Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Huhu,
unser Sohn ist jetzt 18 Monate alt und überrascht uns jeden Tag. Er kann alleine Treppen gehen, er spricht schon sehr viel, kann sich artikulieren, wenn er was hat, löst komplizieret Aufgaben, wo wir uns denken, das sollte er eigentlich noch nicht können.
Bis gestern war auch noch alles normal, bis uns ein Therapeut mitteilte, dass unser Sohn evtl hochbegabt sei.
Er hat machmal komische anwandlungen. Wenn er mit etwas spielt, ist es nur kurz interssant, wird es langweilig, reagiert er mit unmut und macht den auch luastark bekannt. Ich mache mir nun Gedanken, wie es wieter geht, ldier ist er noch nicht im Kiga, was wir uns allerdings sehr wünschen, da wir uns erhoffen, dass es ihm dort besser geht. Denn zu hause stehen wir häufig vor dem Problem, dass wir nicht wissen wie wir ihn weiter beschäftigen sollen, weil alles doof ist. Das einzige was er richtig toll findet sind Autos. Er kann sie sich stundenlang ansehen oder auch in unserem sitzten und an den Knöpfen spielen. Aber ich kann ihn ja nicht den ganzen Tag da drin lassen.
Selbst Spielpatz wird nach kuzer Dauer langweilig und er läuft davon, weil er was neues entdecken will.
Ich bin echt ratlos im Moment.
unser Sohn ist jetzt 18 Monate alt und überrascht uns jeden Tag. Er kann alleine Treppen gehen, er spricht schon sehr viel, kann sich artikulieren, wenn er was hat, löst komplizieret Aufgaben, wo wir uns denken, das sollte er eigentlich noch nicht können.
Bis gestern war auch noch alles normal, bis uns ein Therapeut mitteilte, dass unser Sohn evtl hochbegabt sei.
Er hat machmal komische anwandlungen. Wenn er mit etwas spielt, ist es nur kurz interssant, wird es langweilig, reagiert er mit unmut und macht den auch luastark bekannt. Ich mache mir nun Gedanken, wie es wieter geht, ldier ist er noch nicht im Kiga, was wir uns allerdings sehr wünschen, da wir uns erhoffen, dass es ihm dort besser geht. Denn zu hause stehen wir häufig vor dem Problem, dass wir nicht wissen wie wir ihn weiter beschäftigen sollen, weil alles doof ist. Das einzige was er richtig toll findet sind Autos. Er kann sie sich stundenlang ansehen oder auch in unserem sitzten und an den Knöpfen spielen. Aber ich kann ihn ja nicht den ganzen Tag da drin lassen.
Selbst Spielpatz wird nach kuzer Dauer langweilig und er läuft davon, weil er was neues entdecken will.
Ich bin echt ratlos im Moment.
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
hallo Lilly, ich muss zugeben, ich ärgere mich ein wenig, nicht über dich sondern über den Therapeuten.
Ich habe bei deiner Vorstellung gelesen, dass die Aussage auf der Schreibambulanz gefallen sei, was ich dahingehend deute, dass dein Kind ein Schreikind war oder ist.
Das Verhalten, das dein Kind zeigt, passt sehr viel mehr zu einer typischen Problematik eines Schreikindes, als zu dem eines HBchens.
Hier jetzt zu sagen, die Schwierigkeiten würden von einer Begabung kommen, finde ich unfair und lenken meiner Meinung nach, die Aufmerksamkeit in eine falsche Richtung.
Es gibt verschiedene Ursachen und Erklärungsmodelle, was bei Kindern anhaltendes Schreien verursacht. Neben Bindungsproblematik - worauf ich so oberflächlich nicht eingehen will - sind das vor allem Verschiebungen oder Verletzungen des Schädels und der Wirbelsäule (KISS- Syndrom als Beispiel ist schulmedizinisch nicht anerkannt, ein Besuch bei einem Osteopathen zahlt sich aber meist wirklich aus), Wahrnehmungsverarbeitungsproblematiken (hier kann möglicherweise ein erfahrene Ergotherapeutin helfen) sowie Verdauungsprobleme (z. B. aufgrund von Allergien und Unverträglichkeiten).
Bei allen diesen Problemen findet man bei den Beschreibungen der Symptomkomplexe Aggresivität, Unruhe, Unkonzentriertheit und allg. Unzufriedenheit. Erstmal würde ich in diese Richtung denken.
Wenn einmal Erleichterung in diese Richtung geschafft ist, zeigt sich vielleicht klarer, wie klug dein kleines Kerlchen wirklich ist, und möglicherweise schafft er dann in ein paar Jahren - wenn ein Test wenigstens annähernd aussagekräftig ist - die 130 IQ-Punkte ganz leicht.
