Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Im Internet steht nur sehr wenig über Kids unter einem Jahr. Wir sind durch Zufall auf die Seiten gelangt und bei uns treffen viele der genannten Merkmale zu. Schon im Kreißsaal hat unser Kind die Augen ganz weit aufgemacht, hat sehr früh Leute fixiert, ist sehr neugierig. Merkt sich Dinge sehr schnell, reagiert empfindlich auf Geräusche und liebt Musik.
Wie war das bei euren Kids im Alter unter einem Jahr? Vielleicht habt ihr ja auch einige Tipps, die wir nutzen können.
Wie war das bei euren Kids im Alter unter einem Jahr? Vielleicht habt ihr ja auch einige Tipps, die wir nutzen können.
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
das ist doch eigentlich das interessanteste - das "auffaellige" unter 1 jahr.
bei uns waren es solche sachen:
1 tag: hebt kopf in bauchlage, dreht kopf in ruieckenlage
1 w: laechelt, folgt geraeuschen mit kopf und augen
2 w: verfolgt gegenstaende mit augen und kopf parallel, laechelt spezifisch an
3 w: erwidert laecheln
4 w: lacht laut
5 w: verfolgt fasziniert gesichter, laechelt fremde an ohne ansprache
6 w: sagt "uah. lala, alla, aga, sagt beim spielen "AAAHHH", spielt 2h mit mobile (mit den haenden)
7w: handbetrachtung, greift immer mehr, nimmt oder schlaegt sachen bezielt weg
8w: am brabbeln den ganzen tag, zieht sich an daumen in den sitz mit sehr wenig hilfe
9w: jauchzt
10w: schaut wie kleinkind und moechte alles koennen
11w: stellt sich selbst auf die beine aus dem sitzen und haelt gewicht allein 15 sekunden lang
12w: schlaegt mit haenden auf tisch und wasser
3m: greift total geuebt, greift in bauchlage nach dingen, gesichter betatschen, geht mit uns ins theater und verfolgt 1h gespannt das theater und schlaeft dann ruhig (schlingensief, hehe), hebt kopf in rueckenlage, schlaeft auf der seite, kann kommunizieren durch deuten und laute welches spielzeug sie will, drehen von bauch auf ruecken, dreht sich kreisrum, stuetzt sich in bauchlage auf ausgestreckte arme, sagt "ba, dada, wawa, baba", kann 30 sekunden stehen nur mit anhalten
4m: mustert gesichter wie ein kleiner massenspeicher, kann an den haenden solange stehen wie sie will, kann sitzen bzw. faengt sich auf beim umfallen, kombiniert spielzeug, folgt unterhaltungen (schaut richtige person an, bevor die person spricht), faengt an sehr viel zu essen, probiert zu krabbeln (4fuesslerstand), erkannt alle leute, sitzt fast sicher
5m: robbt aber mag es nicht, wippt herum im 4fuesslerstand, sitzt sicher frei, kann "gimme 5" machen, dreht sich auch ruecken auf bauch, stillt sehr wenig, trinkt aus dem glas, erste krabbelversuche
6m: will buecher lesen (wenig geduld, viel interesse), sagt "mama" gezielt, kann klatschen, schaut dorthin wo man hinzeigt, sagt "a,b,d,f,g,h,k,l,m,n,o,p,r,t,w" (uebt sehr gezielt, wenns geht, dann anderer buchstabe), schlaeft nachts 12h am stueck aus freien stuecken, beginnt erste gehversuche, krabbelt, selber aufsetzen, ueber schulter drehen
7-8m: zieht sich selbst in den stand und geht mit anhalten einige schritte, sagt "dight" (light) und "car" und "daddy byebye", isst selbstaendig ganze pfirsiche und aepfel und wuerstel, gute tischmanieren vorhanden aber nie beigebracht, will woerter vorgelesen haben (hat irgendwie immer schon gecheckt, dass buchstaben fuer woerter fuer information stehen)
9-10m: faengt an selbst zu essen, stellt sich wie immer sehr geschickt an, ist gern bei anderen leuten, schlaeft 1h mittags, mehr nicht, ist sehr easy und man weiss immer was sie will. spricht immer mehr, hat kaum babywoerter, spricht lieber normal (so ca. 20 woerter), steht frei auf aus der hocke ohne anhalten, badet alleine, macht sehr viel alleine und ist extrem ueberlegt und macht keinen bloedsinn, macht nix kaputt und regeln mit sinn sind kein problem.
