ADHS und ein bisschen Asperger
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Also ich weiß nicht wie ihr das macht. Aber der ganz ewig lange Text den ich, dank unzähliger Unterbrechungen, in mühsamen fünf Minuten Etappen geschrieben habe, ist wieder weg...
Ich versuche es später nochmal
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Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Das passiert mir auch ständig. Wenn ich zu lange zum Schreiben brauche, wird der Login noch mal nachgefragt, sobald ich auf "senden" drücke, und in dem Moment ist der ursprüngliche Text verschwunden. Ich habe zwei Lösungen: 1. Wenn ich unerwartet länger zum Schreiben brauche und befürchte, dass der Login gleich noch mal nachgefragt werden wird, markiere und kopiere ich den Text mit "Strg C", bevor ich auf "senden" drücke, und kann ihn dann im Fall der Fälle mit "Strg V" einfach wieder einfügen. 2. Wenn ich im Voraus weiß, dass ich länger brauchen werde, schreibe ich den Text zunächst in ein Word-Dokument und kopiere ihn einfach erst dann in das Forum-Fenster, wenn ich ihn abschicken möchte.Also ich weiß nicht wie ihr das macht. Aber der ganz ewig lange Text den ich, dank unzähliger Unterbrechungen, in mühsamen fünf Minuten Etappen geschrieben habe, ist wieder weg...
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Hier auch immer wieder so. Ich nehm meine Texte einfach regelmäßig in die Zwischenablage. (Str+C)
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
So neuer Versuch-diesmal am Laptop. Sorry nochmal. Mir ist auch wieder eingefallen, dass ich das schonmal hatte. Nun schreibe ich „vor“. Danke für die Tipps.
Das mit dem Kopieren hatte ich übringens auch gemacht. Allerdings war ich kurz bevor ich rausgeflogen bin nochmal auf kopieren gekommen (auf dem Tabler)und hatte dann nur ein Wort zum Wiedereinfügen als ich wieder angemeldet hatte
Hallo Rabaukenmama,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich versuche mal auf alles zu antworten.
Bei der ASS Abklärung wurde die Lehrerin mittels eines Fragebogens befragt. Bei der ADHS-Diagnostik aber nicht. Und soweit ich weiß, muss ja auch dort in mehreren Bereichen der Nachweis dasein um die Diagnose zu stellen.
Für ASS wurden mehrere Tests gemacht ADOS II, MBAS, Disyps III und ein Vorgespräch. In allen Tests hatte er Punkte blieb aber insgesamt unter dem Cut-off. Deswegen meinte der Arzt, dass er „leichte autistische Züge“ habe und man seine weitere Entwicklung noch abwarten müsse.
Zu den Meltdowns; ich habe mich ja auch schon vor der Testung mit dem Thema beschäftigt und glaube eigentlich nicht, dass er welche hat, wenn er ausrastet. Es passiert fast immer wenn Anforderungen an ihn gestellt werden, die er nicht erfüllen möchte (z.B. Hausaufgaben), er seinen Willen nicht durchsetzen kann, etwas nicht so klappt, wie er sich das vorgestellt hat oder er etwas missinterpretiert. Meist dauert es nur 5-10 Minuten, dafür dann mehrfach hintereinander – Schreien, Türen knallen, noch mehr Schreien und Heulen. Und es war ein weiter Weg bis dahin. Früher hat er sich an mich gehängt, damit ich ihn beruhige, während er geschrien und geschimpft hat. Das war schon sehr paradox.
Es kommt aber auch vor, dass es sich bis zu 1,5 Std hinzieht und er so ausrastet, dass er Sachen rumschmeißt und kaputt macht. Fast immer dabei sind Äußerungen in denen er sich selbst runter macht „Ich bin zu blöd. Keiner mag mich. Ich bin euch egal. Ich will Tod sein.“ Das war dann ja auch der Grund warum wir nochmal zum Ki-psych gegangen sind.
Ich finde auch, dass das IQ-Testergebniss nicht für ADHS spricht. In frühreren Testungen sah das anders aus. Wegen Auffälligkeiten im letzten Kigajahr waren wir u.a. mit ihm im SPZ. Der Termin war, bedingt durch die lange Wartezeit, erst als er in der Schule war und es eigentlich gut lief. Dort wurde er ebenfalls getestet und das einzig „auffällige“ Testergebnis lieferte der Aufmerksamkeitstest. Er lag bei T-Werten zwischen 42 und 51. Also unterer Normbereich. Der zweitschlechteste waren Analogien mit 56. Der Rest war zwischen den T-Werten von 62 und 74 (IQ von 118-136) Der Matrizentest lag bei einem T-Wert von 66 (IQ 124) . Insofern verwundert mich der aktuelle IQ Wert 88 im FS schon sehr. Damals wurde außer einer leichten Koordinationsstörung nichts festgestellt. Des Weiteren wurde uns geraten ggf im weiteren Verlauf auf HB zu testen.