Freut euch an den Leistungen und der Entwicklung eures Sohnes, nur bei der Bewältigung der derzeitigen Probleme hilft Euch diese Einschätzung (Diagnose noch völlig unmöglich) leider nicht weiter.
Lg Gela
Ich habe bei deiner Vorstellung gelesen, dass die Aussage auf der Schreibambulanz gefallen sei, was ich dahingehend deute, dass dein Kind ein Schreikind war oder ist.
Das Verhalten, das dein Kind zeigt, passt sehr viel mehr zu einer typischen Problematik eines Schreikindes, als zu dem eines HBchens.
Hier jetzt zu sagen, die Schwierigkeiten würden von einer Begabung kommen, finde ich unfair und lenken meiner Meinung nach, die Aufmerksamkeit in eine falsche Richtung.
Es gibt verschiedene Ursachen und Erklärungsmodelle, was bei Kindern anhaltendes Schreien verursacht. Neben Bindungsproblematik - worauf ich so oberflächlich nicht eingehen will - sind das vor allem Verschiebungen oder Verletzungen des Schädels und der Wirbelsäule (KISS- Syndrom als Beispiel ist schulmedizinisch nicht anerkannt, ein Besuch bei einem Osteopathen zahlt sich aber meist wirklich aus), Wahrnehmungsverarbeitungsproblematiken (hier kann möglicherweise ein erfahrene Ergotherapeutin helfen) sowie Verdauungsprobleme (z. B. aufgrund von Allergien und Unverträglichkeiten).
Bei allen diesen Problemen findet man bei den Beschreibungen der Symptomkomplexe Aggresivität, Unruhe, Unkonzentriertheit und allg. Unzufriedenheit. Erstmal würde ich in diese Richtung denken.
Wenn einmal Erleichterung in diese Richtung geschafft ist, zeigt sich vielleicht klarer, wie klug dein kleines Kerlchen wirklich ist, und möglicherweise schafft er dann in ein paar Jahren - wenn ein Test wenigstens annähernd aussagekräftig ist - die 130 IQ-Punkte ganz leicht.
Freut euch an den Leistungen und der Entwicklung eures Sohnes, nur bei der Bewältigung der derzeitigen Probleme hilft Euch diese Einschätzung (Diagnose noch völlig unmöglich) leider nicht weiter.
Lg Gela
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Hallo Gela,
wir haben alle möglichen körperlichen Symptome ausgeschlossen. Und die "Diagnose" kam ja auch nciht aus dem Nichts heruas. Der Kinderpsychologe der sich mit unserem Sohn beschäftigt arbeiten shcon über ein Jahr mit ihm zusammen. Wir sind dort hin, weil wird das Verhalten nciht einorden konnten. Unser Sohn war ein Schreikind, hat 7 Monate lang nicht geschlafen und nur geschrien.
Und mal ehrlich so weit weg geholt finde ich das jetzt nicht. Es wird bald einen Test geben , wo man sehen kann, wie weit er wieklich ist. Denn wenn ich andere Kinder in dem Alter sehe, sehe ich schon einen deutlichen Unterschied zu unserem Sohn.
wir haben alle möglichen körperlichen Symptome ausgeschlossen. Und die "Diagnose" kam ja auch nciht aus dem Nichts heruas. Der Kinderpsychologe der sich mit unserem Sohn beschäftigt arbeiten shcon über ein Jahr mit ihm zusammen. Wir sind dort hin, weil wird das Verhalten nciht einorden konnten. Unser Sohn war ein Schreikind, hat 7 Monate lang nicht geschlafen und nur geschrien.
Und mal ehrlich so weit weg geholt finde ich das jetzt nicht. Es wird bald einen Test geben , wo man sehen kann, wie weit er wieklich ist. Denn wenn ich andere Kinder in dem Alter sehe, sehe ich schon einen deutlichen Unterschied zu unserem Sohn.
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Lili, ich glaube dir gerne, dass dein Kleiner besondere Leistungen bringt und in vielem weiter ist, als seine Altersgenossen. So ganz unbegründet hat der Psychologe wohl auch nicht diese Einschätzung getroffen.
Ich habe selbst zwei Hbs und arbeite seit über 15 Jahren mit Kindern als Ergotherapeutin.
Abgesehen davon, dass ich sehr interessiert wäre, von einem aussagekäftigen Begagungstest in diesem Alter zu erfahren, frage ich mich, was ihr von der Diagnose erwartet.
In welcher Weise denkt ihr, könnte es Euch in eurem Betreuungsverhalten weiterhelfen?