11-12m: isst alleine, trinkt alleine wie ein kleinkind bei tisch. geht frei und faellt eigentlich nie hin. spielt mit anderen kindern ball.
15m: kein mittagsschlaf, spricht so 80-100 woerter, und da sie viel groesser ist als alterskollegen ist eh alles normal...
ansonsten: leute meinten, sie waer so relaxt, so selbstaendig, so wach, viele hatten bei ihr halt immer das gefuehl, dass sie einfach versteht was die leute sprechen.
und sie hat nie so babyzeugs gemacht, sondern einfach drauf hingearbeitet (mit viel lust), dass sie ein kleinkind wird. und sie war immer gern auch allein und bei anderen. keine angst. sehr viel selbstvertrauen. sehr freundlich und sehr sozial.
man konnte sie mit 6 monaten schon fragen, was sie in einem cafe zum fruehstueck haben wollte und sie hat es einem in der vitrine klar gezeigt.
und sie schrie nicht oder sehr wenig, sie hasst es, wenn es laut ist, ich denke, deshalb schrie sie nicht.
und sie war nie ueberreizt, wenn es ihr zuviel ist, dann geht sie halt oder macht die augen zu als baby halt.
das auffaelligste aber war, dass wir einfach sehr oft auf ihr "anderssein" angesprochen wurden.
lg
liz
bei uns waren es solche sachen:
1 tag: hebt kopf in bauchlage, dreht kopf in ruieckenlage
1 w: laechelt, folgt geraeuschen mit kopf und augen
2 w: verfolgt gegenstaende mit augen und kopf parallel, laechelt spezifisch an
3 w: erwidert laecheln
4 w: lacht laut
5 w: verfolgt fasziniert gesichter, laechelt fremde an ohne ansprache
6 w: sagt "uah. lala, alla, aga, sagt beim spielen "AAAHHH", spielt 2h mit mobile (mit den haenden)
7w: handbetrachtung, greift immer mehr, nimmt oder schlaegt sachen bezielt weg
8w: am brabbeln den ganzen tag, zieht sich an daumen in den sitz mit sehr wenig hilfe
9w: jauchzt
10w: schaut wie kleinkind und moechte alles koennen
11w: stellt sich selbst auf die beine aus dem sitzen und haelt gewicht allein 15 sekunden lang
12w: schlaegt mit haenden auf tisch und wasser
3m: greift total geuebt, greift in bauchlage nach dingen, gesichter betatschen, geht mit uns ins theater und verfolgt 1h gespannt das theater und schlaeft dann ruhig (schlingensief, hehe), hebt kopf in rueckenlage, schlaeft auf der seite, kann kommunizieren durch deuten und laute welches spielzeug sie will, drehen von bauch auf ruecken, dreht sich kreisrum, stuetzt sich in bauchlage auf ausgestreckte arme, sagt "ba, dada, wawa, baba", kann 30 sekunden stehen nur mit anhalten
4m: mustert gesichter wie ein kleiner massenspeicher, kann an den haenden solange stehen wie sie will, kann sitzen bzw. faengt sich auf beim umfallen, kombiniert spielzeug, folgt unterhaltungen (schaut richtige person an, bevor die person spricht), faengt an sehr viel zu essen, probiert zu krabbeln (4fuesslerstand), erkannt alle leute, sitzt fast sicher
5m: robbt aber mag es nicht, wippt herum im 4fuesslerstand, sitzt sicher frei, kann "gimme 5" machen, dreht sich auch ruecken auf bauch, stillt sehr wenig, trinkt aus dem glas, erste krabbelversuche
