Baby ....
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- Dauergast
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Baby ....
Wir hatten heute Besuch von Henriette (3 Jahre, 2 Monate) und ihrer Mutter, meine Tochter und Frau kennen die beiden vom Sport.
Ein unglaublicher Unterschied !
Ich sehe das ja doch eher selten, da halt meine Frau mit unserer Tochter meistens "auf Tour" ist, aber jetzt konnte ich das mal so richtig intensiv live erleben. Henriette ist ein normales aufgewecktes 3 Jahre altes Mädchen, aber ein völlig anderer Mensch als unsere Tochter.
Ich will das nicht alles aufzählen, aber unser Tochter spielte mit ihr alleine und gab, als keine Interaktion die sie gewohnt ist möglich war, irgendwann "die Lehrerin" erklärte ihr an der Tafel viele Dinge, zeigte ihr die Planeten, die Bedienung ihres alten Lerncomputer, ihr Keyboard, am Ende verlieh sie noch freiwillig ihren geliebten rosa Fahrradhelm, weil die Mutter der Henriette deren Helm vergessen hatte.
Der Kommentar unserer Tochter als der Besuch vorbei war: "Mama, die Henriette ist aber noch ein Baby, die darf meinen Helm haben!"
Die Mutter der Henriette ist wirklich sehr nett und Henriette auch, das Ganze hatte nichts "Böses" oder "Überhebliches", sondern das war einfach so, auch wenn die Mutter von Henriette dann doch, als sie das "Spiel" der beiden sah, dann doch viele Fragen stellte bezüglich der Entwicklung und ich leider den Verdacht hatte, sie sieht ihr Kind auf einmal etwas kritischer an, da hätte ich mir gewünscht einfach sagen zu können, "Ey, keine Sorgen, Dein Kind ist völlig normal!" … nur so ein Klartext geht halt schlecht, auch wenn das hier wirklich nötig gewesen wäre! (Und kein Witz, eine sehr gute Erklärung des Ganzen war am Ende, dass unsere Tochter mit 2,5 Jahren ca. 5 cm größer war als Henriette: " … denn, das macht sicher sehr viel aus!"
Letztlich aber alles doch sehr anstrengend!
Liebe Grüße
Heiner
Ein unglaublicher Unterschied !
Ich sehe das ja doch eher selten, da halt meine Frau mit unserer Tochter meistens "auf Tour" ist, aber jetzt konnte ich das mal so richtig intensiv live erleben. Henriette ist ein normales aufgewecktes 3 Jahre altes Mädchen, aber ein völlig anderer Mensch als unsere Tochter.
Ich will das nicht alles aufzählen, aber unser Tochter spielte mit ihr alleine und gab, als keine Interaktion die sie gewohnt ist möglich war, irgendwann "die Lehrerin" erklärte ihr an der Tafel viele Dinge, zeigte ihr die Planeten, die Bedienung ihres alten Lerncomputer, ihr Keyboard, am Ende verlieh sie noch freiwillig ihren geliebten rosa Fahrradhelm, weil die Mutter der Henriette deren Helm vergessen hatte.
Der Kommentar unserer Tochter als der Besuch vorbei war: "Mama, die Henriette ist aber noch ein Baby, die darf meinen Helm haben!"
Die Mutter der Henriette ist wirklich sehr nett und Henriette auch, das Ganze hatte nichts "Böses" oder "Überhebliches", sondern das war einfach so, auch wenn die Mutter von Henriette dann doch, als sie das "Spiel" der beiden sah, dann doch viele Fragen stellte bezüglich der Entwicklung und ich leider den Verdacht hatte, sie sieht ihr Kind auf einmal etwas kritischer an, da hätte ich mir gewünscht einfach sagen zu können, "Ey, keine Sorgen, Dein Kind ist völlig normal!" … nur so ein Klartext geht halt schlecht, auch wenn das hier wirklich nötig gewesen wäre! (Und kein Witz, eine sehr gute Erklärung des Ganzen war am Ende, dass unsere Tochter mit 2,5 Jahren ca. 5 cm größer war als Henriette: " … denn, das macht sicher sehr viel aus!"
