alibaba hat geschrieben:Hallo Sophie,
Bei den Zahlen war es schlimmer. Die schreibt meiner konsequent von unten nach oben, statt von oben nach unten. Da geht es gar nicht mehr um die Zahl ansich sondern um die Schreibweise. Bei der Tochter korrigiere ich es gleich - da wurde ich um eine Erfahrung reicher.
Ein Fehler, den ich auch mache.

Dachte bisher, na gut, die richtige Schreibweise lernt sie ja in der Schule. Okay, werd ich doch mal mehr drauf achten. Gerade jetzt beim Jüngsten, der auch jetzt anfängt.
@ Sophie
Was hab ich für Bedenken:
Ich denke, ich habe hier schon einfach sehr viel gelesen. Wirklich zu viel.

Andererseits möchte ich auch auf alles vorbereitet sein. Auch auf mögliche Probleme. Wenn man so gar nicht damit rechnet, dann hauts einem erstmal um. Dagegen muss ich aber versuchen, viel unvoreingenommener ranzugehen, weil ich nicht weiss inwieweit es sich auf mein Kind überträgt ohne, dass ich das merke.
Meine Tochter war schon immer auffällig (Schreikind usw.). Mir hat man immer mangelnde Erziehung nachgesagt. Was so nicht stimmt. Ich weiss, dass mein kind viele Regeln und enge Strukturen braucht. Ich sehe, dass es bedeutend besser klappt und sie sich damit wohl fühlt. Ich sehe es eher so, dass ich auf ihre Bedürfnisse sehr genau eingehe.
Ein richtiges Schreikind zieht man sich nicht heran. Ein Schreikind (schreien aus Überforderung und Überstimulation) wird damit geboren. Sie ist hochsensibel. Mittlerweile erklärt sich da vieles.
Bedenken sind also, dass sie die Stunden nicht schafft und Überreizungserscheinungen zeigt (das kann Aggressivität sein, im Besten Fall "Rumhängen" oder aber auch völlige Überdrehtheit sein, wo sie nicht zu halten ist).
Dann kommt natürlich die Angst dazu, sie könnte sich schnell langweilen. WEil in dem Fall spielt sie liebend gern den Clown.
Sie verhält sich eher untypisch für ein hochbegabtes Mädchen. Mädchen sind meist angepasst und brav. Meine Tochter verhält sie wie die Jungs. Laut, aufgedreht, rebellisch, bestimmend, kaspernd.