Die Entwicklung eures jüngeren Sohnes mit den Medis hört sich super an. Klingt nach deutlich mehr Lebensqualität für alle Familienmitglieder!
Wir werden die Medis wohl ausprobieren. Einfach um es wenigstens mal getestet zu haben. Bei uns besteht auf jeden Fall ein Leidensdruck. Die Außenwelt sieht kein Problem, jedenfalls nicht das was wir hier zu Hause erleben und mein Sohn leidet sicherlich unter den Wutausbrüchen. Er ist von einer Medieinnahme aber überhaupt nicht begeistert und will das nicht. Da müssen wir noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten. Wie habt ihr das eurem Sohn erklärt?
Das mit dem Kopieren hatte ich übringens auch gemacht. Allerdings war ich kurz bevor ich rausgeflogen bin nochmal auf kopieren gekommen (auf dem Tabler)und hatte dann nur ein Wort zum Wiedereinfügen als ich wieder angemeldet hatte
Rabaukenmama hat geschrieben:Hallo Twochild!
Im Vergleich mit meinem ADHS-Asperger Sohn und meinen gehörlosen Nur-Asperger-Sohn sehe ich bei der Beschreibung deines Sohnes (ähnlich wie koschka) MEHR Asperger- als ADHS-Hinweise. Was mich vor allem sehr verwundert ist der Test auf ASS und dass da quasi "ein bißchen Asperger" rausgekommen ist. Kommt mir vor wie "ein bißchen schwanger" . Was für ein Test habt ich da in Richtung ASS machen lassen und von wem? Was mich auch wundert ist, dass die Schule nicht wirklich befragt wurde. Ich kenne Asperger-Abklärungen nur als eine Kombi von Testung, Eltern-Fragebogen UND Lehrer-Fragebogen (beide sehr ausführlich).
Gute ASS-Abklärung gibt es in einem Autismus-Kompetenz-Zentrum. Auch SPZ bieten manchmal Testungen an, nur ist hier das Personal nicht spezifisch geschult und gerade bei einem klugen und gut kompensierenden Kind ist Autismus oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Da die SPZ-Ärzte "Generalisten" sind und auch viel mit Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen zu tun haben (welche im Verhalten Autisten oft ziemlich ähnlich sind) gibt es hier häufig falsch-negative Diagnosen. Auch so Aussagen wie "Das Kind ist ein bisschen autistisch" stammen denfinitiv NICHT von Fachleuten, die sich mit Autismus auskennen.
Die Testwerte beim IQ-Test sind jedenfalls nicht ADHS-typisch. Ich bin selbst HB mit ADHS und die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist der wirklich EINZIGE Bereich, der bei meinen Tests immer im unteren Durchschnittsbereich war. Auch bei meinem ADHS-Asperger-Sohn war die VG mit 91 der bei weitem schlechteste Wert, während mein jüngerer Sohn ganz andere Schwachstellen hat (bei unauffälliger VG).
...
Hallo Rabaukenmama,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich versuche mal auf alles zu antworten.
Bei der ASS Abklärung wurde die Lehrerin mittels eines Fragebogens befragt. Bei der ADHS-Diagnostik aber nicht. Und soweit ich weiß, muss ja auch dort in mehreren Bereichen der Nachweis dasein um die Diagnose zu stellen.
Für ASS wurden mehrere Tests gemacht ADOS II, MBAS, Disyps III und ein Vorgespräch. In allen Tests hatte er Punkte blieb aber insgesamt unter dem Cut-off. Deswegen meinte der Arzt, dass er „leichte autistische Züge“ habe und man seine weitere Entwicklung noch abwarten müsse.
