Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
und nicht alle höchstbegabten lesen texte in zwei sprachen mit 1,5 jahren.
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo news,
[quote=news,08.11.2006 , 10:39]
Vielleicht habt ihr ja auch einige Tipps, die wir nutzen können.
[/quote]
ich muss einfach mal fragen: Welche Tipps erwartest du dir denn? Im Bezug auf was?
[quote=news,08.11.2006 , 10:39]
Vielleicht habt ihr ja auch einige Tipps, die wir nutzen können.
[/quote]
ich muss einfach mal fragen: Welche Tipps erwartest du dir denn? Im Bezug auf was?
Re: Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo Christine!
[quote=christine,11.11.2006 , 23:30]
oder natürlich in den wenigen Fällen einer Höchstbegabung, wo Kinder mit 1 1/2 schon Texte in zwei Sprachen lesen können und ähnliche Wunderdinge vollbringen.
[/quote]
Uuuuuuuuuh, das ist aber nun eine wirklich schlimme Aussage! Wer sagt denn bitte das höchstbegabte Kinder mit 1,6 Jahren Texte in zwei Sprachen lesen? So ein Unsinn!!!
LG LeeLa
[quote=christine,11.11.2006 , 23:30]
oder natürlich in den wenigen Fällen einer Höchstbegabung, wo Kinder mit 1 1/2 schon Texte in zwei Sprachen lesen können und ähnliche Wunderdinge vollbringen.
[/quote]
Uuuuuuuuuh, das ist aber nun eine wirklich schlimme Aussage! Wer sagt denn bitte das höchstbegabte Kinder mit 1,6 Jahren Texte in zwei Sprachen lesen? So ein Unsinn!!!
LG LeeLa
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
aber geh, iwr tauschen uns doch nur ueber unsere erfahrungen aus.
und sorry, aber wir wurden oft bestaunt mit unserer tochter als sie baby war, GSD war sie so gross gewachsen (auch heut noch), dass die leute einfach annahmen, dass sie halt viel aelter ist. aber die leute haben es groesstenteils einfach cool gefunden, dass babys so sein koennen. nicht weil besser als anders, sondern weil anders und anders =immer interessant, oder?
und auf der anderen seite ist jeder total happy und interessiert an der entwicklung seines babys, aber es ist nicht lustig, anderen zu erzaehlen, was das eigene kind schon alles spricht, laeuft, isst etc - wenn die anderen muetter babys haben, die null reden, nicht sitzen und sich schlecht fuettern lassen. das ist dann kein austausch sondern fuer alle unangenehm.
forschung hin oder her, darum gehts ja jetzt nicht.
und natuerlich ist es so, dass hoeher begabte signifikant frueher sprechen, krabbeln, essen, gehen. nur gilt der umkehrschluss nicht, kinder die spaet sprechen sind deshalb noch lange nicht nicht-hb.
udn klar ist es ein superklares indiz, wenn ein kind vor dem ersten geburtstag woerter miteinander kombiniert. wenn ein kind sowas macht, kann es technisch gesehen nicht mehr durchschnittlich begabt sein, das geht sich nciht mehr aus.
testen kann man es alles nur nicht, weil sich kinder in dem alter nicht testen lassen, aber merken tut man den unterschied.
lg
liz
und sorry, aber wir wurden oft bestaunt mit unserer tochter als sie baby war, GSD war sie so gross gewachsen (auch heut noch), dass die leute einfach annahmen, dass sie halt viel aelter ist. aber die leute haben es groesstenteils einfach cool gefunden, dass babys so sein koennen. nicht weil besser als anders, sondern weil anders und anders =immer interessant, oder?
und auf der anderen seite ist jeder total happy und interessiert an der entwicklung seines babys, aber es ist nicht lustig, anderen zu erzaehlen, was das eigene kind schon alles spricht, laeuft, isst etc - wenn die anderen muetter babys haben, die null reden, nicht sitzen und sich schlecht fuettern lassen. das ist dann kein austausch sondern fuer alle unangenehm.
forschung hin oder her, darum gehts ja jetzt nicht.
und natuerlich ist es so, dass hoeher begabte signifikant frueher sprechen, krabbeln, essen, gehen. nur gilt der umkehrschluss nicht, kinder die spaet sprechen sind deshalb noch lange nicht nicht-hb.
udn klar ist es ein superklares indiz, wenn ein kind vor dem ersten geburtstag woerter miteinander kombiniert. wenn ein kind sowas macht, kann es technisch gesehen nicht mehr durchschnittlich begabt sein, das geht sich nciht mehr aus.
testen kann man es alles nur nicht, weil sich kinder in dem alter nicht testen lassen, aber merken tut man den unterschied.
lg
liz
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Mir ging es auch nur um einen Erfahrungsaustausch. Ich habe von Anfang an gemerkt, dass bei uns etwas anders ist. Wenn man sowas merkt, forscht man nach woran es liegen könnte.
