Ich kann nicht mehr..
Re: Ich kann nicht mehr..
Nichts ungewöhnliches im Vergleich zu wozu?
Im Vergleich mit vielen anderen Kindern. Wenn ich die Daten auf dem Link im Posting ankreuzen würde, würden meine beiden Kinder hb sein. Sind sie aber nicht!
Was will ich damit sagen. Es sind nicht immer, Ausnahmen bestätigen die Regel, die Dinge von denen wir denken sie seinen das Kriterium von hb, sondern eben die Gesamtheit der Vielzahl von außergewöhnlichen Dingen. Und ein Kind was im 6.Lebensmonat Mama sagen kann, ist sicherlich früh dran, aber noch lange nicht hb, auch wenn es dazu schon krabbelt und/oder andere Dinge macht, die andere Kinder noch nicht in dem Alter können. Sicherlich ist das Kind von Kati_24 weit entwickelt, gar keine Frage, aber das sind jede Menge anderer Kinder auch. Nicht für umsonst geht die Einschulung immer zeitiger los. Jetzt sind wir schon bei 5 Jahren, vor 30 Jahren waren wir bei 7 Jahren. Warum, weil wir unserem einzigesten Kind alles geben, bewusst oder unterbewusst, um ihn den Start ins Leben so gut wie möglich zu gestalten. 1960 hätte keine Frau in D/Ö ein Kind die Rassel ind die Hand gedrückt, so wie wir das heute machen. Immer mehr immer zeitiger. Die hatten ganz andere Probleme um alle ihre Kinder unter einen Hut zu bringen.
Ich bin daher nach wie vor der Meinung das man mit 10 Monaten keine aussagekräftigen Daten über hb bekommt. Das wird man abwarten müssen und im späteren Alter die Gesamtheit der Entwicklung betrachten müssen.
Liebe Grüße
Im Vergleich mit vielen anderen Kindern. Wenn ich die Daten auf dem Link im Posting ankreuzen würde, würden meine beiden Kinder hb sein. Sind sie aber nicht!
Was will ich damit sagen. Es sind nicht immer, Ausnahmen bestätigen die Regel, die Dinge von denen wir denken sie seinen das Kriterium von hb, sondern eben die Gesamtheit der Vielzahl von außergewöhnlichen Dingen. Und ein Kind was im 6.Lebensmonat Mama sagen kann, ist sicherlich früh dran, aber noch lange nicht hb, auch wenn es dazu schon krabbelt und/oder andere Dinge macht, die andere Kinder noch nicht in dem Alter können. Sicherlich ist das Kind von Kati_24 weit entwickelt, gar keine Frage, aber das sind jede Menge anderer Kinder auch. Nicht für umsonst geht die Einschulung immer zeitiger los. Jetzt sind wir schon bei 5 Jahren, vor 30 Jahren waren wir bei 7 Jahren. Warum, weil wir unserem einzigesten Kind alles geben, bewusst oder unterbewusst, um ihn den Start ins Leben so gut wie möglich zu gestalten. 1960 hätte keine Frau in D/Ö ein Kind die Rassel ind die Hand gedrückt, so wie wir das heute machen. Immer mehr immer zeitiger. Die hatten ganz andere Probleme um alle ihre Kinder unter einen Hut zu bringen.
Ich bin daher nach wie vor der Meinung das man mit 10 Monaten keine aussagekräftigen Daten über hb bekommt. Das wird man abwarten müssen und im späteren Alter die Gesamtheit der Entwicklung betrachten müssen.
Liebe Grüße
Re: Ich kann nicht mehr..
Hallo,
es sind ja einige Antworten dazu gekommen, danke euch
Für mich ist es einerseits schonmal "beruhigend", das es nicht hb sein muss.. (dann lieber "Frühbegabt", wenn ich eure Definition richtig interpretiere "verwächst" es sich dann einfach bzw gleicht sich wieder an) wobei einige mein Anliegen glaube ich etwas missverstanden haben.. ob er nun hb ist oder wäre oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal *rotwerd* darum ging es primär nicht..vermutlich habe ich einfach im falschen Unterforum geschrieben. Vielmehr ist es so, das ich hier nicht wenige Postings gelesen habe, in denen die Kinder ähnlich "drauf waren" oder sind.. daher hatte ich die Hoffnung, das ihr mir sagen könnt, wie ich ihm am besten entgegenkommen kann. Ich habe hier z.B. davon gelesen, das ihr Spiele anbietet, die nicht "altersgerecht" sind sondern eben etwas mehr fordern.
