ist individuell. Die mag im Ort A ganz anders sein, als im Ort B. Und selbst an ein und derselben Schule, sind verschiedene Lehrer und selbst da, fangen die ersten Unterschiede schon an.

Ob man immer "weise" ist, wenn man durch Irrtum zur Wahrheit reist, wage ich zu bezweifeln. Ich kenne einen Fall, da wechselte das Kind von Schule A nach Schule B. Von dort dann zur Schule C um jetzt wieder nach Schule A wechseln zu wollen. Ob das nun "weise" ist? Auf jeden Fall war es mal ein Irrtum, zumindest wenn es so endet. :oops: Ich plädiere daher einfach nur zur Ausschöpfung der Möglichkeiten. Irrtum kann schon zur Wahrheit führen, nur kann man diese Aussage nicht auf jede Lebenswirklichkeit herunter brechen, wo man auch verlieren kann. Ich gehe bei der Aussage mit, dass diese auf verschiedene Möglichkeiten des Lebens zutrifft, versuchen sollte man es schon. Nur ständige Schulversuche auf Kosten Dritter, da hätte ich dann doch Schnellschußprobleme. Zumal man das nicht wechseln kann, wie die Versuchsmaterialien in einem Reagenzglas. ;)

VG
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von Rabaukenmama »

alibaba hat geschrieben:
Rabaukenmama hat geschrieben: Was mir an deinem vorigen Beitrag suspekt vorkommt ist das Argument gegen Früheinschulung wegen der älteren Klassenkameraden in der Pupertät und des früheren Schulaustrittes.
Das Treffen einer Entscheidung ist ja ein Portfolio. Viele Dinge gibt es zu beachten und mit zur Entscheidung zusammen zu fassen. Dazu gehört die Pubertät, als ein Faktor von vielen. Zu kurz nach vorne zu denken, davon rate ich ab. Für meinen Sohn ist es wahnsinnig wichtig sich im Sport messen zu können. Und meine Tochter möchte auch mitreden können damit die Peergroup gestärkt wird, vor allem ab weiterführender Schule ist das ein großes Thema. Dagegen ist Grundschule noch eine Welt der Glückseligen.
Ich habe viele Jahre gebraucht, um zu lernen, dass bei wichtigen Entscheidungen das eigene Bauchgefühl meistens richtiger ist als alle noch so vernünftigen Abwägungen, was VIELLEICHT IRGENDWANN EINMAL sein KÖNNTE. Was bedeutet "zu kurz nach vorne denken"?. Ich kann nicht wissen was meinen Kindern in 5 oder 10 Jahren wichtig sein wird und ich kann nicht vorhersehen, ob sich mein Kind im Gymnasium in der 6C, wo es regulär eingeschult hinkommt, wohler fühlt, als in der 7C, wo es vorzeitig eingeschult hingekommen wäre. Aber ich kann IN DER SITUATION Entscheidungen treffen, wenn ich merke, dass was nicht passt.


alibaba hat geschrieben:
Rabaukenmama hat geschrieben: Der Mut ist wohl eine Sache der vor Ort erlebten Erfahrung und die ist individuell. Die mag im Ort A ganz anders sein, als im Ort B. Und selbst an ein und derselben Schule, sind verschiedene Lehrer und selbst da, fangen die ersten Unterschiede schon an.

Ob man immer "weise" ist, wenn man durch Irrtum zur Wahrheit reist, wage ich zu bezweifeln. Ich kenne einen Fall, da wechselte das Kind von Schule A nach Schule B. Von dort dann zur Schule C um jetzt wieder nach Schule A wechseln zu wollen. Ob das nun "weise" ist? Auf jeden Fall war es mal ein Irrtum, zumindest wenn es so endet. :oops: Ich plädiere daher einfach nur zur Ausschöpfung der Möglichkeiten. Irrtum kann schon zur Wahrheit führen, nur kann man diese Aussage nicht auf jede Lebenswirklichkeit herunter brechen, wo man auch verlieren kann. Ich gehe bei der Aussage mit, dass diese auf verschiedene Möglichkeiten des Lebens zutrifft, versuchen sollte man es schon. Nur ständige Schulversuche auf Kosten Dritter, da hätte ich dann doch Schnellschußprobleme. Zumal man das nicht wechseln kann, wie die Versuchsmaterialien in einem Reagenzglas. ;)

VG
Es geht ja nicht um ständige Versuche und auch nicht darum, dass man sich seine Entscheidung nicht wohl überlegt hat. Es geht darum, auf unvorhergesehene Schwierigkeiten zu reagieren. "Reagieren" heißt nicht sofort Schulwechsel! Du schreibst ja selbst du pädierst zum ausschöpfen der Möglichkeiten. So gesehen sind wir gar nicht so weit auseinander.