Durch puren Zufall habe ich in einem anderen Forum von HBs gelesen und habe ohne an uns zu denken, mir die Merkmale durchgelesen. Daraufhin habe ich mich gewundert, dass wir ziemlich viele Übereinstimmungen haben.
Deshalb habe ich darüber mehr gelesen, aber von den ganz Kleinen steht halt sehr wenig im Netz. Mir ist klar, dass man noch keine Tests machen kann und ein Test käme für uns auch später nur bei extremsten Problemen in Frage.
Ich bin einfach einer Spur gefolgt und wollte wissen, ob man im Nachhinein im ersten Jahr tatsächlich schon Merkmale sehen kann, die in die Richtung gehen.
Ich denke zum Beispiel, dass die Tochter von Liz viel weiter ist, als unser Kleiner. Das hat mir gezeigt, dass es, wenn es bei uns überhaupt vorliegen sollte, nicht ganz so extrem ist.
Mit Tipps habe ich zum Beispiel an Spielanregungen gedacht, die vielleicht jemand ausprobiert hat und die man im ersten Jahr manchmal auch abgewandelt schon umsetzen kann. Viele Leute kommen halt auf viel mehr Ideen, als wenn nur einer sich etwas ausdenkt. Vorher hätte ich zum Beispiel nie Gedacht, dass die kleinen so früh schon gerne im Buch blättern. Einige tun das, andere halt nicht. Man probiert es aus und wenn es nicht gefällt, wird es beiseite gelegt und später wieder neu entdeckt. Das ist aber unabhängig von eventueller HB so. So kann das Spielzeug der Großen interessant sein, weil sich die Räder toll drehen, die Fernbedienung ist wegen der vielen Knöpfe spannend und Schubladen, weil man sie auf und zu machen kann...
Für uns ändert sich deswegen überhaupt nichts. Es ist nur interessant, dass es anderen im ersten Jahr mit manchen Dingen ähnlich gegangen ist. Es ist auch schön festzustellen, dass auch andere mit ihren Kids ständig bestaunt worden sind. Man hat dann nicht mehr das Gefühl, dass bei einem selbst alles anders ist.
Auf keinen Fall möchte ich die Kids, die tatsächlich HB sind, mit meiner Frage vor den Kopf stoßen. Ich möchte auch nicht ziemlich viel Wind um nichts machen. Ich habe mich, einfach ganz aufgeschlossen für das Thema interessiert.
Es bleibt ja auch jedem selber überlassen, auf mein Posting zu antworten.
Trotzdem denke ich, dass Christine, wenn sie HBs zu Hause hat, auch im ersten Jahr schon etwas festgestellt haben wird. Mir ist klar, dass man das nicht verallgemeinern kann und dass es niemals eine hundertprotzentige Checkliste für dieses Alter geben wird. Nur glaube ich, dass die Merkmale, die meistens genannt werden sehr allgemein sind. So wird es bestimmt auch Kids mit großen Augen geben, die nicht HB sind. Es wird auch neugierige Kids geben, die nicht HB sind. Und nur deshalb habe ich die Frage nach Euren Erfahrungen ins Netz gestellt.
Deshalb freue ich mich auch weiterhin auf neue Erfahrungsberichte aus dem ersten Jahr...
LG news
Durch puren Zufall habe ich in einem anderen Forum von HBs gelesen und habe ohne an uns zu denken, mir die Merkmale durchgelesen. Daraufhin habe ich mich gewundert, dass wir ziemlich viele Übereinstimmungen haben.
Deshalb habe ich darüber mehr gelesen, aber von den ganz Kleinen steht halt sehr wenig im Netz. Mir ist klar, dass man noch keine Tests machen kann und ein Test käme für uns auch später nur bei extremsten Problemen in Frage.
Ich bin einfach einer Spur gefolgt und wollte wissen, ob man im Nachhinein im ersten Jahr tatsächlich schon Merkmale sehen kann, die in die Richtung gehen.
Ich denke zum Beispiel, dass die Tochter von Liz viel weiter ist, als unser Kleiner. Das hat mir gezeigt, dass es, wenn es bei uns überhaupt vorliegen sollte, nicht ganz so extrem ist.