Und da komme ich zu den Fragen, die mich eigentlich beschäftigen.. ist er unterfordert? Ist er mit seinen eigenen Ansprüchen ü b e r fordert? Überfordern w i r ihn unbewusst indem wir ihm in dem entgegenkommen was er selbst schon kann, resp. hätten wir doch eher "ausbremsen" sollen? (nie würden wir irgendetwas in irgendeine Richtung forcieren, ich hasse das! Er hat sein eigenes Tempo und das Respektiere ich, egal ob er nun in einem Punkt zu weit oder in einem anderen "zurück" ist! Aber im Nachinein grübelt man nun) Sollte ich "andere" Spiele mit ihm spielen? Ich teste (j e t z t) selbst natürlich auch viel aus.. nun habe ich festgestellt, das er gerne Bücher anguckt, überall mit "da" draufzeigt und die Dinge benannt haben möchte.. bin nun aber mehr durch Zufall drauf gekommen, da ich den naiven Gedanken hatte, ein Kind welches vor lauter turnen beim vorlesen nicht zuhört/kein Interesse bekundet und andererweitig beschäftigt ist, will sich sicher erst recht kein Buch mit mir angucken! Solche Sachen meinte ich
Verwöhnt wird er durchweg, wie es hier auch so schön hieß: jetzt ist das beste Alter ;o) Klar darf ich mir da dies oder jenes anhören, das ist mir aber völlig egal! Bedürfnisse müssen gestillt werden, Punkt! Mein Favoritenbuch ist zur Zeit "das 24.Std. Baby", da ist oft von meinem Kind die Rede ;o) ( http://www.amazon.de/Das-24-Stunden-Bab ... 048&sr=8-1 ) Hilfreiche Tipps waren für mich allerdings leider nicht dabei, die in dem Buch erwähnten haben wir nämlich durch bzw. kennen sie selbst schon.
Sears nennt es "Besonders liebebedürftige Kinder", gefällt mir besser ;o)
Teilweise wird mir auch die �Schuld� gegeben, Blicken und Reaktionen nach zu urteilen.. frei nach dem Motto �hättste ihn mal 3 Tage schreien gelassen dann hättest du das Problem nicht.� Schmelzflockentipps usw. inklusive. Also ich bin wirklich alles andere als eine Person, die ihr Kind n i c h t verwöhnt..mehr geht nicht! Er hat ein gesundes Urvertrauen und ist ein sehr aufgeweckter Kerl.. das �Problem� liegt im ufgeweckt sein.. nein, falsch ausgedrückt: es liegt in der Tatsache, das ICH inzwischen alles andere als aufgeweckt bin und schlicht nicht mehr mithalten kann!
Zitat: "Freue dich an deinem aufgeweckten Kind, bekommt eure Schlafprobleme in den Griff und wartet ein wenig. Notiere dir gewisse Eckpunkte, bei denen du denkst, diese sind aber früh von der Entwicklung her. Und gebt ihm viel Input an der freien Natur. Das hilft auch beim schlafen.
Tapfer bleiben und mal ausschlafen. Liebe Grüße."
Ja, da liegen ebenfalls die eigentlichen Probleme. Selbstverständlich freue ich mich, welche Mutter wird da nicht 2 meter größer.. ;o) Behalte inzwischen einiges aber tatsächlich teilweise für mich, weil ich auch schon komisch angeguckt wurde..(wie im Beispiel mit dem KiA) man kann nicht mit jedem drüber reden, weil man sofort als "möchtegern-Einsteinmama" abgestempelt wird, so ein Blödsinn.