6m: will buecher lesen (wenig geduld, viel interesse), sagt "mama" gezielt, kann klatschen, schaut dorthin wo man hinzeigt, sagt "a,b,d,f,g,h,k,l,m,n,o,p,r,t,w" (uebt sehr gezielt, wenns geht, dann anderer buchstabe), schlaeft nachts 12h am stueck aus freien stuecken, beginnt erste gehversuche, krabbelt, selber aufsetzen, ueber schulter drehen
7-8m: zieht sich selbst in den stand und geht mit anhalten einige schritte, sagt "dight" (light) und "car" und "daddy byebye", isst selbstaendig ganze pfirsiche und aepfel und wuerstel, gute tischmanieren vorhanden aber nie beigebracht, will woerter vorgelesen haben (hat irgendwie immer schon gecheckt, dass buchstaben fuer woerter fuer information stehen)
9-10m: faengt an selbst zu essen, stellt sich wie immer sehr geschickt an, ist gern bei anderen leuten, schlaeft 1h mittags, mehr nicht, ist sehr easy und man weiss immer was sie will. spricht immer mehr, hat kaum babywoerter, spricht lieber normal (so ca. 20 woerter), steht frei auf aus der hocke ohne anhalten, badet alleine, macht sehr viel alleine und ist extrem ueberlegt und macht keinen bloedsinn, macht nix kaputt und regeln mit sinn sind kein problem.
11-12m: isst alleine, trinkt alleine wie ein kleinkind bei tisch. geht frei und faellt eigentlich nie hin. spielt mit anderen kindern ball.
15m: kein mittagsschlaf, spricht so 80-100 woerter, und da sie viel groesser ist als alterskollegen ist eh alles normal...

ansonsten: leute meinten, sie waer so relaxt, so selbstaendig, so wach, viele hatten bei ihr halt immer das gefuehl, dass sie einfach versteht was die leute sprechen.
und sie hat nie so babyzeugs gemacht, sondern einfach drauf hingearbeitet (mit viel lust), dass sie ein kleinkind wird. und sie war immer gern auch allein und bei anderen. keine angst. sehr viel selbstvertrauen. sehr freundlich und sehr sozial.
man konnte sie mit 6 monaten schon fragen, was sie in einem cafe zum fruehstueck haben wollte und sie hat es einem in der vitrine klar gezeigt.
und sie schrie nicht oder sehr wenig, sie hasst es, wenn es laut ist, ich denke, deshalb schrie sie nicht.
und sie war nie ueberreizt, wenn es ihr zuviel ist, dann geht sie halt oder macht die augen zu als baby halt.
das auffaelligste aber war, dass wir einfach sehr oft auf ihr "anderssein" angesprochen wurden.
lg
liz
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo Liz,
vielen Dank für die schnelle, ausführliche Antwort.
Das ist ja Wahnsinn, wie genau du die Sachen den Wochen noch zuordnen kannst. Bei uns ist einiges ähnlich gewesen, aber auch einiges erst später. Die Grobmotorik ist bei uns altersgerecht. In der Feinmotorik und Sprache ist unser Kind seinem Alter jedoch voraus.
news
vielen Dank für die schnelle, ausführliche Antwort.
Das ist ja Wahnsinn, wie genau du die Sachen den Wochen noch zuordnen kannst. Bei uns ist einiges ähnlich gewesen, aber auch einiges erst später. Die Grobmotorik ist bei uns altersgerecht. In der Feinmotorik und Sprache ist unser Kind seinem Alter jedoch voraus.
news
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
ach, ich hab das damals mitgeschrieben, fand es so spannend, nicht weil sie schnell war, sondern allgemein. hab ja in der schwangerschaft auch jeden kleine fuzzi in das excel file eingetragen und dann halt so weitergemacht.