Zu den Meltdowns; ich habe mich ja auch schon vor der Testung mit dem Thema beschäftigt und glaube eigentlich nicht, dass er welche hat, wenn er ausrastet. Es passiert fast immer wenn Anforderungen an ihn gestellt werden, die er nicht erfüllen möchte (z.B. Hausaufgaben), er seinen Willen nicht durchsetzen kann, etwas nicht so klappt, wie er sich das vorgestellt hat oder er etwas missinterpretiert. Meist dauert es nur 5-10 Minuten, dafür dann mehrfach hintereinander – Schreien, Türen knallen, noch mehr Schreien und Heulen. Und es war ein weiter Weg bis dahin. Früher hat er sich an mich gehängt, damit ich ihn beruhige, während er geschrien und geschimpft hat. Das war schon sehr paradox.
Es kommt aber auch vor, dass es sich bis zu 1,5 Std hinzieht und er so ausrastet, dass er Sachen rumschmeißt und kaputt macht. Fast immer dabei sind Äußerungen in denen er sich selbst runter macht „Ich bin zu blöd. Keiner mag mich. Ich bin euch egal. Ich will Tod sein.“ Das war dann ja auch der Grund warum wir nochmal zum Ki-psych gegangen sind.
Ich finde auch, dass das IQ-Testergebniss nicht für ADHS spricht. In frühreren Testungen sah das anders aus. Wegen Auffälligkeiten im letzten Kigajahr waren wir u.a. mit ihm im SPZ. Der Termin war, bedingt durch die lange Wartezeit, erst als er in der Schule war und es eigentlich gut lief. Dort wurde er ebenfalls getestet und das einzig „auffällige“ Testergebnis lieferte der Aufmerksamkeitstest. Er lag bei T-Werten zwischen 42 und 51. Also unterer Normbereich. Der zweitschlechteste waren Analogien mit 56. Der Rest war zwischen den T-Werten von 62 und 74 (IQ von 118-136) Der Matrizentest lag bei einem T-Wert von 66 (IQ 124) . Insofern verwundert mich der aktuelle IQ Wert 88 im FS schon sehr. Damals wurde außer einer leichten Koordinationsstörung nichts festgestellt. Des Weiteren wurde uns geraten ggf im weiteren Verlauf auf HB zu testen.
Die Entwicklung eures jüngeren Sohnes mit den Medis hört sich super an. Klingt nach deutlich mehr Lebensqualität für alle Familienmitglieder!
Wir werden die Medis wohl ausprobieren. Einfach um es wenigstens mal getestet zu haben. Bei uns besteht auf jeden Fall ein Leidensdruck. Die Außenwelt sieht kein Problem, jedenfalls nicht das was wir hier zu Hause erleben und mein Sohn leidet sicherlich unter den Wutausbrüchen. Er ist von einer Medieinnahme aber überhaupt nicht begeistert und will das nicht. Da müssen wir noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten. Wie habt ihr das eurem Sohn erklärt?
Zuletzt geändert von Twochild am So 7. Jun 2020, 07:51, insgesamt 2-mal geändert.
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Es gab eine ganze Reihe von Handlungsvorschlägen. Angefangen bei Gesellschaftsspielen, die die Konzentration fördern, über (Gemeinschafts)sport, Elterntraining und ERgo. Es wurde erwähnt , dass die Ernährung nur bei einigen Kindern in Bezug auf Zucker eine Rolle spielt.Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:
Hat man euch andere Hilfen als MPH angeboten?
Ich fragte dann noch nach Neurofeedback. Das würde er uns auch verschreiben, sieht die Erfolgsaussichten aber ähnlich wie bei Ergo. Für den Zeitraum innerhalb der Therapie durchaus erfolgreich, aber selten trete eine Übertragung auf das Verhalten in der Schule ein.
Da er Ergo schon gemacht hat, bin ich dafür Neurofeedback auszuprobieren. Es scheint nur schwierig zu sein einen guten Anbieter dafür zu finden.
Zum Gemeinschaftssport: er hat einige Zeit Fußball gespielt, ist da aber der Blümchenpflücker am Rand gewesen. War nicht so sein Ding
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
...bei "ADHS und ein bisschen Asperger" im Zusammenhang mit hoher Begabung möchte ich noch mal auf diesen Artikel verweisen:
https://www.dghk.de/wp-content/uploads/ ... osen_1.pdf
Wer weiß, was beim FS da wirklich schief gelaufen ist... grad mit dem hohen Testergebnis aus dem früheren Test.
Der Wert zieht das Ergebnis jedenfalls ziemlich nach unten!
Ich würde eine Hochbegabung bzw einen weit höheren IQ nahe der HB jedenfalls nicht ausschließen.
https://www.dghk.de/wp-content/uploads/ ... osen_1.pdf
Wer weiß, was beim FS da wirklich schief gelaufen ist... grad mit dem hohen Testergebnis aus dem früheren Test.