Letztlich aber alles doch sehr anstrengend!
Liebe Grüße
Heiner
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Re: Baby ....
Also ich halte das echt für möglich, wie gesagt der körperliche Größenunterschied hat hier wirklich geholfen, aber letztlich ist (zumindest uns) mehr als offensichtlich, wo unsere Tochter ist und 'andere Kinder', aber das ist ja auch der Grund warum ich mich so früh "kümmere"...loewe03 hat geschrieben:Hallo Heiner,
Hoffentlich ist die Frau jetzt nicht von ihrer Tochter enttäuscht. Das klingt echt traurig, wie du das beschrieben hast.
VG loewe
Liebe Grüße
Heiner
Re: Baby ....
2 Jahre ist aber auch das Alter wo die Entwicklungsunterschiede am offensichtlichsten sind. Mit 5 fällt es dann nicht mehr so schnell auf, denn da sind die meisten anderen Kinder auch ganz fit in den Alltagsdingen.
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- Dauergast
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Re: Baby ....
@ all
ich sehe nicht das die Unterschiede in Zukunft kleiner werden, die werden sich sogar ausweiten (das sagt auch die Forschung), aber ich danke euch für all eure sehr unterschiedlichen Einschätzungen, sie zeigen mir ein weiteres Mal, dass ich einfach auf jede Meinung vorbereitet sein muss, völlig unabhängig davon, ob ich "Recht" habe oder Andere, das ist im letztlich irrelevant, denn "Recht haben" und "Recht bekommen" sind völlig unterschiedliche Angelegenheiten und wenn die Mehrheit (trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse) anderer Meinung ist, dann kann ich auch nur sehr wenig dagegen machen und muss andere Wege suchen. (aber das ging mir in meinem Leben auch nie anders und ich denke ich kann die Problematik daher sehr gut vermitteln, auch wenn es immer gegen den extrem hohen Anpassungsdruck gehen wird).
Liebe Grüße
Heiner
ich sehe nicht das die Unterschiede in Zukunft kleiner werden, die werden sich sogar ausweiten (das sagt auch die Forschung), aber ich danke euch für all eure sehr unterschiedlichen Einschätzungen, sie zeigen mir ein weiteres Mal, dass ich einfach auf jede Meinung vorbereitet sein muss, völlig unabhängig davon, ob ich "Recht" habe oder Andere, das ist im letztlich irrelevant, denn "Recht haben" und "Recht bekommen" sind völlig unterschiedliche Angelegenheiten und wenn die Mehrheit (trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse) anderer Meinung ist, dann kann ich auch nur sehr wenig dagegen machen und muss andere Wege suchen. (aber das ging mir in meinem Leben auch nie anders und ich denke ich kann die Problematik daher sehr gut vermitteln, auch wenn es immer gegen den extrem hohen Anpassungsdruck gehen wird).
Liebe Grüße
Heiner
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- Dauergast
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Re: Baby ....
@ loewe und Koschka
Doch ich habe das verstanden, nur wird unsere Tochter z.B. keinen Kindergarten sehen (auch wenn sie viele Gruppenaktivitäten hat und z.B. Sportgruppe und Musikschule besucht) und daher bis zur Einschulung keinen solchen Anpassungsdruck haben... sie kann, darf, wird (wie auch immer), so sein wie sie ist und wenn ein Kind mit 2 1/2 so ist wie unsere Tochter heute (sie ist von ihrem Wesen im Vergleich eher wie eine, dazu noch sehr vernünftige, 4 Jährige), dann wird sie sicher in 3-4 Jahren nicht beim heutigen Stand stehengeblieben sein und dann (leider?) auf die Schule treffen ... aber wir haben ihre Grundschule ja heute schon mit viel Bedacht ausgesucht... und ich hoffe sie wird nicht all diese Probleme bekommen, die sich heute schon bei so einem einfachem Kaffeekränzchen zeigen.