Also das Problem: wie in der Überschrift schon steht, ich habe keine Kraft mehr! Ich habe 8Kg abgenommen und bin dauermüde.. bekomme bereits Eisentabletten, weil der Wert auch im Keller ist. Ich merke, das ich inzwischen schneller gereizt bin.. eher ungeduldig werde.. und hasse mich im selben Moment dafür.. an ausschlafen ist eben überhaupt nicht zu denken! Klar könnte ich ihn eine Nacht abgeben aber das tu ich ihm nicht an! Ich merke doch wie sehr er mich grad braucht, wie soll ich ihm das denn verständlich machen das ich auf einmal stundenlang nicht für ihn da bin bzw er solange woanders ist? (hierher käme keiner,aber �nehmen� würd ihn jeder,abgeben will ich ihn nicht) Das kriege ich nicht hin.. mir ist aber ebenso bewusst, dass, wenn es so weitergeht ich irgendwann zusammenklappe und das hilft ihm ebensowenig.. Teufelskreis! Zwickmühle.. ich suche den Mittelweg!
Ich w i l l ihm doch so gerne helfen.. aber ich weiß nicht wie und was. Und deswegen meine Fragen s.o., ob ihr Ideen habt bzgl Spiele oder dergleichen.. oder ob gar jemand zur Homöopathin gegangen ist (den Vorschlag bekam ich bereits) oder oder..also einfach eure Erfahrungen.. draussen sind wir auch, hier ist ein Wald in der Nähe den er ganz spannend findet.. Kastanien sammeln etc. Ich habe schon überlegt, ob es irgendeine Variante gibt, mit ihm zu basteln z.B. Das er nicht mit Schere und Kleber hantieren kann ist mir klar ;o) aber vielleicht gibts da auch Möglichkeiten für kleinere? Eben das wir mal was ganz andere, neues probieren.. irgendwelche Dinge, die ihn wirklich auslasten!
Zitat: "Ich habe mir überlegt: vielleicht "leiden" ja Frühbegabte (also imho Kinder bei welchen nur anfänglich manch Entwicklung schneller geht) in der Tat an den gleichen Symptomen wie manch hb´ler (weiter als Altersgenossen, Reizüberflutung o.ä.). (?)"
Ja, das kommt dazu.. wir hatten (und haben) teilweise auch den eindruck, das er "leidet" - daher ja auch Spielsachen aussortieren (Reizüberflutung) und die Versuche, den Abend ruhig ausklingen zu lassen, Baden, Massagen Tragteuch, mitten in der Nacht spazierengehen (ui sind die Lampen spannend, na, eigentlich jeder Grashalm!) ihm beim "runterkommen" zu helfen.. alles bisher versuchte half aber nichts. Nun habe ich noch den Versuch mit einer Entspannungs-CD gestartet bzw. beruhigenden Geräuschen, Herzklopfen, Wasserrauschen etc., Decken überall ausgebreitet, Dämmerlicht.. er war von den Klängen zwar fasziniert, hielt aber im Endeffekt die Box, das Kabel ("woher kommt das alles?") für wichtiger und drehte erst recht auf.. weder hinlegen noch sitzend kuscheln war möglich, er wollte diesen Lautsprecher! *seufz*
es sind ja einige Antworten dazu gekommen, danke euch

Für mich ist es einerseits schonmal "beruhigend", das es nicht hb sein muss.. (dann lieber "Frühbegabt", wenn ich eure Definition richtig interpretiere "verwächst" es sich dann einfach bzw gleicht sich wieder an) wobei einige mein Anliegen glaube ich etwas missverstanden haben.. ob er nun hb ist oder wäre oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal *rotwerd* darum ging es primär nicht..vermutlich habe ich einfach im falschen Unterforum geschrieben. Vielmehr ist es so, das ich hier nicht wenige Postings gelesen habe, in denen die Kinder ähnlich "drauf waren" oder sind.. daher hatte ich die Hoffnung, das ihr mir sagen könnt, wie ich ihm am besten entgegenkommen kann. Ich habe hier z.B. davon gelesen, das ihr Spiele anbietet, die nicht "altersgerecht" sind sondern eben etwas mehr fordern.