Mit Tipps habe ich zum Beispiel an Spielanregungen gedacht, die vielleicht jemand ausprobiert hat und die man im ersten Jahr manchmal auch abgewandelt schon umsetzen kann. Viele Leute kommen halt auf viel mehr Ideen, als wenn nur einer sich etwas ausdenkt. Vorher hätte ich zum Beispiel nie Gedacht, dass die kleinen so früh schon gerne im Buch blättern. Einige tun das, andere halt nicht. Man probiert es aus und wenn es nicht gefällt, wird es beiseite gelegt und später wieder neu entdeckt. Das ist aber unabhängig von eventueller HB so. So kann das Spielzeug der Großen interessant sein, weil sich die Räder toll drehen, die Fernbedienung ist wegen der vielen Knöpfe spannend und Schubladen, weil man sie auf und zu machen kann...
Für uns ändert sich deswegen überhaupt nichts. Es ist nur interessant, dass es anderen im ersten Jahr mit manchen Dingen ähnlich gegangen ist. Es ist auch schön festzustellen, dass auch andere mit ihren Kids ständig bestaunt worden sind. Man hat dann nicht mehr das Gefühl, dass bei einem selbst alles anders ist.
Auf keinen Fall möchte ich die Kids, die tatsächlich HB sind, mit meiner Frage vor den Kopf stoßen. Ich möchte auch nicht ziemlich viel Wind um nichts machen. Ich habe mich, einfach ganz aufgeschlossen für das Thema interessiert.
Es bleibt ja auch jedem selber überlassen, auf mein Posting zu antworten.
Trotzdem denke ich, dass Christine, wenn sie HBs zu Hause hat, auch im ersten Jahr schon etwas festgestellt haben wird. Mir ist klar, dass man das nicht verallgemeinern kann und dass es niemals eine hundertprotzentige Checkliste für dieses Alter geben wird. Nur glaube ich, dass die Merkmale, die meistens genannt werden sehr allgemein sind. So wird es bestimmt auch Kids mit großen Augen geben, die nicht HB sind. Es wird auch neugierige Kids geben, die nicht HB sind. Und nur deshalb habe ich die Frage nach Euren Erfahrungen ins Netz gestellt.
Deshalb freue ich mich auch weiterhin auf neue Erfahrungsberichte aus dem ersten Jahr...
LG news
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
ich finde es gut und richtig das du dein kind mit "wachsamen" augen anschaust.gehe auf ihn ein ,erfülle ihm seine lernwünsche auch wenn er noch so klein ist.ob er nun hb ist oder nicht ist auch völlig egal.mein kleiner ist auch nicht getestet.er ist jetzt 4,11 j.alt.geht seit sommer in die erste klasse,ist mind.aber auf dem stand der 2-3kl.ich habe ihm immer das gegeben was er geistig verlangt hat.ob es geige lernen ,schach ,uhr u.s.w. war
ich habe mit ihm viel gelesen ,gespielt ......
sein großer bruder ist mehrmals getestet (höchstbegabt.)und soll ich dir was sagen dieser wisch(gutachten) hat ihm und mir nur steine in den weg gelegt.
AUCH BEI IHM GAB ES SCHON EXTREME ANZEICHEN IM ERSTEN JAHR
lg
ich habe mit ihm viel gelesen ,gespielt ......
sein großer bruder ist mehrmals getestet (höchstbegabt.)und soll ich dir was sagen dieser wisch(gutachten) hat ihm und mir nur steine in den weg gelegt.
AUCH BEI IHM GAB ES SCHON EXTREME ANZEICHEN IM ERSTEN JAHR
lg
Re: Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo Liz!
Es tut mir leid, aber du schreibst Dinge die man einfach nicht so stehen lassen kann. Folgende Aussage ist schlichtweg falsch:
[quote=auch gast,12.11.2006 , 13:37]
und natuerlich ist es so, dass hoeher begabte signifikant frueher sprechen, krabbeln, essen, gehen. nur gilt der umkehrschluss nicht, kinder die spaet sprechen sind deshalb noch lange nicht nicht-hb.