Liebe Grüße
Heiner
Doch ich habe das verstanden, nur wird unsere Tochter z.B. keinen Kindergarten sehen (auch wenn sie viele Gruppenaktivitäten hat und z.B. Sportgruppe und Musikschule besucht) und daher bis zur Einschulung keinen solchen Anpassungsdruck haben... sie kann, darf, wird (wie auch immer), so sein wie sie ist und wenn ein Kind mit 2 1/2 so ist wie unsere Tochter heute (sie ist von ihrem Wesen im Vergleich eher wie eine, dazu noch sehr vernünftige, 4 Jährige), dann wird sie sicher in 3-4 Jahren nicht beim heutigen Stand stehengeblieben sein und dann (leider?) auf die Schule treffen ... aber wir haben ihre Grundschule ja heute schon mit viel Bedacht ausgesucht... und ich hoffe sie wird nicht all diese Probleme bekommen, die sich heute schon bei so einem einfachem Kaffeekränzchen zeigen.
Liebe Grüße
Heiner
Zuletzt geändert von heinerprahm am Mo 8. Aug 2011, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baby ....
doppelt
Re: Baby ....
@heiner: warum wird eure kleine (große
) nicht in einen kiga gehen? was sind die gruende? (nur so aus neugier)
ich denke, man kann da sehr viel wichtiges lernen. nicht das, was eure tochter von euch lernt und was ihr intellekt fordert, aber sicher vieles anderes, was wichtig ist. soziales, die dynamik in (gleichaltrigen) gruppen u.ae.
das interesse meiner tochter an buchstaben z.b. ging sehr zurueck seit sie in der kita ist. ob da ein zusammenhang besteht - wer weiß. vielleicht hatte sie dann erstmal anders zu lernen. oder sie merkte, dass das unter gleichaltrigen kein thema ist.
ich koennte mir denken, dass meine tochter ohne das eine jahr kita heute auch um einiges "auffaelliger" waere...
ich weiß naetuerlich jetzt nicht, ob nicht auch noch schlechte zeiten auf uns zukommen, wenn sie dort doch mal unterfordert waere. aber derzeit scheint das nicht der fall zu sein - sie geht sehr gern hin. (obwohl sie, wie sie sagt, sehr oft allein spielt oder wie die erzieherin sagt, sehr viel auch nur beobachtet.)
ich finde es aber eigentlich gut, wenn sie nicht gar so ein alien ist...
(meine tochter ist dazu ja auch noch kind einer allein erziehenden und mischling - das wird allerdings nicht von allen sofort erkannt. )
und sicherlich kann man mein" kluges kind" nicht mit deiner ueberfliegerin vergleichen, aber nichstdestotrotz frage ich mich, ob es letzten endes nicht gerade fuer so "andersartige" kinder spaeter mal sehr wichtig ist, auch unter "normalen" klarzukommen...?!
uebrigens vermute ich, dass eure bekannte, wenn sie die szenen so beobachtet hat, wie du sie beschreibst vor allem denkt, dass ihr eure tochter sehr intensiv "unterrichtet". grad, wenn eure tochter das dann mit dem anderen kind auch so gemacht hat.
meine macht das mitunter auch (auch gegenueber aelteren) und ehrlich gesagt - mir ist das dann fast etwas peinlich. das liegt sicher vor allem daran, dass ich als kind oft fuer zu altklug gehalten wurde. ganz ohne, dass meine eltern mich sonderlich unterrichtet haetten. bei drei kindern hat sich niemand dazu gezielt zeit genommen...