grobmotorik ist halt so eine sache - manche kinder finden es wichtig, und die anderen sind halt auch introvertierter. unsere tochter ist im normalfall das zentrum des geschehens (ich mein jetzt nicht in der familie sondern ausserhalb) und macht alles um ziele zu erreichen, die sie sich steckt.
dafuer interessiert sie sich herzlich wenig fuer das ernsthafte erlernen des zeichnes, schreibens, legospielens, alles was gelduld und ruhige finger braucht, das langweilt sie toedlich.
aber wie war denn die sprachentwicklung eures kindes bzw. feinmotorik?
lg
liz
ps: findest du, unsere maus war frueh dran - fuer mich ist es halt nach wie vor normal.
grobmotorik ist halt so eine sache - manche kinder finden es wichtig, und die anderen sind halt auch introvertierter. unsere tochter ist im normalfall das zentrum des geschehens (ich mein jetzt nicht in der familie sondern ausserhalb) und macht alles um ziele zu erreichen, die sie sich steckt.
dafuer interessiert sie sich herzlich wenig fuer das ernsthafte erlernen des zeichnes, schreibens, legospielens, alles was gelduld und ruhige finger braucht, das langweilt sie toedlich.
aber wie war denn die sprachentwicklung eures kindes bzw. feinmotorik?
lg
liz
ps: findest du, unsere maus war frueh dran - fuer mich ist es halt nach wie vor normal.
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo Liz,
alles in Excel aufzuschreiben ist eine gut Idee. Hätte ich vielleicht auch mal machen sollen. Ich nehm es mir mal für die Zukunft vor...
Bei uns sind die riesen großen, neugierigen Augen und der helle Blick das Auffälligste gewesen. Dazu kommt, dass unser ein sehr freundliches Kerlchen ist und ziemlich schnell die Leute gezielt angelächelt hat.
Die Sprache ist bei uns ausgeprägter als bei den anderen Kids aus der Umgebung.
Die Feinmotorik ist extrem ausgeprägt, er hat schon ganz früh jede Waschanleitung immer wieder in die Hände und in den Mund genommen. Wenn irgendetwas ein Rädchen hat, dann kann er stundenlang immer wieder das Rad mit den Fingern drehen. Bücher und Prospekte werden mit Vorliebe geblättert und nur selten Zerrissen und in den Mund genommen. Alles wird immer wieder von der einen in die andere Hand genommen und von allen Seiten aufmerksam betrachtet.
Bei der Grobmotorik sind wir gerade beim Robben.
Für mich ist das auch nach wie vor normal. Ich bin auch nur auf diese Seiten gestoßen, weil ich in einem anderen Forum zufällig etwas über Hochbegabung gelesen habe und dann die Merkmale für Kleinkinder studiert habe. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass viele Sachen bei uns so sind. Ich werde es einfach mal weiter beobachten und schauen, in welche Richtung das geht. Ich vergleiche ihn weniger mit den anderen Gleichaltrigen und nehme ihn einfach so wie er ist. Damit kommen wir bisher super klar. Wir probieren Sachen aus, die die gut sind, machen wir wieder, die anderen verschieben wir auf später...
LG news
alles in Excel aufzuschreiben ist eine gut Idee. Hätte ich vielleicht auch mal machen sollen. Ich nehm es mir mal für die Zukunft vor...
Bei uns sind die riesen großen, neugierigen Augen und der helle Blick das Auffälligste gewesen. Dazu kommt, dass unser ein sehr freundliches Kerlchen ist und ziemlich schnell die Leute gezielt angelächelt hat.
Die Sprache ist bei uns ausgeprägter als bei den anderen Kids aus der Umgebung.
Die Feinmotorik ist extrem ausgeprägt, er hat schon ganz früh jede Waschanleitung immer wieder in die Hände und in den Mund genommen. Wenn irgendetwas ein Rädchen hat, dann kann er stundenlang immer wieder das Rad mit den Fingern drehen. Bücher und Prospekte werden mit Vorliebe geblättert und nur selten Zerrissen und in den Mund genommen. Alles wird immer wieder von der einen in die andere Hand genommen und von allen Seiten aufmerksam betrachtet.