Und da komme ich zu den Fragen, die mich eigentlich beschäftigen.. ist er unterfordert? Ist er mit seinen eigenen Ansprüchen ü b e r fordert? Überfordern w i r ihn unbewusst indem wir ihm in dem entgegenkommen was er selbst schon kann, resp. hätten wir doch eher "ausbremsen" sollen? (nie würden wir irgendetwas in irgendeine Richtung forcieren, ich hasse das! Er hat sein eigenes Tempo und das Respektiere ich, egal ob er nun in einem Punkt zu weit oder in einem anderen "zurück" ist! Aber im Nachinein grübelt man nun) Sollte ich "andere" Spiele mit ihm spielen? Ich teste (j e t z t) selbst natürlich auch viel aus.. nun habe ich festgestellt, das er gerne Bücher anguckt, überall mit "da" draufzeigt und die Dinge benannt haben möchte.. bin nun aber mehr durch Zufall drauf gekommen, da ich den naiven Gedanken hatte, ein Kind welches vor lauter turnen beim vorlesen nicht zuhört/kein Interesse bekundet und andererweitig beschäftigt ist, will sich sicher erst recht kein Buch mit mir angucken! Solche Sachen meinte ich

Verwöhnt wird er durchweg, wie es hier auch so schön hieß: jetzt ist das beste Alter ;o) Klar darf ich mir da dies oder jenes anhören, das ist mir aber völlig egal! Bedürfnisse müssen gestillt werden, Punkt! Mein Favoritenbuch ist zur Zeit "das 24.Std. Baby", da ist oft von meinem Kind die Rede ;o) ( http://www.amazon.de/Das-24-Stunden-Bab ... 048&sr=8-1 ) Hilfreiche Tipps waren für mich allerdings leider nicht dabei, die in dem Buch erwähnten haben wir nämlich durch bzw. kennen sie selbst schon.
Sears nennt es "Besonders liebebedürftige Kinder", gefällt mir besser ;o)
Teilweise wird mir auch die �Schuld� gegeben, Blicken und Reaktionen nach zu urteilen.. frei nach dem Motto �hättste ihn mal 3 Tage schreien gelassen dann hättest du das Problem nicht.� Schmelzflockentipps usw. inklusive. Also ich bin wirklich alles andere als eine Person, die ihr Kind n i c h t verwöhnt..mehr geht nicht! Er hat ein gesundes Urvertrauen und ist ein sehr aufgeweckter Kerl.. das �Problem� liegt im ufgeweckt sein.. nein, falsch ausgedrückt: es liegt in der Tatsache, das ICH inzwischen alles andere als aufgeweckt bin und schlicht nicht mehr mithalten kann!
Zitat: "Freue dich an deinem aufgeweckten Kind, bekommt eure Schlafprobleme in den Griff und wartet ein wenig. Notiere dir gewisse Eckpunkte, bei denen du denkst, diese sind aber früh von der Entwicklung her. Und gebt ihm viel Input an der freien Natur. Das hilft auch beim schlafen.
Tapfer bleiben und mal ausschlafen. Liebe Grüße."
Ja, da liegen ebenfalls die eigentlichen Probleme. Selbstverständlich freue ich mich, welche Mutter wird da nicht 2 meter größer.. ;o) Behalte inzwischen einiges aber tatsächlich teilweise für mich, weil ich auch schon komisch angeguckt wurde..(wie im Beispiel mit dem KiA) man kann nicht mit jedem drüber reden, weil man sofort als "möchtegern-Einsteinmama" abgestempelt wird, so ein Blödsinn.
Also das Problem: wie in der Überschrift schon steht, ich habe keine Kraft mehr! Ich habe 8Kg abgenommen und bin dauermüde.. bekomme bereits Eisentabletten, weil der Wert auch im Keller ist. Ich merke, das ich inzwischen schneller gereizt bin.. eher ungeduldig werde.. und hasse mich im selben Moment dafür.. an ausschlafen ist eben überhaupt nicht zu denken! Klar könnte ich ihn eine Nacht abgeben aber das tu ich ihm nicht an! Ich merke doch wie sehr er mich grad braucht, wie soll ich ihm das denn verständlich machen das ich auf einmal stundenlang nicht für ihn da bin bzw er solange woanders ist? (hierher käme keiner,aber �nehmen� würd ihn jeder,abgeben will ich ihn nicht) Das kriege ich nicht hin.. mir ist aber ebenso bewusst, dass, wenn es so weitergeht ich irgendwann zusammenklappe und das hilft ihm ebensowenig.. Teufelskreis! Zwickmühle.. ich suche den Mittelweg!