ich denke, man kann da sehr viel wichtiges lernen. nicht das, was eure tochter von euch lernt und was ihr intellekt fordert, aber sicher vieles anderes, was wichtig ist. soziales, die dynamik in (gleichaltrigen) gruppen u.ae.
das interesse meiner tochter an buchstaben z.b. ging sehr zurueck seit sie in der kita ist. ob da ein zusammenhang besteht - wer weiß. vielleicht hatte sie dann erstmal anders zu lernen. oder sie merkte, dass das unter gleichaltrigen kein thema ist.
ich koennte mir denken, dass meine tochter ohne das eine jahr kita heute auch um einiges "auffaelliger" waere...
ich weiß naetuerlich jetzt nicht, ob nicht auch noch schlechte zeiten auf uns zukommen, wenn sie dort doch mal unterfordert waere. aber derzeit scheint das nicht der fall zu sein - sie geht sehr gern hin. (obwohl sie, wie sie sagt, sehr oft allein spielt oder wie die erzieherin sagt, sehr viel auch nur beobachtet.)
ich finde es aber eigentlich gut, wenn sie nicht gar so ein alien ist...
(meine tochter ist dazu ja auch noch kind einer allein erziehenden und mischling - das wird allerdings nicht von allen sofort erkannt. )
und sicherlich kann man mein" kluges kind" nicht mit deiner ueberfliegerin vergleichen, aber nichstdestotrotz frage ich mich, ob es letzten endes nicht gerade fuer so "andersartige" kinder spaeter mal sehr wichtig ist, auch unter "normalen" klarzukommen...?!
uebrigens vermute ich, dass eure bekannte, wenn sie die szenen so beobachtet hat, wie du sie beschreibst vor allem denkt, dass ihr eure tochter sehr intensiv "unterrichtet". grad, wenn eure tochter das dann mit dem anderen kind auch so gemacht hat.
meine macht das mitunter auch (auch gegenueber aelteren) und ehrlich gesagt - mir ist das dann fast etwas peinlich. das liegt sicher vor allem daran, dass ich als kind oft fuer zu altklug gehalten wurde. ganz ohne, dass meine eltern mich sonderlich unterrichtet haetten. bei drei kindern hat sich niemand dazu gezielt zeit genommen...
Zuletzt geändert von sinus am Di 9. Aug 2011, 00:19, insgesamt 2-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Baby ....
heinerprahm hat geschrieben:@ all
ich sehe nicht das die Unterschiede in Zukunft kleiner werden, die werden sich sogar ausweiten (das sagt auch die Forschung)
Aber die Unterschiede fallen im Alltag einfach nicht mehr so auf. Wenn ein 2 jähriges Kind lesen und im 100er Raum rechnen kann wird das jedem auffallen, weil nur wenige Kinder in dem Alter das können. Mit 5 Jahren kennen viele Kinder die Buchstaben und können ein wenig lesen, da fällt es nicht mehr so auf, wenn ein Kind wesentlich besser lesen kann und schon Rechtschreibung beherrscht.
Und ab einem gewissen Alter übersteigt das Können und Wissen von HB Kindern das der meisten Erwachsen, da können die gar nicht mehr beurteilen wie weit vorraus die sind.
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- Dauergast
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Re: Baby ....
@ sinus und auch @ koschkasinus hat geschrieben:@heiner: warum wird eure kleine (große) nicht in einen kiga gehen? was sind die gruende? (nur so aus neugier)
klar kannst Du fragen

Meine Frau, meine Tochter und ich haben genau darüber heute auch noch diskutiert, denn die Henriette von heute ist ja schon über 3 und kommt daher jetzt mit dem Beginn des neuen Schul(bzw- Kindergarten-)jahres in die KITA (Nicht aber ohne, dass die Eltern vorher noch mal 2 Wochen in den Urlaub fahren und die Tochter bei den Großeltern "abgeben"

Meine Frau und ich haben uns gefragt, was denn eigentlich der Grund ist, warum Eltern, bei denen ein Elternteil zu Hause ist und bleibt (wie auch im Falle der Mutter von Henriette) ihre Kinder in den Kindergarten bringen und uns über diese Selbstverständlichkeit gewundert mit der dieses geschieht, fast wie ein Gesetz, oder wie etwas was unbedingt "dazugehört" ... wir sind uns da alle einig ...
