bin neu hier.
Wir sind gerade in der Diagnostik, da es bei Kind 2 ein paar Auffälligkeiten gibt, z.B. Schulbauchweh. laut Lehrerin benimmt er sich manchmal wie ein kleiner Erwachsener und dann wieder wie ein Kleinkind....
Viele Leute, die mit Kind 2 zu tun haben/hatten (Kindergartenerzieher, Lehrer, Ergotherapeutin ...) waren der Meinung, dass er unheimlich fitt ist. Nun bekamen wir kurz am Rand einer weiteren Teststunde das Ergebnis des IQ-Tests (Kaufmann-ABC): 111, kein Untertest über 130 (höchster wohl 119) Ich war darüber doch etwas erstaunt, damit hatte ich nicht wirklich gerechnet.
Die offizelle große Auswertung ist erst später, Zeit zum Fragen war nicht.
Wir haben schon ein Kind, das hochbegabt ist. Ich arbeite mit Kindern und habe mich inzwischen mit HB befasst, kenne einge hb und fast HB Kinder. Ich verfüge also über eine gewisse Erfahrung und dachte, dass ich einschätzen kann, dass auch Kind 2 doch im deutlich "überdurchschnittlichem IQ-Bereich" liegt.
Nicht, dass sich jetzt etwas an seinem Nachmittagsprogramm ändern würde, ala: "Du bist nicht hb, also keine Museen und kein Instrumentalunterricht." Und er ist mir auch genauso lieb wie vorher (Nur manchmal zu anstrengend

Ich bin nur ziemlich erstaunt.
Hat schon mal jemand erlebt, dass einem die Gefühle für das Testergbnis verlassen? Und dass sich auch alle anderen dahingehend ein wenig verschätzt haben, finde ich erstaunlich. Aber der Test lügt ja nicht und es war auch nicht die Rede davon, dass er nicht ordentlich mitgemacht hätte oder so.
Tschüßi sagt Teufelchen