[/quote]
Mit dieser Aussage könnte man beinahe jedes 3. Kind als hochbegabt identifizieren. Erstmal hat eine schnelle motorische Entwicklung rein gar nichts mit Hochbegabung zu tun. Nicht jedes Kind das früh krabbelt, sitzt, läuft ist auch geistig weiter entwickelt. Der Zeitpunkt des Sprachbeginns oder die Größe des Wortschatzes lässt ebenfalls keinerlei Rückschlüsse auf die allgemeine Intelligenz zu. Wenn es so einfach wäre, gäbe es keine IQ Tests, und doch, es geht um die Forschung, die in ihren Aussagen-verzeih- aber tatsächlicher realistischer ist.
[quote=auch gast,12.11.2006 , 13:37]
udn klar ist es ein superklares indiz, wenn ein kind vor dem ersten geburtstag woerter miteinander kombiniert. wenn ein kind sowas macht, kann es technisch gesehen nicht mehr durchschnittlich begabt sein, das geht sich nciht mehr aus.
[/quote]
Das ist ein so geringer Vorsprung, dass dies kein zuverlässiges Indiz ist. Wie früh ein Kind spricht hängt von vielen Faktoren ab. Weniger das Sprechen an sich als ein freier flexibler Umgang mit Sprache und ein flüssiges Sprechen sind INDIZIEN für eine Hochbegabung und diese Dinge sind vorm 1. Geburtstag meist noch nicht zu beurteilen. Aber eine hohe Begabung beschränkt sich ja nicht auf die zwei von dir erwähnten Bereiche! Ich würde bei einem massiven sprachlichen Vorsprung erstmal von einer Begabung im sprachlichen Bereich sprechen.
Versteht mich hier nicht falsch, natürlich gibt es auffällige Babys. Aber man kann doch nicht sagen jedes früh sprechende und laufende Kind ist gleich hochbegabt!
Das ist eine völlige Fehlinterpretation diverser Texte, die sich ernsthaft mit dem Thema der Hochbegabung beim Kleinkind und Baby beschäftigen. Natürlich entsteht eine Hochbegabung nicht erst in einem gewissen Alter, aber die normale Entwicklungsspanne in diesem geringen Alter ist derart groß, dass man aufgrund zwei herausgepickter Entwicklungspunkte nicht zu einem solchen Schluss kommen sollte. Das kann in ganz vielen Fällen ganz böse ausgehen.
Das heißt jedoch nicht, dass es tatsächlich auffällige Babys gibt bei denen man durchaus ohne Bedenken sagen kann, dass die beobachtbare Entwicklung ein Zeichen für HB ist. Aber mit Pauschalisierungen kommt man bei diesem Thema einfach nicht weiter!
LG LeeLa
Es tut mir leid, aber du schreibst Dinge die man einfach nicht so stehen lassen kann. Folgende Aussage ist schlichtweg falsch:
[quote=auch gast,12.11.2006 , 13:37]
und natuerlich ist es so, dass hoeher begabte signifikant frueher sprechen, krabbeln, essen, gehen. nur gilt der umkehrschluss nicht, kinder die spaet sprechen sind deshalb noch lange nicht nicht-hb.
[/quote]
Mit dieser Aussage könnte man beinahe jedes 3. Kind als hochbegabt identifizieren. Erstmal hat eine schnelle motorische Entwicklung rein gar nichts mit Hochbegabung zu tun. Nicht jedes Kind das früh krabbelt, sitzt, läuft ist auch geistig weiter entwickelt. Der Zeitpunkt des Sprachbeginns oder die Größe des Wortschatzes lässt ebenfalls keinerlei Rückschlüsse auf die allgemeine Intelligenz zu. Wenn es so einfach wäre, gäbe es keine IQ Tests, und doch, es geht um die Forschung, die in ihren Aussagen-verzeih- aber tatsächlicher realistischer ist.
[quote=auch gast,12.11.2006 , 13:37]
udn klar ist es ein superklares indiz, wenn ein kind vor dem ersten geburtstag woerter miteinander kombiniert. wenn ein kind sowas macht, kann es technisch gesehen nicht mehr durchschnittlich begabt sein, das geht sich nciht mehr aus.
[/quote]
Das ist ein so geringer Vorsprung, dass dies kein zuverlässiges Indiz ist. Wie früh ein Kind spricht hängt von vielen Faktoren ab. Weniger das Sprechen an sich als ein freier flexibler Umgang mit Sprache und ein flüssiges Sprechen sind INDIZIEN für eine Hochbegabung und diese Dinge sind vorm 1. Geburtstag meist noch nicht zu beurteilen. Aber eine hohe Begabung beschränkt sich ja nicht auf die zwei von dir erwähnten Bereiche! Ich würde bei einem massiven sprachlichen Vorsprung erstmal von einer Begabung im sprachlichen Bereich sprechen.