Der Wert zieht das Ergebnis jedenfalls ziemlich nach unten!
Ich würde eine Hochbegabung bzw einen weit höheren IQ nahe der HB jedenfalls nicht ausschließen.
Zuletzt geändert von sinus am So 7. Jun 2020, 00:41, insgesamt 2-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
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(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Und hier noch der Flyer zu "Fehldiagnosen bei Hochbegabung":
https://www.icbf.de/images/stories/Arbe ... r_seng.pdf
Diese Möglichkeit würde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten...
Wie im Artikel im ersten Link gesagt wird: ggf verführt die Diagnose einer Störung schnell dazu, dass man nicht das eigentliche Problem löst, das zu dem auffälligen Verhalten führt.
https://www.icbf.de/images/stories/Arbe ... r_seng.pdf
Diese Möglichkeit würde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten...
Wie im Artikel im ersten Link gesagt wird: ggf verführt die Diagnose einer Störung schnell dazu, dass man nicht das eigentliche Problem löst, das zu dem auffälligen Verhalten führt.
Zuletzt geändert von sinus am So 7. Jun 2020, 11:36, insgesamt 2-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
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(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
PS: Leicht autistische Züge und ungewöhnlich heftige Wutausbrüche, Weinen und Heulen, begleitet von solchen für Eltern sicherlich besorgniserregenden Äußerungen, wie sie dein Sohn da macht ("Ich bin zu dumm!", "Ich bin zu gar nichts nütze!", "Keiner braucht mich!", "Ich wär am liebsten gar nicht da!") kenne ich von meiner großen hb-Tochter auch.
Wie ein Pendel, was sehr stark ausschlägt, dauert es dann bei ihr auch noch ewig, eh sie wieder "in ihrer Mitte" ist.
Früher dauerte das dann mitunter stundenlang, den halben oder ganzen Tag, ehe sie nach so einem "Anfall" wieder "normal" drauf war. (Inzwischen gehts etwas schneller)
Sie machte allerdings nie was kaputt, schlug keine Türen, schmiss nichts rum, sondern richtete ihren Zorn gegen sich selbst – schlug sich dann selbst mit einer Heftigkeit, dass ich es nicht ansehen konnte oder biss sich in die Hand.
Sie sagte auch selbst mehrfach, dass sie manchmal so eine unbändige Wut in sich hat, dass sie am Liebsten alles kaputt machen würde. Was sie sich aber nicht traue. (Und auch nie gemacht hat)
Das kam besonders oft im Vorschuljahr vor (vorher eher selten) und zog sich durch fast die gesamte Grundschulzeit.
Der Leidensdruck bei ihr war auch hoch, weil sie sich dann auch noch zusätzlich über ihre so heftigen Ausraster ärgerte.
Das war u.a. auch ein Grund für den Test und ein Besuch bei einer (leider nicht auf hb spezialisierten) Psychologin.
Letzteres war dann leider eher kontraproduktiv bzw ein Reinfall.
Attestiert wurden ihr jedenfalls u.a. auffällige Werte im Bereich Neurotizismus und ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Sie sei damit anfällig für Angststörungen und Depression und wir sollten eine Therapie mit tiefenpsychologischem Ansatz machen. (das hieße im Grunde, danach zu suchen, was in frühester Kindheit womöglich schief gelaufen ist)
Ich selbst bin inzwischen der Meinung, dass das alles durchaus mögliche und nicht ganz ungewöhnliche "Begleiterscheinungen" hoher Begabung sein könnten... siehe den verlinkten Flyer oben. Und sie eher eine Art Coaching statt einer Therapie braucht.
Übrigens passierten die Ausfälle auch ausschließlich zu Hause. Ich glaube, keiner außerhalb hat mein Kind je so erlebt und kann sich das bei ihr überhaupt vorstellen, weil sie sonst so beherrscht (sogar eher ungewöhnlich kontrolliert!) und vernünftig ist.
Nach der HB-"Diagnose" (+ Hochsensibilität) und vielen Gesprächen mit mir, warum sie so fühlt, warum sie alles so stark empfindet, sich als "anders" wahrnimmt, und der Erkenntnis, dass sie damit im Grunde eine "normale Hochbegabte + Hochsensible" sei, und keine "auffällige Normale", wurde es wesentlich besser. Meinem Eindruck nach begann sie danach, sich zumindest ansatzweise mit sich selbst zu versöhnen. (Und auch ich sehe manches jetzt in anderem Licht, bin gelassener)
Auch wenn es noch nicht ganz weg ist. Aktuell sticht sie bei solchen Anfällen aber wenigstens auf ein extra dafür von uns hergestelltes Wutkissen ein (mit ihrer Schere ), statt sich selbst zu schlagen oder zu beißen.