Ich w i l l ihm doch so gerne helfen.. aber ich weiß nicht wie und was. Und deswegen meine Fragen s.o., ob ihr Ideen habt bzgl Spiele oder dergleichen.. oder ob gar jemand zur Homöopathin gegangen ist (den Vorschlag bekam ich bereits) oder oder..also einfach eure Erfahrungen.. draussen sind wir auch, hier ist ein Wald in der Nähe den er ganz spannend findet.. Kastanien sammeln etc. Ich habe schon überlegt, ob es irgendeine Variante gibt, mit ihm zu basteln z.B. Das er nicht mit Schere und Kleber hantieren kann ist mir klar ;o) aber vielleicht gibts da auch Möglichkeiten für kleinere? Eben das wir mal was ganz andere, neues probieren.. irgendwelche Dinge, die ihn wirklich auslasten!
Zitat: "Ich habe mir überlegt: vielleicht "leiden" ja Frühbegabte (also imho Kinder bei welchen nur anfänglich manch Entwicklung schneller geht) in der Tat an den gleichen Symptomen wie manch hb´ler (weiter als Altersgenossen, Reizüberflutung o.ä.). (?)"
Ja, das kommt dazu.. wir hatten (und haben) teilweise auch den eindruck, das er "leidet" - daher ja auch Spielsachen aussortieren (Reizüberflutung) und die Versuche, den Abend ruhig ausklingen zu lassen, Baden, Massagen Tragteuch, mitten in der Nacht spazierengehen (ui sind die Lampen spannend, na, eigentlich jeder Grashalm!) ihm beim "runterkommen" zu helfen.. alles bisher versuchte half aber nichts. Nun habe ich noch den Versuch mit einer Entspannungs-CD gestartet bzw. beruhigenden Geräuschen, Herzklopfen, Wasserrauschen etc., Decken überall ausgebreitet, Dämmerlicht.. er war von den Klängen zwar fasziniert, hielt aber im Endeffekt die Box, das Kabel ("woher kommt das alles?") für wichtiger und drehte erst recht auf.. weder hinlegen noch sitzend kuscheln war möglich, er wollte diesen Lautsprecher! *seufz*
Re: Ich kann nicht mehr..
Also bei mir war es so, dass ich mit meinem Sohn in dem Alter auch solche Schwierigkeiten hatte: fast kein Schlaf, weder er noch ich, nur ihm machte es nix aus. Dann hab ich von einer Freundinn den Rat bekommen offzielle Auszeiten einzuführen, an die er sich auch gewöhnt hat, und die zum Tagesablauf gehören wie essen und waschen (was beides für ihn total doof war) und die man akzeptieren muss. Waschen und Essen muss man um körperlich gesund zu bleiben, ob es Spass macht, oder nicht. Da gibt es ja auch nichts zu diskutieren. Und Auszeiten für die Mamma braucht man, um seelisch gesund zu bleiben. sonst wird Mamma genervt und wütend und unberechenbar es geht einem selber dabei auch nicht gut.
Also: ich habe ihn dann angefangen für 10 Minuten alleine ins Bett zu setzen, mit seinen Lieblingssachen und auch etwas Neuem dabei, und mich mit etwas anderem beschäftigt, zwar noch im Raum, aber auch beschäftigt, d.h., wenn er mich eingefordert hat, sagte ich immer: "Nicht jetzt, Mamma muss Pause machen. " Das musste ich in den ersten Malen immer jede Minute sagen, aber so langsam hat er sich an diese Auszeiten gewöhnt und ich konnte dann auch mal aus dem Raum gehen. Er sah mich da noch herumgehen, aber ich habe immer wiederholt dass ich Pause mache - so wie ich es ja auch beim doofen Waschen sage, liebevoll, aber unnachgiebig: das geht nicht anders, da muss man durch. Dann konnte ich auch mal eine Weile draußen bleiben und rief immer nur rein auf seine Rufe, dass ich gleich komme und Pause mache.
also so Schritt für Schirtt. Einfach weil es notwendist. Wie essen und waschen.