Bei der Grobmotorik sind wir gerade beim Robben.
Für mich ist das auch nach wie vor normal. Ich bin auch nur auf diese Seiten gestoßen, weil ich in einem anderen Forum zufällig etwas über Hochbegabung gelesen habe und dann die Merkmale für Kleinkinder studiert habe. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass viele Sachen bei uns so sind. Ich werde es einfach mal weiter beobachten und schauen, in welche Richtung das geht. Ich vergleiche ihn weniger mit den anderen Gleichaltrigen und nehme ihn einfach so wie er ist. Damit kommen wir bisher super klar. Wir probieren Sachen aus, die die gut sind, machen wir wieder, die anderen verschieben wir auf später...
LG news
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
bei meinem sohn war es so ähnlich wie bei liz töchterchen.
sofort nach der geburt, fixieren ,kopf heben und auch drehen vom ruecken auf dem bauch. nach 2 wochen gesteuertes anlächeln.zunge rausstrecken und schmatzen bei hunger.
mit 4mon. aa ins töpfchen,mama rufen.frei sitzen.stehen und an den armen gehalten laufen.
mit 5 mon.im sitzen ball zukullern zumir und ich zurück.
mit 6 mon. türmchen bauen
mit 7 mon. farben erkennen.ich sagte z.b. "gib mir den roten baustein ,"2 wörter hintereinander sprechen
mit 8 mon.freies stehen,an einer hand laufen
mit ende 9 mon freies laufen
mit 10mon. singen.
mit 12 mon. konnte sagen das er ein jahr alt ist,erstes zählen
mit 13 mon erkennen vieler buchstaben
lg
sofort nach der geburt, fixieren ,kopf heben und auch drehen vom ruecken auf dem bauch. nach 2 wochen gesteuertes anlächeln.zunge rausstrecken und schmatzen bei hunger.
mit 4mon. aa ins töpfchen,mama rufen.frei sitzen.stehen und an den armen gehalten laufen.
mit 5 mon.im sitzen ball zukullern zumir und ich zurück.
mit 6 mon. türmchen bauen
mit 7 mon. farben erkennen.ich sagte z.b. "gib mir den roten baustein ,"2 wörter hintereinander sprechen
mit 8 mon.freies stehen,an einer hand laufen
mit ende 9 mon freies laufen
mit 10mon. singen.
mit 12 mon. konnte sagen das er ein jahr alt ist,erstes zählen
mit 13 mon erkennen vieler buchstaben
lg
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
bei meinem sohn war es so ähnlich wie bei liz töchterchen.
sofort nach der geburt, fixieren ,kopf heben und auch drehen vom ruecken auf dem bauch. nach 2 wochen gesteuertes anlächeln.zunge rausstrecken und schmatzen bei hunger.
mit 4mon. aa ins töpfchen,mama rufen.frei sitzen.stehen und an den armen gehalten laufen.
mit 5 mon.im sitzen ball zukullern zumir und ich zurück.
mit 6 mon. türmchen bauen
mit 7 mon. farben erkennen.ich sagte z.b. "gib mir den roten baustein ,"2 wörter hintereinander sprechen
mit 8 mon.freies stehen,an einer hand laufen
mit ende 9 mon freies laufen
mit 10mon. singen.
mit 12 mon. konnte sagen das er ein jahr alt ist,erstes zählen
mit 13 mon erkennen vieler buchstaben
lg
sofort nach der geburt, fixieren ,kopf heben und auch drehen vom ruecken auf dem bauch. nach 2 wochen gesteuertes anlächeln.zunge rausstrecken und schmatzen bei hunger.
mit 4mon. aa ins töpfchen,mama rufen.frei sitzen.stehen und an den armen gehalten laufen.
mit 5 mon.im sitzen ball zukullern zumir und ich zurück.