Und sie hat jetzt immerhin zum Ausgleich auch viel öfter sehr fröhliche Phasen, in denen sie ausgelassen und albern ist, was in der Grundschulzeit nicht allzuoft vorkam.
Und mit ihren besten, "ausgewählten" Freunden zusammen ist sie auch immer gut drauf - witzig, locker, frech...
Darum denke ich, dass es bei ihr ein Passungsproblem (bzw eine "Anpassungsstörung") war/ist, die mit ihrer hohen Begabung + Hochsensibilität zusammenhängt und soweit "normal" ist – zumindest, wenn ein bestimmer Persönlichkeitstyp mit Hochbegabung zusammenkommt und die Passung nicht optimal ist. (Was bei HB ja nunmal fast zwangsläufig der Fall ist)
Nach den "Big five" der Persönlichkeitspsychologie wäre bei meiner Tochter eine stark ausgeprägte Dimension ihrer Persönlichkeit der Neurotiszismus (= emotionale Labilität und Verletzlichkeit), dazu kommt die hohe Beobachtungs-/Wahrnehmungsgabe, große (Selbst-)Reflektion und die hinter der vorauseilenden kognitiven zurückgebliebene emotionale Entwicklung plus das Problem, dass es nicht allzu viele Peers gibt, die einen ähnlich hohen IQ haben, was zum Gefühl der Fremdheit/Andersartigkeit führt ...
Das IST einfach eine schwierige Mischung! Die muss man erstmal aushalten und austarieren lernen!
Allerdings glaube ich fest dran, dass all diese Dinge letztendlich auch zum Positiven genutzt werden können, ihr viel nützliches "Werkzeug" in die Hand geben, um einen guten Weg für sich und zu sich zu finden.
Aber das braucht einfach Zeit und Reife.
Bis dahin muss ich mein Kind vor allem stärken und unterstützen. Und nicht pathologisieren.
Wie ein Pendel, was sehr stark ausschlägt, dauert es dann bei ihr auch noch ewig, eh sie wieder "in ihrer Mitte" ist.
Früher dauerte das dann mitunter stundenlang, den halben oder ganzen Tag, ehe sie nach so einem "Anfall" wieder "normal" drauf war. (Inzwischen gehts etwas schneller)
Sie machte allerdings nie was kaputt, schlug keine Türen, schmiss nichts rum, sondern richtete ihren Zorn gegen sich selbst – schlug sich dann selbst mit einer Heftigkeit, dass ich es nicht ansehen konnte oder biss sich in die Hand.
Sie sagte auch selbst mehrfach, dass sie manchmal so eine unbändige Wut in sich hat, dass sie am Liebsten alles kaputt machen würde. Was sie sich aber nicht traue. (Und auch nie gemacht hat)
Das kam besonders oft im Vorschuljahr vor (vorher eher selten) und zog sich durch fast die gesamte Grundschulzeit.
Der Leidensdruck bei ihr war auch hoch, weil sie sich dann auch noch zusätzlich über ihre so heftigen Ausraster ärgerte.
Das war u.a. auch ein Grund für den Test und ein Besuch bei einer (leider nicht auf hb spezialisierten) Psychologin.
Letzteres war dann leider eher kontraproduktiv bzw ein Reinfall.
Attestiert wurden ihr jedenfalls u.a. auffällige Werte im Bereich Neurotizismus und ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Sie sei damit anfällig für Angststörungen und Depression und wir sollten eine Therapie mit tiefenpsychologischem Ansatz machen. (das hieße im Grunde, danach zu suchen, was in frühester Kindheit womöglich schief gelaufen ist)
Ich selbst bin inzwischen der Meinung, dass das alles durchaus mögliche und nicht ganz ungewöhnliche "Begleiterscheinungen" hoher Begabung sein könnten... siehe den verlinkten Flyer oben. Und sie eher eine Art Coaching statt einer Therapie braucht.
Übrigens passierten die Ausfälle auch ausschließlich zu Hause. Ich glaube, keiner außerhalb hat mein Kind je so erlebt und kann sich das bei ihr überhaupt vorstellen, weil sie sonst so beherrscht (sogar eher ungewöhnlich kontrolliert!) und vernünftig ist.