Versteht mich hier nicht falsch, natürlich gibt es auffällige Babys. Aber man kann doch nicht sagen jedes früh sprechende und laufende Kind ist gleich hochbegabt!
Das ist eine völlige Fehlinterpretation diverser Texte, die sich ernsthaft mit dem Thema der Hochbegabung beim Kleinkind und Baby beschäftigen. Natürlich entsteht eine Hochbegabung nicht erst in einem gewissen Alter, aber die normale Entwicklungsspanne in diesem geringen Alter ist derart groß, dass man aufgrund zwei herausgepickter Entwicklungspunkte nicht zu einem solchen Schluss kommen sollte. Das kann in ganz vielen Fällen ganz böse ausgehen.
Das heißt jedoch nicht, dass es tatsächlich auffällige Babys gibt bei denen man durchaus ohne Bedenken sagen kann, dass die beobachtbare Entwicklung ein Zeichen für HB ist. Aber mit Pauschalisierungen kommt man bei diesem Thema einfach nicht weiter!
LG LeeLa
Re: Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo LeeLa,
[quote=LeeLa,12.11.2006 , 11:24]
Uuuuuuuuuh, das ist aber nun eine wirklich schlimme Aussage! Wer sagt denn bitte das höchstbegabte Kinder mit 1,6 Jahren Texte in zwei Sprachen lesen? So ein Unsinn!!!
[/quote]
Das war nicht als schlimme Aussage gemeint. Ich wollte damit nur sagen, daß es sicherlich Fälle von Höchstbegabung gibt, bei denen das sehr früh sehr deutlich wird und die Eltern frühzeitig ganz anders gefordert sind als bei "normalen" aufgeweckten / begabten Kinder.
Mein Beispiel war gewählt aus einer schweizerischen Dokumentation über zwei Züricher Mädchen, die eben mit anderthalb Jahren lesen konnten und zwar in Deutsch und Koreanisch, ihrer Muttersprache.
Also nichts erfunden, aber mir ist auch klar, daß das Ausnahmekinder sind.
Liebe Grüße
Christine
P.S. Ansonsten noch vielen Dank für Deine differenzierten Ausführungen zum Thema Hochbegabung bei Babies. Die haben mir sehr aus dem Herzen gesprochen.
[quote=LeeLa,12.11.2006 , 11:24]
Uuuuuuuuuh, das ist aber nun eine wirklich schlimme Aussage! Wer sagt denn bitte das höchstbegabte Kinder mit 1,6 Jahren Texte in zwei Sprachen lesen? So ein Unsinn!!!
[/quote]
Das war nicht als schlimme Aussage gemeint. Ich wollte damit nur sagen, daß es sicherlich Fälle von Höchstbegabung gibt, bei denen das sehr früh sehr deutlich wird und die Eltern frühzeitig ganz anders gefordert sind als bei "normalen" aufgeweckten / begabten Kinder.
Mein Beispiel war gewählt aus einer schweizerischen Dokumentation über zwei Züricher Mädchen, die eben mit anderthalb Jahren lesen konnten und zwar in Deutsch und Koreanisch, ihrer Muttersprache.
Also nichts erfunden, aber mir ist auch klar, daß das Ausnahmekinder sind.
Liebe Grüße
Christine
P.S. Ansonsten noch vielen Dank für Deine differenzierten Ausführungen zum Thema Hochbegabung bei Babies. Die haben mir sehr aus dem Herzen gesprochen.
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Liebe Liz, liebe news,
natürlich dürft Ihr Eure Erfahrungen austauschen und daran will ich Euch keinesfalls hindern. Und natürlich ist Förderung und Forderung für alle Kinder gut und wünschenswert und für Tipps ist dieses Forum ja auch immer gut. Ich wollte nur ein Wort der Vorsicht einwerfen, daß es bei Babies sehr schwer ist, Hochbegabung zu erkennen, aber das hat LeeLa ja nocheinmal sehr schön ausgeführt.
Ansonsten ist mir vermutlich dieser Wunsch nach einfachem Erfahrungsaustausch fremd. Ich halte auch die Entwicklung meiner Kinder in einer Excel-Tabelle fest und freue mich über neue Schritte. Und manchmal werden dann die Großeltern über Fortschritte in Kenntnis gesetzt. Damit ist mein Mitteilungsbedürfnis schon befriedigt. Aber so sind die Menschen halt verschieden und vermutlich bin eher ich die Ausnahme.