mit 6 mon. türmchen bauen
mit 7 mon. farben erkennen.ich sagte z.b. "gib mir den roten baustein ,"2 wörter hintereinander sprechen
mit 8 mon.freies stehen,an einer hand laufen
mit ende 9 mon freies laufen
mit 10mon. singen.
mit 12 mon. konnte sagen das er ein jahr alt ist,erstes zählen
mit 13 mon erkennen vieler buchstaben
lg
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
ja kannst ja immer noch mit excel anfangen - ist echt super, wenn man dann alles so nachlesen kann. fuer mich ist es manchmal sehr praktisch, weil teils die entwicklung unserer tochter im nachhinein derer ihrer verwandten gleichalten und etwas juengeren kinder wie angepasst wird, und es tut mir gut, wenn ich dann nachlesen kann, dass ich mir das mit dem z.b. mit 6 monaten sprechen und mit 8 monaten ohne kleckern loeffel zum mund fuehren nicht einbilde, sondern es da schwarz auf weiss steht.
unsere tochter war feinmotorisch zwar beim essen/trinken super, auch meinte meine mutter immer sie waer schon sehr geschickt, aber es hat sie null interessiertt (jenseits des essens) - tuerme bauen - fad - lego spielen - igitt, da muss ja alles genau passen - seiten umblaettern - muehsam wenn man immer genau sein muss. das ist heut noch so, sie kann zwar gut zeichnen, wenn sie unbedingt will, aber sie findet es total uninteressant im normalfall kontrollierte linien zu zeichen - obwohl sie es kann, aber sie mag mehr das gestischere malen und experimentieren mit farbe.
das erzaehl ich, weil die vorlieben eben eine sehr grosse rolle in der entwicklung spielen, bei "normalen" kindern schon, und besonders denk ich bei hb's, weil viele hb kinder sich ihres koennens und ihrer vorlieben viel bewusster sind.
ich weiss noch gut, wie ich im ersten lebensjahr meiner tochter mal zufaellig nachgelesen hatte, ab wann kinder das checken, das mit dem zeigen (das ist ja was sehr menschliches, das koennen ja praktisch keine ausser menschen, das zeigen-dorthinschauen verstehen) - und da war ich schon sehr verwundert, als ich sah, wieviel vor der norm sie das mit links beherrschte.
heute abend hab ich mit ihr so eine nette abendunterhaltung gehabt (wwir waren nur zu zweit) - wir sprachen ueber ihren freund, der nicht mehr im kindergarten ist, sondern schon in der schule, und wieso sie ihn nicht mehr gruessen kann, obwohl er immer sooo erfreut hallo zu ihr sagt (die beiden moegen sich wirklich sehr). sie meinte dann schon, sie waere angefressen auf ihn, weil er nicht mehr im kindergarten geht, und wenn er wollte, dann koennte er ja, sie wuerde mir das mit der schulpflicht nicht glauben. hat dann zugegeben, dass sie ihn 1/2 meter liebhat. ihren daddy haette sie 10 meter lieb. ich meinte, das waer dann ja 20x so viel - sie meinte, genau, das stimmt.
das mathematische dabei find ich ja nicht so wichtig - aber die tatsache, dass ich mit ihr (sie ist 3) so wunderbar ueber ihre emotionen und motivationen sprechen kann, das ist schon toll. aber eben wenn ich so mit ihr spreche, dann merk ich auch immer wieder, wie wichtig es ist, weil sie hat ja all diese gedanken schon in ihrem kopf, aber man denkt als erwachsener doch oft, sie ist ja noch so klein, sie lebt im jetzt etc....aber das stimmt nicht, und wenn man die kinder damit allein laesst, dann sind sie echt sehr schnell ueberfordert und vergessen, dass ihre eltern sie tatsaechlich auch verstehen koennten.
nunja, gedanken zu spaeter stunde...