Jetzt ist er 2 und fast 4 Monate alt. Mittlerweile ist es ein klares Ding und er weiss genau wie es abläuft. Ich kann mich tagsüber 2 X eine 1/2 Stunde einfach so hinlegen und Pause machen und er spielt alleine. Er weist mich sogar zurecht, wenn ich es nicht tue :"Mamma muss jetz aber Pause machen. Micha spielt alleine!"
Vielleicht bringt dir ja meine Erfahrung was. Jedenfalls: Nimm dich ernst. Ich weiß genau wie es ist, ihn nicht abgeben zu können, aber wenn du nicht mehr beisammen bist, genervt, gereiztz, das spürt er auch und es verunsichert ihn mehr, als bei fremden oder bekannten Leuten gewesen zu sein und dann wieder zu seiner lieben Mamma heimkommen dürfen.
Gute Nerven und Du bist nicht allein damit !
Lieber Gruß
katija
Also: ich habe ihn dann angefangen für 10 Minuten alleine ins Bett zu setzen, mit seinen Lieblingssachen und auch etwas Neuem dabei, und mich mit etwas anderem beschäftigt, zwar noch im Raum, aber auch beschäftigt, d.h., wenn er mich eingefordert hat, sagte ich immer: "Nicht jetzt, Mamma muss Pause machen. " Das musste ich in den ersten Malen immer jede Minute sagen, aber so langsam hat er sich an diese Auszeiten gewöhnt und ich konnte dann auch mal aus dem Raum gehen. Er sah mich da noch herumgehen, aber ich habe immer wiederholt dass ich Pause mache - so wie ich es ja auch beim doofen Waschen sage, liebevoll, aber unnachgiebig: das geht nicht anders, da muss man durch. Dann konnte ich auch mal eine Weile draußen bleiben und rief immer nur rein auf seine Rufe, dass ich gleich komme und Pause mache.
also so Schritt für Schirtt. Einfach weil es notwendist. Wie essen und waschen.
Jetzt ist er 2 und fast 4 Monate alt. Mittlerweile ist es ein klares Ding und er weiss genau wie es abläuft. Ich kann mich tagsüber 2 X eine 1/2 Stunde einfach so hinlegen und Pause machen und er spielt alleine. Er weist mich sogar zurecht, wenn ich es nicht tue :"Mamma muss jetz aber Pause machen. Micha spielt alleine!"
Vielleicht bringt dir ja meine Erfahrung was. Jedenfalls: Nimm dich ernst. Ich weiß genau wie es ist, ihn nicht abgeben zu können, aber wenn du nicht mehr beisammen bist, genervt, gereiztz, das spürt er auch und es verunsichert ihn mehr, als bei fremden oder bekannten Leuten gewesen zu sein und dann wieder zu seiner lieben Mamma heimkommen dürfen.
Gute Nerven und Du bist nicht allein damit !
Lieber Gruß
katija
Re: Ich kann nicht mehr..
Guten Morgen Kati_24,
wie alt bist du? So alt wie dein Nic?
Ich habe das Gefühl, das du einfach total ausgelaugt bist, schreibst es ja selber. Aber, auch wenn ich jetzt mal wieder ins Fettnäpchen trete, das ist so im Mutterdasein, vor allem beim ersten Kind. Du hast gestillt, kein Wunder das 8 Kilo runter sind, du müde bist und ausgelaugt. Stillen ist ein Kraftakt, der raubt massiv Kräfte und man nimmt es erst war, wenn man aufgehört hat.
Was denkst du, als kleiner Trost, wieviel Frauen es so geht. Von heute auf Morgen eine neue Lebenssituation, vielleicht keine Oma und Opa als Unterstützung da, das raubt Kräfte. Kinder sind extrem anstrengend und natürlich auch toll-gar keine Frage, Kinder die viel fordern noch mehr.
Geh in eine Krabbelgruppe, ab 18 Monaten beginnen meist die Musikschulen mit Angeboten, Babyschwimmen etc. Vor allem der Austausch mit anderen Müttern (Krabbelgruppe) hilft.