Also nichts für ungut,
Christine
natürlich dürft Ihr Eure Erfahrungen austauschen und daran will ich Euch keinesfalls hindern. Und natürlich ist Förderung und Forderung für alle Kinder gut und wünschenswert und für Tipps ist dieses Forum ja auch immer gut. Ich wollte nur ein Wort der Vorsicht einwerfen, daß es bei Babies sehr schwer ist, Hochbegabung zu erkennen, aber das hat LeeLa ja nocheinmal sehr schön ausgeführt.
Ansonsten ist mir vermutlich dieser Wunsch nach einfachem Erfahrungsaustausch fremd. Ich halte auch die Entwicklung meiner Kinder in einer Excel-Tabelle fest und freue mich über neue Schritte. Und manchmal werden dann die Großeltern über Fortschritte in Kenntnis gesetzt. Damit ist mein Mitteilungsbedürfnis schon befriedigt. Aber so sind die Menschen halt verschieden und vermutlich bin eher ich die Ausnahme.
Also nichts für ungut,
Christine
Re: Erfahrung mit Kids unter einem Jahr
Hallo Christine,
bisher haben wir das auch so gemacht. Immer, wenn er was neues konnte, haben wir es den Großeltern erzählt und das hat uns auch gereicht.
Wenn die anderen Mütter von ihren Kids erzählt haben, haben wir immer nur auf Nachfrage unsere Fortschritte geschildert.
So werden wir das auch weiterhin machen.
Dein Wort der Vorsicht, ist auch richtig. Es machte sicherlich den Eindruck, ich wolle hier was reininterpretieren, was so nicht da ist. Es war jedoch eigentlich genau andersrum, ich wollte wissen, ob es noch weitere Auffälligkeiten bei den Kids unter einem Jahr gibt, die vermehrt aufgetreten sind, weil mir die Veröffentlichungen nicht ausreichten. Normalerweise lese ich immer nur in Foren und schreibe dort nicht. Deshalb habe ich hier viele Beiträge gelesen, um genau das herauszufinden. Aber hier war es so, dass das erste Jahr meist nur mit ein zwei Sachen angesprochen wurde und deshalb habe ich das Thema direkt angesprochen.
Ein Grund, warum das erste Jahr in den Veröffentlichungen kaum erwähnt wird, ist vielleicht der, dass die HBs meist erst nach dem zweiten Lebensjahr oder beim Eintritt in Kindergarten oder Schule als HBs auffallen. Deshalb ist es schwer im Nachhinein, Jahre später, schon frühe Merkmale zu nennen.
Meistens tritt die HB in den Familien jedoch gehäuft auf. So hätte es ja sein können, dass einige bei den Geschwisterkindern ähnliche Auffälligkeiten im ersten Jahr festgestellt haben und diese dann der HB zuordnen konnten.
Viele Grüße
news
bisher haben wir das auch so gemacht. Immer, wenn er was neues konnte, haben wir es den Großeltern erzählt und das hat uns auch gereicht.
Wenn die anderen Mütter von ihren Kids erzählt haben, haben wir immer nur auf Nachfrage unsere Fortschritte geschildert.
So werden wir das auch weiterhin machen.
Dein Wort der Vorsicht, ist auch richtig. Es machte sicherlich den Eindruck, ich wolle hier was reininterpretieren, was so nicht da ist. Es war jedoch eigentlich genau andersrum, ich wollte wissen, ob es noch weitere Auffälligkeiten bei den Kids unter einem Jahr gibt, die vermehrt aufgetreten sind, weil mir die Veröffentlichungen nicht ausreichten. Normalerweise lese ich immer nur in Foren und schreibe dort nicht. Deshalb habe ich hier viele Beiträge gelesen, um genau das herauszufinden. Aber hier war es so, dass das erste Jahr meist nur mit ein zwei Sachen angesprochen wurde und deshalb habe ich das Thema direkt angesprochen.
Ein Grund, warum das erste Jahr in den Veröffentlichungen kaum erwähnt wird, ist vielleicht der, dass die HBs meist erst nach dem zweiten Lebensjahr oder beim Eintritt in Kindergarten oder Schule als HBs auffallen. Deshalb ist es schwer im Nachhinein, Jahre später, schon frühe Merkmale zu nennen.
Meistens tritt die HB in den Familien jedoch gehäuft auf. So hätte es ja sein können, dass einige bei den Geschwisterkindern ähnliche Auffälligkeiten im ersten Jahr festgestellt haben und diese dann der HB zuordnen konnten.
Viele Grüße
news