Oh,da könnte ich ne Palette aufsagen

Er ist def. nicht glücklich und ich weiss nicht warum.Ein Bruchteil könnte halt Unterforderung odrr Überforderung sein.
Ich selbst bin jetzt erst wirklich glücklich.Ich habe mich im Kiga gelangweilt,habe dort Aufgaben von den Erzieherinnen bekommen um mich um die andren Kinder zu kümmern,in der Grundschule war ich ausnahmslos 1...ausser in Sport und habe den Unterricht mit der Lehrerin vorbereitet.Meine Hobbys waren ausnahmslos Chemie,Physik und Biologie.Mit meinem Chemiekasten und meinem Minilabor habe ich früh schon den Schwefelgeruchdurch die ganze Strasse ziehen lassen

. Freunde hatte ich,aber nur oberflächlich.Meine Eltern beschrieben mich immer als hart, realistisch und nicht normal.Ich mochte Philosophie und abstraktes Denken.Ich spielte nicht mit Spielzeug...niemals...nie.Es interessierte mich nie.Dochniemand hat sich mit meinem Intrressen auseinandergesetzt...ich war nicht normal,fertig.Das ich mir mit 8 mein erstes Buch vom Robert Koch Institut über Virenund Bakterien kaufte,war unnormal und man versuchte dem keine Beachtung zu schenken. Im Gymnasium fiel ich dann in deutsch ab...in Gedichte interpretieren.Erst spät entdeckte mein Lehrer,warum ich mich niemals meldete.Es war mir zu einfach.Ich habe einfach nie verstanden,warum die Andren nie in der Lage waren die richtige Interpretation zu finden und wollte das Ergebnis nicht vorweggreifen.Nur wenn der Lehrer mich drannahm,legte ich die volle Interpretation hin.Streber haben die andren gesagt

In der 8. Klasse kam ein Aha Effekt meinerseits.Ichfragte mich, wofür ich den ganzen mist lernen sollte und meine Noten gingen absolut runter.ich wechselte im 9. Schuljahr auch das schwerste Gymnasium im Kreis und meine Noten wurden besser.Ich hatte in jedem Fach 1 Buch aufzuholen und in Französisch 2 Bücher.Das gab mir ansporn,weil meine Eltern dachten,dass ich es gar nicht packen kann.Nach der 10 bin ich freiwillig abgegangen,hätte Abi machen können,aber wofür?Ich hätte gerne medizin studiert,aber meine Eltern meinten,das niemand aus der Familie medizinisch begabt sei und so hatte ich kein Latein in der Schule...kein Latinum....keine Chance aufs Studium.Ich bin Physiotherapeutin geworden mit 1 a noten,ohne zu lernen.während die andren vor dem examen Lerngemeinschaften bildeten und 24 stunden lernten,habe ich 1 Tag vor jeder Prüfung angefangen. Ich war damals unglücklich, weil niemand erkannt hatte,das ich eine besondere Begsbung habe,bzw auch besonderes Interesse!Ich wurde immer nur als eigenartig abgestempelt.
Natürlich gibt es schlaue Kinder, die glücklich sind,aber auch nur,wenn man genau erkennt,wo die Interessen liegen.Bei normalen Kindern ist es einfach....seinem zwillingsbruder bringe ich ein spiel mit und er ist glucklich.Wenn er sich verabredet,mit egal welchem Kind,ist er glücklich.Doch müsste es nicht so sein, das ein Hochbegabtes Kind ebenfalls ein Hochbegabtes Kind mit den gleichen Interessen finden müsste,damit er ihn Freund nennen kann ?Mir fehlte ein solcher Freund,mit dem ich zusammen über meinem Labor hätte sitzen können...