Biete deinem Kind Bücher an, erste Puzzel, Töpfe, Kochlöffel, alles was du so findest, geht raus, setzt euch ins Laub, macht Musik (Trommel, Rasseln), malt mit Fingermalfarben, gib ihm einen Stift und lass ihn kritzeln. All diese Dinge fordern und fördern dein Kind, ganz unbewusst und vielseitig. Und lege ihn zu festen Zeiten hin, das ist für euch alle wichtig. Vor allem für Dich, damit du Kraft schöpfen kannst. Und probiere nicht ständig etwas Neues zum schlafengehen aus, das macht neugierig (hast es ja selber geschrieben) und verwirrt. Immer das selbe zur gleichen Zeit. Zur Not daneben legen, aber da müsst ihr euren eigenen Weg finden.
Weißt du, ich falle jeden Tag ab 20 Uhr erschöpft auf mein Sofa und fühle mich wie eine alte Frau, obwohl ich es nicht bin. Ich gehe dann etwa um 21 Uhr ins Bett und brauche keine großartigen Zeitschriften mehr. Ich bin einfach platt und seit dem mein Körper keine "Wachseinhormone" durchs stillen mehr ausschüttet nehme auch ich Eisen, damit ich "wach" bleibe.
Aber das Gute zum Schluß - es ändert sich. Je älter die Kinder werden und umso mehr sie von ihrer Umwelt verstehen umso einfacher wird es für uns Mamas. Dann dürfen wir auch mal auf dem Spielplatz auf der Bank sitzen und die Gedanken schweifen lassen, während unsere Kinder einfach nur ganz alleine spielen. Das ist der ganz normale "Wahnsinn" am Elternsein.
Tapfer bleiben und liebe Grüße
wie alt bist du? So alt wie dein Nic?
Ich habe das Gefühl, das du einfach total ausgelaugt bist, schreibst es ja selber. Aber, auch wenn ich jetzt mal wieder ins Fettnäpchen trete, das ist so im Mutterdasein, vor allem beim ersten Kind. Du hast gestillt, kein Wunder das 8 Kilo runter sind, du müde bist und ausgelaugt. Stillen ist ein Kraftakt, der raubt massiv Kräfte und man nimmt es erst war, wenn man aufgehört hat.
Was denkst du, als kleiner Trost, wieviel Frauen es so geht. Von heute auf Morgen eine neue Lebenssituation, vielleicht keine Oma und Opa als Unterstützung da, das raubt Kräfte. Kinder sind extrem anstrengend und natürlich auch toll-gar keine Frage, Kinder die viel fordern noch mehr.
Geh in eine Krabbelgruppe, ab 18 Monaten beginnen meist die Musikschulen mit Angeboten, Babyschwimmen etc. Vor allem der Austausch mit anderen Müttern (Krabbelgruppe) hilft.
Biete deinem Kind Bücher an, erste Puzzel, Töpfe, Kochlöffel, alles was du so findest, geht raus, setzt euch ins Laub, macht Musik (Trommel, Rasseln), malt mit Fingermalfarben, gib ihm einen Stift und lass ihn kritzeln. All diese Dinge fordern und fördern dein Kind, ganz unbewusst und vielseitig. Und lege ihn zu festen Zeiten hin, das ist für euch alle wichtig. Vor allem für Dich, damit du Kraft schöpfen kannst. Und probiere nicht ständig etwas Neues zum schlafengehen aus, das macht neugierig (hast es ja selber geschrieben) und verwirrt. Immer das selbe zur gleichen Zeit. Zur Not daneben legen, aber da müsst ihr euren eigenen Weg finden.
Weißt du, ich falle jeden Tag ab 20 Uhr erschöpft auf mein Sofa und fühle mich wie eine alte Frau, obwohl ich es nicht bin. Ich gehe dann etwa um 21 Uhr ins Bett und brauche keine großartigen Zeitschriften mehr. Ich bin einfach platt und seit dem mein Körper keine "Wachseinhormone" durchs stillen mehr ausschüttet nehme auch ich Eisen, damit ich "wach" bleibe.