Nach der HB-"Diagnose" (+ Hochsensibilität) und vielen Gesprächen mit mir, warum sie so fühlt, warum sie alles so stark empfindet, sich als "anders" wahrnimmt, und der Erkenntnis, dass sie damit im Grunde eine "normale Hochbegabte + Hochsensible" sei, und keine "auffällige Normale", wurde es wesentlich besser. Meinem Eindruck nach begann sie danach, sich zumindest ansatzweise mit sich selbst zu versöhnen. (Und auch ich sehe manches jetzt in anderem Licht, bin gelassener)
Auch wenn es noch nicht ganz weg ist. Aktuell sticht sie bei solchen Anfällen aber wenigstens auf ein extra dafür von uns hergestelltes Wutkissen ein (mit ihrer Schere ), statt sich selbst zu schlagen oder zu beißen.
Und sie hat jetzt immerhin zum Ausgleich auch viel öfter sehr fröhliche Phasen, in denen sie ausgelassen und albern ist, was in der Grundschulzeit nicht allzuoft vorkam.
Und mit ihren besten, "ausgewählten" Freunden zusammen ist sie auch immer gut drauf - witzig, locker, frech...
Darum denke ich, dass es bei ihr ein Passungsproblem (bzw eine "Anpassungsstörung") war/ist, die mit ihrer hohen Begabung + Hochsensibilität zusammenhängt und soweit "normal" ist – zumindest, wenn ein bestimmer Persönlichkeitstyp mit Hochbegabung zusammenkommt und die Passung nicht optimal ist. (Was bei HB ja nunmal fast zwangsläufig der Fall ist)
Nach den "Big five" der Persönlichkeitspsychologie wäre bei meiner Tochter eine stark ausgeprägte Dimension ihrer Persönlichkeit der Neurotiszismus (= emotionale Labilität und Verletzlichkeit), dazu kommt die hohe Beobachtungs-/Wahrnehmungsgabe, große (Selbst-)Reflektion und die hinter der vorauseilenden kognitiven zurückgebliebene emotionale Entwicklung plus das Problem, dass es nicht allzu viele Peers gibt, die einen ähnlich hohen IQ haben, was zum Gefühl der Fremdheit/Andersartigkeit führt ...
Das IST einfach eine schwierige Mischung! Die muss man erstmal aushalten und austarieren lernen!
Allerdings glaube ich fest dran, dass all diese Dinge letztendlich auch zum Positiven genutzt werden können, ihr viel nützliches "Werkzeug" in die Hand geben, um einen guten Weg für sich und zu sich zu finden.
Aber das braucht einfach Zeit und Reife.
Bis dahin muss ich mein Kind vor allem stärken und unterstützen. Und nicht pathologisieren.
Zuletzt geändert von sinus am So 7. Jun 2020, 17:13, insgesamt 19-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
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Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Auch das so ziemlich exakt meine Tochter!Twochild hat geschrieben:Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:
Kritik kann er überhaupt nicht vertragen. Er nimmt, zumindest zu Hause, alles schnell persönlich. Fühlt sich oft angegriffen, weil er die Mimik/Gestik von anderen falsch versteht. Das ist einer der Gründe für Wutausbrüche. In der Schule bzw. außerhalb hat er seine Gefühle aber unter Kontrolle, rastet nicht aus, schreit und heult nicht rum. Es wäre ihm unangenehm, wenn ihn die anderen so sehen würden.
Sie hat immer den Eindruck, andere schauen sie komisch an und denken schlecht von ihr und sie fühlt sich von uns irre schnell ausgelacht.
Jedes Lachen und Witzeln, lustig Bemerkungen zu einer schrägen Situation/einem kleinen Missgeschick empfindet sie so, dass man sich über sie lustig macht und sie nicht ernst nimmt.
Auch mit Ironie hat sie Probleme, wenn es sie selbst betrifft zumindest.
Und über ihre Reaktion auf Kritik reden wir mal lieber erst gar nicht.
(Ganz anders meine jüngere Tochter, die mit grad mal 6 schon herzlich über eigene Missgeschicke lachen und witzeln kann und auch mit Kritik gut klarkommt. Sie bringt aber von Geburt an schon eine ganz andere Persönlichkeit mit.)