lg
liz
unsere tochter war feinmotorisch zwar beim essen/trinken super, auch meinte meine mutter immer sie waer schon sehr geschickt, aber es hat sie null interessiertt (jenseits des essens) - tuerme bauen - fad - lego spielen - igitt, da muss ja alles genau passen - seiten umblaettern - muehsam wenn man immer genau sein muss. das ist heut noch so, sie kann zwar gut zeichnen, wenn sie unbedingt will, aber sie findet es total uninteressant im normalfall kontrollierte linien zu zeichen - obwohl sie es kann, aber sie mag mehr das gestischere malen und experimentieren mit farbe.
das erzaehl ich, weil die vorlieben eben eine sehr grosse rolle in der entwicklung spielen, bei "normalen" kindern schon, und besonders denk ich bei hb's, weil viele hb kinder sich ihres koennens und ihrer vorlieben viel bewusster sind.
ich weiss noch gut, wie ich im ersten lebensjahr meiner tochter mal zufaellig nachgelesen hatte, ab wann kinder das checken, das mit dem zeigen (das ist ja was sehr menschliches, das koennen ja praktisch keine ausser menschen, das zeigen-dorthinschauen verstehen) - und da war ich schon sehr verwundert, als ich sah, wieviel vor der norm sie das mit links beherrschte.
heute abend hab ich mit ihr so eine nette abendunterhaltung gehabt (wwir waren nur zu zweit) - wir sprachen ueber ihren freund, der nicht mehr im kindergarten ist, sondern schon in der schule, und wieso sie ihn nicht mehr gruessen kann, obwohl er immer sooo erfreut hallo zu ihr sagt (die beiden moegen sich wirklich sehr). sie meinte dann schon, sie waere angefressen auf ihn, weil er nicht mehr im kindergarten geht, und wenn er wollte, dann koennte er ja, sie wuerde mir das mit der schulpflicht nicht glauben. hat dann zugegeben, dass sie ihn 1/2 meter liebhat. ihren daddy haette sie 10 meter lieb. ich meinte, das waer dann ja 20x so viel - sie meinte, genau, das stimmt.
das mathematische dabei find ich ja nicht so wichtig - aber die tatsache, dass ich mit ihr (sie ist 3) so wunderbar ueber ihre emotionen und motivationen sprechen kann, das ist schon toll. aber eben wenn ich so mit ihr spreche, dann merk ich auch immer wieder, wie wichtig es ist, weil sie hat ja all diese gedanken schon in ihrem kopf, aber man denkt als erwachsener doch oft, sie ist ja noch so klein, sie lebt im jetzt etc....aber das stimmt nicht, und wenn man die kinder damit allein laesst, dann sind sie echt sehr schnell ueberfordert und vergessen, dass ihre eltern sie tatsaechlich auch verstehen koennten.
nunja, gedanken zu spaeter stunde...

lg
liz
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Ich freue mich, dass sich immer wieder jemand meldet und seine Erfahrungen schreibt und ich lese das mit großem Interesse.
Es hilft mir, einzuschätzen ob das bei uns noch im Normalbereich ist oder nicht.
Ich bin gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt und würde mich über weitere Erfahrungsberichte sehr freuen.
LG news
Es hilft mir, einzuschätzen ob das bei uns noch im Normalbereich ist oder nicht.
Ich bin gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt und würde mich über weitere Erfahrungsberichte sehr freuen.
LG news
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo zusammen,
gerne stöbere ich durch das Forum, aber manchmal packt mich auch der Frust, weil ich denke, daß hier ab und an auch ziemlich viel Wind um nichts gemacht wird.
Laut wissenschaftlicher Aussagen - und Psychologen haben lange versucht, einen "Baby-Intelligenztest" zu finden - , ist es extrem schwierig, eine Korrelation zwischen den Leistungen als Baby und der späteren Intelligenz zu finden. Es gibt einige wenige Testverfahren, die ein gewisses Maß an Vorhersagekraft haben, so z.B. den Test auf visuelle Gewöhnung, d.h. wie schnell gewöhnt sich ein Baby an einen visuellen Reiz oder der Test auf visuelle Wiedererkennung (wie gut erkennt ein Einjähriges einen Gegenstand wieder, den es vorher nur getastet hat).