Lg Gela
Ich habe selbst zwei Hbs und arbeite seit über 15 Jahren mit Kindern als Ergotherapeutin.
Abgesehen davon, dass ich sehr interessiert wäre, von einem aussagekäftigen Begagungstest in diesem Alter zu erfahren, frage ich mich, was ihr von der Diagnose erwartet.
In welcher Weise denkt ihr, könnte es Euch in eurem Betreuungsverhalten weiterhelfen?
Lg Gela
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Es kann uns in dem weiterhelfen, wie wir ihn besser beschäftigen können. Denn oft ist es so, dass er schnell das Intersse an normalen Dingen verliert und wir dann da stehen und nicht wissen, was wir noch machen sollen, damit er zufrieden ist.
Ich erwarte mir nicht all zu viel und es wird sich nicht großartig was ändern, aber ich dneke, wenn man weiß, was mit seinem Kind los ist, kann man einfach bsser argieren.
Ich erwarte mir nicht all zu viel und es wird sich nicht großartig was ändern, aber ich dneke, wenn man weiß, was mit seinem Kind los ist, kann man einfach bsser argieren.
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Aber du weißt doch heute schon, dass er klug ist, was hindert dich daran ihm anspruchsvolleres zu geben?
Lg Gela
Lg Gela
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Also ich muss da Gela recht geben. Irgendwann verpassen wir Eltern auch die nächsten Entwicklungstufen (die ganz normal sind) und unsere Kinder sind nölig, da unausgelastet.
Kein gesundes Kind bleibt in seiner Entwicklung stehen. Alle brauchen um sich gut weiterzuentwickeln in ihren Phasen "Hirnnahrung".
Das können "andere" Bücher sein mit nicht nur Bildern, sondern kleine Geschichten, das können spielsachen sein die knobellig sind oder eben Puzzels die über 5 Teile hinaus gehen. Versuch es doch einfach mal für den Anfang so und Gedanken über HB würde ich mir erst machen, wenn das Kind 5 Jahre alt ist. Selbst dann sieht man nur eine Tendenz. Alles aussagefähige kommt nochmal ein paar Jahre später.
Gruß
Candela
Kein gesundes Kind bleibt in seiner Entwicklung stehen. Alle brauchen um sich gut weiterzuentwickeln in ihren Phasen "Hirnnahrung".
Das können "andere" Bücher sein mit nicht nur Bildern, sondern kleine Geschichten, das können spielsachen sein die knobellig sind oder eben Puzzels die über 5 Teile hinaus gehen. Versuch es doch einfach mal für den Anfang so und Gedanken über HB würde ich mir erst machen, wenn das Kind 5 Jahre alt ist. Selbst dann sieht man nur eine Tendenz. Alles aussagefähige kommt nochmal ein paar Jahre später.
Gruß
Candela
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Ihr habt ja recht, dass ich meinen Sohn auch jetzt schon fördern kann, nur wie wiele Spielsachen soll ich denn anschleppen??? Egal, was ich ihm bringe, es dauert nur kurz, dann ist es uninteressant. Und ich kann ja nicht jden Tag was neues holen. Wir haben schon teilweise Spielzeug weggetan in der Hoffnung, er würde es wenn wir es nach einiger Zeit wieder rausholen interessant finden- Fehlanzeige.
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
Hi Lilly,
das sollst du ja nun wirklich nicht. Das meinte ich damit auch nicht. Aber hast du es mal mit Büchern versucht und Puzzels?
Bücher kann man sich leihen in einer Bücherei. Da bekommt man ständig neues Lesefutter und was ihm ausgesprochen gut gefällt, kann man dann kaufen, zumal die Knirpse ein und die selbe Geschichte 50x hintereinander hören wollen.
Ansonsten, falls du das nicht schon ohnehin machst: raus, raus, raus ... er soll sich gründlich austoben können.
LG
Candela
das sollst du ja nun wirklich nicht. Das meinte ich damit auch nicht. Aber hast du es mal mit Büchern versucht und Puzzels?
Bücher kann man sich leihen in einer Bücherei. Da bekommt man ständig neues Lesefutter und was ihm ausgesprochen gut gefällt, kann man dann kaufen, zumal die Knirpse ein und die selbe Geschichte 50x hintereinander hören wollen.
Ansonsten, falls du das nicht schon ohnehin machst: raus, raus, raus ... er soll sich gründlich austoben können.
LG
Candela
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- Dauergast
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- Registriert: Sa 20. Okt 2007, 22:02
Re: Ab wann spricht man von Hochbegabung???
wie wärs mit basteln, backen, malen,...