Meine große Tochter hat übrigens glaube ich die gesamte Grundschul- und Hortzeit nicht einmal vor anderen geweint. Auch im Kindergartenalter war das schon so. (Tränen und Wutausbrüche etc gabs/gibts ausschließlich daheim)
Nichtmal zur Klassenfahrt, vor der sie große Angst hatte und gar nicht mit wollte und wohl viele der Mädchen abends vor Heimweh ein paar Tränchen vergossen, liess sie sich "in die Karten gucken".
Trotzdem sagte sie immer wieder von sich: "Ich bin so eine Heulsuse!, warum bin ich bloß so empfindlich?"
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(Herbstgedicht der 6jährigen)
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Re: ADHS und ein bisschen Asperger
Edit:
Ich habe eben nochmal deine Beiträge/Vorstellung von 2017 gelesen. Jetzt bin ich noch mehr der Meinung, dass der FS-Wert nicht passt. Womöglich waren die Aufgaben zu leicht und er hat vorzeitig das Interesse verloren oder nicht gut nachgedacht und war dann zu schnell raus aus dem Aufgabenbereich. (ich glaube mich zu erinnern, dass nicht weitergemacht wird, wenn 3 (?) Aufgaben hintereinander falsch beantwortet werden. )
Lasst euch von dem ermittelten IQ-Wert nicht allzu sehr beirren, für mich klingt es nach einem weit überdurchschnittlich begabten Kind. (Laut Literatur sind übrigens auch "120er" mitunter schon auffällig, zeigen also Probleme/Verhaltensweisen von per Definition Hochbegabten mit Werten ab 130)
Dazu ist er auch noch hochsensibel. Und mit ein paar Problemen "gesegnet", die dazu führen, dass er sehr oft Frust empfindet.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bzw er selbst einen Weg findet.
(Womöglich wird es wie in vielen Fällen an der weiterführenden Schule schonmal ein wenig besser.)
Ansonsten würde ich ihn wie ein hochbegabtes Kind behandeln. D.H. viele Anregungen, Interessen unterstützen, selbst wenn sie nicht altersgerecht sind, insgesamt Sachen anbieten, die eigentlich für ältere sind.
Wie sieht es aus mit Scratch? Hat er evtl Interesse am Programmieren?
Mit Scratch hatte meine Große in Klasse drei viel Spaß!
Das ist leicht zu lernen und zu verstehen, so dass man schnell Erfolge haben kann und kann online passieren. (Keine Installation, keine Kosten. Könnt ihr ja mal reingucken. Wenn du magst, schreib ich dir noch Buchtipps dazu, mit deren Hilfe meine Tochter das allein gelernt hat)
Spielt er gern Minecraft?
Das liebt meine Tochter auch, seitdem sie es in Klasse drei endlich haben durfte.
Dabei hat sie auch sehr viel gelernt. (Ich hatte immer Vorbehalte gegen Computerspiele, finde Minecraft aber inzwischen wirklich nicht verkehrt. Es bietet viele Herausforderungen für "kluge Kinder".)
Ebenfalls im Alter deines Sohnes hat sie eine Weile lang mit Begeisterung Englisch gelernt mit der App "Duolingo".
Und anspruchsvolle Brettspiele waren und sind beliebt.
Vielleicht gibts da Spieltreffs in Spielcafes wo ihr mal hingehen könntet?
(Anspruchsvolle) Brettspiele sind hervorragend für begabte Kinder und sehr gut geeignet, um Ausdauer und Geduld zu üben und mit Frust umgehen zu lernen.
(Meine Große hat bis Anfang Grundschule alle Spiele komplett verweigert, wohl weil sie schon wusste, wie schwer ihr das fallen würde mit dem Verlieren. Es fällt ihr immernoch schwer, besonders im engen Familienkreis, wo ich es darum eher vermeide, mit ihr zu spielen. Es artet irgendwie immer aus...
Aber sie liebt die Spielerunden bei der Familie ihres Freundes zu Hause und die Spieleabende im Spielecafe, wo sie mit einem Bekannten von mir und seinem Sohn ca. alle 2 Monate tw von 19 Uhr bis nach Mitternacht begeistert bei der Sache ist.)
Und schau evtl mal nach einer Gruppe der DGhK, was die für Freizeit/Veranstaltungesangebote haben.
Vielleicht ist da was für ihn dabei.
(Dort fragt übrigens keiner nach einem IQ Test und es sind auch so Sachen wie Bogenschießen und Ausflüge dabei, die gar nicht unmittelbar auf kognitive Leistungen zielen, sondern mehr auf das Gruppenerlebnis, andere Kinder zu treffen, die ähnlich ticken.)
