Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
Linasina
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Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Linasina »

Naja vielleicht haben manche einfach angst vor dem Ergebnis oder angst dass das Kind verweigert. Kann ich mir gut vorstellen. Ich bin auch jung Mutter geworden. Ich wähle ein Zwischending. Nicht zu streng und auch nicht zu locker. Damit fährt man denke ich ganz gut. Erfahrungen bekommt man mit jedem Kind mehr. ; ).
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Linasina hat geschrieben:Naja vielleicht haben manche einfach angst vor dem Ergebnis oder angst dass das Kind verweigert. Kann ich mir gut vorstellen. Ich bin auch jung Mutter geworden. Ich wähle ein Zwischending. Nicht zu streng und auch nicht zu locker. Damit fährt man denke ich ganz gut. Erfahrungen bekommt man mit jedem Kind mehr. ; ).

Ja denke ich auch.
Konsequenz ja, Strafe nein..wobei die Konsequenz ja eine ist fürs Kind ;) Ich finde es wichtig dem Kind Dinge zu erklären, z.B. warum etwas falsch ist..aber ewig lange diskutieren mache ich auch nicht. Jetzt bei meinem zweiten bin ich ja auch etwas "älter". Ich empfinde es jetzt nicht gerade als oh ich bin ganz anders als mit 20 oder reifer usw. Eher merkt man wie unterschiedlich Kinder sein können :D . Ja, man wächst mit den Aufgaben.

Mein Sohn isst auch jeden Tag mal was süßes. Aber ich gebe ihm nicht die ganze Tüte mit ins Zimmer (das macht die andere Mutter eben). Mein Sohn weiß warum soviel süßes nicht gut ist. Er bekam letztens eine große Rolle Smarties zu seinem Geburtstag, die hielt 6 Tage. Er teilt es sich ganz gut ein. Aber die Regel ist es nicht. Fernsehen schaut er nur am Wochenende, genauso wie WII spielen oder Nintendo. Nur WII just dance, darf er auch unter der Woche, oder weil wir bald auswandern darf er auch unter der Woche ein Lernspiel (3.4. Klasse) für Englisch auf seinem DS spielen. Ansonsten Fernsehen nur am Wochenende. Läuft ganz gut. Ja, die Mischung machts. Wobei ich wie gesagt letztendlich nach Bauchgefühl gehe.
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Dabei kommt es aber auf das Alter der Kinder an oder wieviel Abstand vom ersten bis zum nächsten ist. Das ist ja das "wachsen" mit den Aufgaben. Eine Mutter mit einem 10 jährigen Kind hat schon ganz andere Erfahrungen gesammelt als eine mit einem 4 jährigen Kind. Liegt in der Natur der Sache. Man sagt ja auch z.B. nicht umsonst, das Großeltern i.d.R. entspannter bei den Enkeln sind als sie es bei den eigenen Kindern waren.
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Ja, aber es ist nicht dein erstes Kind oder?
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Ok. Macht ja jeder, sich verändern ;). Nur hat das Alter an sich m.E.n. nichts mit der Erziehungsfähigkeit zu tun. Dass man mit 20 schlechter erzieht bzw. unenspannter ist als mit 35 sehe ich auch nicht so. Es kommt eben auf die unterschiedlichen Lebensumstände an, wie sehr man sich persönlich verändert. Der eine ist mit 35 noch total unenspannt der andere mit 20 dagegen sehr. Kommt halt individuell drauf an.
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Was sind denn deine Priortäten mit 40?
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Ok. Aber dass kann doch einer jüngeren mutter passieren. Mein Sohn ging in den Kiga, nun bei meiner tochter möchte ich nicht dass sie in einen geht. Als mein sohn in den Kiga kam war ich 23 und jetzt 26 also auch nach 3 Jahren, kann man seine Prioritäten anders setzen.
Linasina
Dauergast
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Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Linasina »

Und wie macht ihr das mit arbeiten? Arbeitet ihr selbstständig? oder habt ihr andere Personen die privat auf die Kinder aufpassen. Ich muss meine Kinder in den Kiga tun ob ich will oder nicht.
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Ich für meinen Teil kann sagen, dass mein Mann genug verdient und ich daher in der Kiga Phase (bis Einschulung) zu Hause bleiben kann. In den USA ist Kinderbetreuung bis zum 4. Lebensjahr eine Eigenleistung, welche eben entsprechend viel kostet und sich der Kosten/Zeit/Nutzen Faktor daher einfach nicht rentiert oder rentieren würde. Ich verstehe natürlich, dass wenn man arbeiten muss!, man natürlich das Kind betreuen lässt. Ich muss nicht, und aufgrund meiner Erfahrungen in 2 Kindergärten bin ich auch dagegen mein Kind länger in den Kiga zu schicken oder mein 2. Kind jemals dahin zu geben.
Linasina
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Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Linasina »

Habt ihr ein Glück. Ich würde wenn ich könnte es genauso machen....
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