"Aber Vorsicht: Alle diese Korrelationen zwischen frühkindlichen Leistungen und späterer Intelligenz sind zwar statistisch signifikant, jedoch nicht sehr hoch." (Lise Eliot, "Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren", S.595)
Es gibt hochbegabte Kinder, die in ihren ersten Monaten nur schreien, andere schreien fast nie, manche sind motorisch schnell, manche langsam, manche reden mit einem Jahr schon richtig viel, andere gar nicht.
Ich glaube wir alle stauen immer wieder über die gigantischen Leistungen, die Babys in ihrem ersten Lebensjahr vollbringen, aber sich zu diesem Zeitpunkt Gedanken über Hochbegabung zu machen, finde ich ziemlich verfrüht. Irgendwie ist Hochbegabung zum absoluten Topthema geworden, daß selbst im Migros-Magazin (Kundenmagazin der Migros Supermarktkette in der Schweiz) breitgetreten wird. Ich finde, es genügt, sich Gedanken über die Intelligenz eines Kindes zu machen, falls es irgendwann ernsthaftere Probleme (in der Regel Kindergartenalter) gibt - oder natürlich in den wenigen Fällen einer Höchstbegabung, wo Kinder mit 1 1/2 schon Texte in zwei Sprachen lesen können und ähnliche Wunderdinge vollbringen. Man sollte auch nicht vergessen, daß ein Großteil der hochbegabten Kinder einfach und erfolgreich durch die Schule und das berufliche Leben kommen und nur ein kleiner Teil z.B. als Underachiever auffällt.
Viele Grüße,
Christine
gerne stöbere ich durch das Forum, aber manchmal packt mich auch der Frust, weil ich denke, daß hier ab und an auch ziemlich viel Wind um nichts gemacht wird.
Laut wissenschaftlicher Aussagen - und Psychologen haben lange versucht, einen "Baby-Intelligenztest" zu finden - , ist es extrem schwierig, eine Korrelation zwischen den Leistungen als Baby und der späteren Intelligenz zu finden. Es gibt einige wenige Testverfahren, die ein gewisses Maß an Vorhersagekraft haben, so z.B. den Test auf visuelle Gewöhnung, d.h. wie schnell gewöhnt sich ein Baby an einen visuellen Reiz oder der Test auf visuelle Wiedererkennung (wie gut erkennt ein Einjähriges einen Gegenstand wieder, den es vorher nur getastet hat).
"Aber Vorsicht: Alle diese Korrelationen zwischen frühkindlichen Leistungen und späterer Intelligenz sind zwar statistisch signifikant, jedoch nicht sehr hoch." (Lise Eliot, "Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren", S.595)
Es gibt hochbegabte Kinder, die in ihren ersten Monaten nur schreien, andere schreien fast nie, manche sind motorisch schnell, manche langsam, manche reden mit einem Jahr schon richtig viel, andere gar nicht.
Ich glaube wir alle stauen immer wieder über die gigantischen Leistungen, die Babys in ihrem ersten Lebensjahr vollbringen, aber sich zu diesem Zeitpunkt Gedanken über Hochbegabung zu machen, finde ich ziemlich verfrüht. Irgendwie ist Hochbegabung zum absoluten Topthema geworden, daß selbst im Migros-Magazin (Kundenmagazin der Migros Supermarktkette in der Schweiz) breitgetreten wird. Ich finde, es genügt, sich Gedanken über die Intelligenz eines Kindes zu machen, falls es irgendwann ernsthaftere Probleme (in der Regel Kindergartenalter) gibt - oder natürlich in den wenigen Fällen einer Höchstbegabung, wo Kinder mit 1 1/2 schon Texte in zwei Sprachen lesen können und ähnliche Wunderdinge vollbringen. Man sollte auch nicht vergessen, daß ein Großteil der hochbegabten Kinder einfach und erfolgreich durch die Schule und das berufliche Leben kommen und nur ein kleiner Teil z.B. als Underachiever auffällt.
Viele Grüße,
Christine