Was uns unterscheidet ist hauptsächlich, dass ich gegen angstgesteuerte Entscheidungen plädiere. Ich entscheide mich für das, was ich für gut für mein Kind halte, nicht für das, was mir als "geringstes Übel" erscheint. Ich gehe nicht von Haus aus von Schwierigkeiten aus sondern reagiere darauf, wenn sie auftreten. Würde ich an mich selbst die Erwartungshaltung haben, alles auf Anhieb durch ganz viel nachdenken "richtig" zu entscheiden, könnte ich mich gleich aufhängen :P .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Neugiertiger
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Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von Neugiertiger »

@alibaba : Ich war in der Schule definitiv glücklicher als im Kindergarten. Zwar überwiegend Eigenbrötler und oft gelangweilt aber es hat mir immer Spaß gemacht, Dinge zu lernen. Sowohl Neues als auch Bekanntes in neuer Weise zu hören/erarbeiten (weils spannend war, ob da nicht doch noch ne bisher nicht gehörte Info irgendwo steckt). Der Fokus auf ne Aufgabe und nicht auf Beziehung fällt mir wesentlich leichter. Ich kann z.B. heute noch schwierige Gespräche am besten beim gemeinsamen Werkeln führen. Daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass es meinem Sohn genauso gehen wird (wissen tu ichs aber natürlich nicht).

Denn: Im Kindergarten ist das Hauptprogramm freies Spielen und Beziehungen. In der Schule ist das Hauptprogramm Arbeit an einem Thema.
Bezeichnend war, dass Tigerchen alles verweigert im Morgenkreis wo er im Mittelpunkt steht. Alle sollen was rufen - kein Problem, macht er. Er soll allein in den Kreis? No way! Aber als er vor zwei Wochen mal (eigentlich weil die Erzieherin schauen wollte ob er echt schon zählen kann) die ganzen Jungs der Gruppe zählen sollte stellte er sich ohne Probleme in den KReis und hat sie gezählt. Nicht besonders laut, aber hörbar und richtig. Er war mit den Gedanken so bei der Aufgabe, dass er die Tatsache vor der Gruppe zu stehen und angeschaut zu werden ausgeblendet hat. Und in der Richtung gibts mehr Situationen.

DIe Idee mit Vorschule hat sich richtig gut angehört. Leider hat mich google ernüchtert: Gibts in Bayern nicht mehr. Vorschularbeit wurde auf die Kindergärten abgewälzt, nur für entwicklungsverzögerte, sprachverzögerte oder verhaltensauffällige Kinder gibts die Schulvorbereitenden Einrichtungen oder SVE-Vorschulen. Schade.
Willow16
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Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von Willow16 »

Hallo Neugiertiger!
Wie schon geschrieben, ist bei uns ja die Situation ähnlich.
Ich habe jetzt am Wochenende das Buch "Ist mein Kind schulfähig?" von A. Krenz gelesen und das hat mir doch noch ein bisschen die Augen geöffnet.
Die kognitiven Fähigkeiten machen etwa ein Viertel der Schulfähigkeit aus, daneben spielen neben der Motorik vor allem die emotionalen und sozialen Kompetenzen eine große Rolle.
Da ich selber Lehrerin bin, war es mir natürlich theoretisch klar.
Aber an Hand der Beispiele in dem Buch, kann ich nun konkret schauen, welche Defizite mein Sohn noch in den einzelnen Bereichen hat.
Dann können wir das Vorschuljahr nutzen, um vor allem seine sozial-emotionalen Kompetenzen zu stärken, damit er auch als Kann-Kind glücklich und erfolgreich in seine Schullaufbahn starten kann.

Wir haben zum Glück auch keinen Leidensdruck, denn unser Sohn geht noch gerne in den Kiga.
Allerdings sind jetzt auch noch seine großen Freunde da.
Er ist zwar sehr wissbegierig und hat eine enorme Auffassungsgabe, aber er spielt und tobt genauso gerne.
Unser Sohn würde sich auch freuen, wenn er nächstes Jahr in die Schule käme.
Wenn nicht, wäre es sicher für ihn auch nicht so schlimm.
Denn seinen Wissendurst stillt er in erster Linie zu Hause.

LG, Willow16
Neugiertiger
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Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von Neugiertiger »

Danke für den Buchtipp! Werd ich nächstes Mal in der Bücherei gleich mal danach schauen.
alibaba

Re: Hallo aus Deutschland

Beitrag von alibaba »

Willow16 hat geschrieben: Denn seinen Wissendurst stillt er in erster Linie zu Hause.
Das kann ich über die Jahre auch beobachten. in Schule lernt man nicht das, was man gerne möchte. Es wird nie da vertieft, wo man es will oder das Interesse besteht. Schule ist eine Art "Lernzwang", man muss das jetzt lernen, darf es sozusagen nicht.

Der Durst nach Etwas wird hier auch, in erster Linie, zuhause bzw. mit den Hobbys gestillt. Da hat lernen auch noch Begeisterung.

VG
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