Zu Medikamenten etc kann und mag ich nichts sagen, damit kenne ich mich gar nicht aus.
Aber wie gesagt - ich finde deine Beschreibungen von 2017 und folgend passen nicht zu einem durchschnittlich begabten Kind.
Ich habe eben nochmal deine Beiträge/Vorstellung von 2017 gelesen. Jetzt bin ich noch mehr der Meinung, dass der FS-Wert nicht passt. Womöglich waren die Aufgaben zu leicht und er hat vorzeitig das Interesse verloren oder nicht gut nachgedacht und war dann zu schnell raus aus dem Aufgabenbereich. (ich glaube mich zu erinnern, dass nicht weitergemacht wird, wenn 3 (?) Aufgaben hintereinander falsch beantwortet werden. )
Lasst euch von dem ermittelten IQ-Wert nicht allzu sehr beirren, für mich klingt es nach einem weit überdurchschnittlich begabten Kind. (Laut Literatur sind übrigens auch "120er" mitunter schon auffällig, zeigen also Probleme/Verhaltensweisen von per Definition Hochbegabten mit Werten ab 130)
Dazu ist er auch noch hochsensibel. Und mit ein paar Problemen "gesegnet", die dazu führen, dass er sehr oft Frust empfindet.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr bzw er selbst einen Weg findet.
(Womöglich wird es wie in vielen Fällen an der weiterführenden Schule schonmal ein wenig besser.)
Ansonsten würde ich ihn wie ein hochbegabtes Kind behandeln. D.H. viele Anregungen, Interessen unterstützen, selbst wenn sie nicht altersgerecht sind, insgesamt Sachen anbieten, die eigentlich für ältere sind.
Wie sieht es aus mit Scratch? Hat er evtl Interesse am Programmieren?
Mit Scratch hatte meine Große in Klasse drei viel Spaß!
Das ist leicht zu lernen und zu verstehen, so dass man schnell Erfolge haben kann und kann online passieren. (Keine Installation, keine Kosten. Könnt ihr ja mal reingucken. Wenn du magst, schreib ich dir noch Buchtipps dazu, mit deren Hilfe meine Tochter das allein gelernt hat)
Spielt er gern Minecraft?
Das liebt meine Tochter auch, seitdem sie es in Klasse drei endlich haben durfte.
Dabei hat sie auch sehr viel gelernt. (Ich hatte immer Vorbehalte gegen Computerspiele, finde Minecraft aber inzwischen wirklich nicht verkehrt. Es bietet viele Herausforderungen für "kluge Kinder".)
Ebenfalls im Alter deines Sohnes hat sie eine Weile lang mit Begeisterung Englisch gelernt mit der App "Duolingo".
Und anspruchsvolle Brettspiele waren und sind beliebt.
Vielleicht gibts da Spieltreffs in Spielcafes wo ihr mal hingehen könntet?
(Anspruchsvolle) Brettspiele sind hervorragend für begabte Kinder und sehr gut geeignet, um Ausdauer und Geduld zu üben und mit Frust umgehen zu lernen.
(Meine Große hat bis Anfang Grundschule alle Spiele komplett verweigert, wohl weil sie schon wusste, wie schwer ihr das fallen würde mit dem Verlieren. Es fällt ihr immernoch schwer, besonders im engen Familienkreis, wo ich es darum eher vermeide, mit ihr zu spielen. Es artet irgendwie immer aus...
Aber sie liebt die Spielerunden bei der Familie ihres Freundes zu Hause und die Spieleabende im Spielecafe, wo sie mit einem Bekannten von mir und seinem Sohn ca. alle 2 Monate tw von 19 Uhr bis nach Mitternacht begeistert bei der Sache ist.)
Und schau evtl mal nach einer Gruppe der DGhK, was die für Freizeit/Veranstaltungesangebote haben.
Vielleicht ist da was für ihn dabei.
(Dort fragt übrigens keiner nach einem IQ Test und es sind auch so Sachen wie Bogenschießen und Ausflüge dabei, die gar nicht unmittelbar auf kognitive Leistungen zielen, sondern mehr auf das Gruppenerlebnis, andere Kinder zu treffen, die ähnlich ticken.)
Zu Medikamenten etc kann und mag ich nichts sagen, damit kenne ich mich gar nicht aus.
Aber wie gesagt - ich finde deine Beschreibungen von 2017 und folgend passen nicht zu einem durchschnittlich begabten Kind.
Zuletzt geändert von sinus am So 7. Jun 2020, 16:58, insgesamt 3-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)