Aus unserer Sicht, ist so ein Kindergarten nicht unbedingt schlecht, es macht allgemein Sinn, wenn man berufstätig ist und man keine anderweitige Möglichkeit hat sein Kleinkind bei anderen Bezugspersonen zu lassen, dieses dann in einer Kita unterzubringen ... das ist besser als gar nichts ... aber es ist kein Muss, sondern aus meiner Sicht, je nach Einzelfall, also von Kind zu Kind völlig unterschiedlich geht das von einem 'absolutem No-Go', über die 'gangbare Notlösung', bis hin zur 'guten Idee' und im Falle unserer Tochter ist es ein No-Go und im Falle der Henriette vielleicht eine gute Idee, denn vielleicht findet sie ja jemanden im Kindergarten, der sich ihrer etwas mehr annimmt.
Für unsere Tochter ist es jedoch ein No-Go, denn was soll sie dort den halben, oder gar ganzen Tag machen, "Verlernen üben", oder "Sozialverhalten verlernen", von Kindern wie Henriette, die über ein solches objektiv gesehen nicht verfügen ? Nein, das tun wir ihr nicht an, sie hat auch so mehr als genug regelmäßigen und verbindlichen Kontakt zu anderen Kindern, Menschen und Gruppen in denen erlerntes Sozialverhalten angewendet werden muss (Sportverein, Schwimmverein, Musikschule etc...) und was meinte unsere Tochter heute, die ja jetzt in die nächst höhere Gruppe in ihrer Musikschule kommt, in der es möglich ist, dass Eltern entweder dabei sind, oder auch die Kinder 'abgeben' können, auf die Frage meiner Frau, ob sie denn alleine in die Musikschule möchte, oder ob Mama mit soll? ... sie sagte: "Ich möchte da alleine hin, mit Mama!"
Primaten, zu denen gehören wir Menschen nun einmal, nabeln sich von ganz alleine und in einem ganz individuellen Tempo von ihren Eltern ab und entfernen sich von ihnen, man braucht sie dazu nicht drängen und man braucht dieses auch nicht künstlich (aus irgendwelchen kulturellen Gründen beruhend) forcieren.
Liebe Grüße
Heiner
Re: Baby ....
Unser Großkind ist 4 Stunden täglich in den KiGa gegangen, obwohl ich wegen Kleinkind zuhause war. Der Grund: es macht ihr Spass. Ich hätte es nicht erwartet, dass es so ist, aber es ist so. Sie freut sich jeden Tag darauf und inzwischen bleibt sie sogar manchmal über Mittag, weil sie das so möchte. Es ist aber auch ein sehr guter KiGa, der unseren Vorstellungen weitgehend entspricht und die anderen Kinder sind auch keine Rabauken.heinerprahm hat geschrieben:[quote="sinusMeine Frau und ich haben uns gefragt, was denn eigentlich der Grund ist, warum Eltern, bei denen ein Elternteil zu Hause ist und bleibt (wie auch im Falle der Mutter von Henriette) ihre Kinder in den Kindergarten bringen und uns über diese Selbstverständlichkeit gewundert mit der dieses geschieht, fast wie ein Gesetz,
Natürlich ist KiGa kein Muss und in einem engagierten Elternhaus werden die Kinder auch nichts wesentliches vermissen, wenn sie nicht gehen. Aber ich merke schon einen Unterschied zu ihren sonstigen Aktivitäten in Kursen. Da kennt sie zwar auch alle Kinder beim Namen, aber es steht eindeutig der Kursinhalt im Vordergrund und nicht die Beziehung zu anderen Kindern. Und es ist halt meist nur einmal die Woche für eine Stunde, da lernt man die anderen Kinder nicht so genau kennen. Und meine Kinder spielen sehr gern mit anderen Kindern und auch nicht nur mit älteren. Und sie haben auch Spass an Dingen, für die ich mich nun gar nicht begeistern kann, wie z.B Basteln.