Aber das Gute zum Schluß - es ändert sich. Je älter die Kinder werden und umso mehr sie von ihrer Umwelt verstehen umso einfacher wird es für uns Mamas. Dann dürfen wir auch mal auf dem Spielplatz auf der Bank sitzen und die Gedanken schweifen lassen, während unsere Kinder einfach nur ganz alleine spielen. Das ist der ganz normale "Wahnsinn" am Elternsein.
Tapfer bleiben und liebe Grüße
Re: Ich kann nicht mehr..
Hallo HeikeW., Guten Morgen,
es ist gar keine Frage, wenn ein Kind schulreif ist, dann soll es gehen, egal ob mit 5,6 oder 7.
Und das die Kindergärten da nicht immer mitspielen und sich auf Kinder die etwas weiter in der Entwicklung sind nicht immer einlassen, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Aber trotzdem nochmal. Mit 10 Monaten kann keine Aussage über eine hb gegeben werden. Das ist der pure Wahnsinn. Das was Kati_24 beschreibt, geht so vielen Müttern so, das hat doch nichts mit hb zu tun, sondern es ist der ganz normale Elternalltag den wir alle durchleben, die einen mehr die anderen weniger. Und Kinder die einfach etwas weiter und schneller sind, rauben unsere Kräfte einfach noch mehr.
Liebe Grüße
es ist gar keine Frage, wenn ein Kind schulreif ist, dann soll es gehen, egal ob mit 5,6 oder 7.
Und das die Kindergärten da nicht immer mitspielen und sich auf Kinder die etwas weiter in der Entwicklung sind nicht immer einlassen, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Aber trotzdem nochmal. Mit 10 Monaten kann keine Aussage über eine hb gegeben werden. Das ist der pure Wahnsinn. Das was Kati_24 beschreibt, geht so vielen Müttern so, das hat doch nichts mit hb zu tun, sondern es ist der ganz normale Elternalltag den wir alle durchleben, die einen mehr die anderen weniger. Und Kinder die einfach etwas weiter und schneller sind, rauben unsere Kräfte einfach noch mehr.
Liebe Grüße
Re: Re: Ich kann nicht mehr..
[quote=Kati_24,13.10.2008 , 16:50]
Zitat: "Ich habe mir überlegt: vielleicht "leiden" ja Frühbegabte (also imho Kinder bei welchen nur anfänglich manch Entwicklung schneller geht) in der Tat an den gleichen Symptomen wie manch hb´ler (weiter als Altersgenossen, Reizüberflutung o.ä.). (?)"
Ja, das kommt dazu.. wir hatten (und haben) teilweise auch den eindruck, das er "leidet" - daher ja auch Spielsachen aussortieren (Reizüberflutung) und die Versuche, den Abend ruhig ausklingen zu lassen, Baden, Massagen Tragteuch, mitten in der Nacht spazierengehen .....
[/quote]
Je nun... ich habe kein ADHS-Kind und "weiß" das auch nur aus Sendungen - aber dieses ruhige Ausklingen klingt nicht nach weniger Reizen.. sondern nach zusätzlichen.
Weniger Reize bedeutet wirklich weniger. Spazieren gehen ist eher das Entspannungsprogramm welches Du Dir gönnen solltest (alleine). 
Für Babyaugen und Ohren ist alles interessant. Versuche es einmal mit wenig im Zimmer. Wenig Geräusche, wenig Spielsachen, wenig zusätzliche optische Reize (nicht unbedingt dunkel) - eine für Dich vielleicht "langweilige" Umgebung für einen oder zwei Tage schaffen und schauen ob sich etwas Ruhe einstellt. Vielleicht nur ein tolles Spielzeug wie ein Prisma anbieten mit welchem sich das Kind wiederholt eingehend beschäftigen kann (will).
Grüße
streaming
Zitat: "Ich habe mir überlegt: vielleicht "leiden" ja Frühbegabte (also imho Kinder bei welchen nur anfänglich manch Entwicklung schneller geht) in der Tat an den gleichen Symptomen wie manch hb´ler (weiter als Altersgenossen, Reizüberflutung o.ä.). (?)"
Ja, das kommt dazu.. wir hatten (und haben) teilweise auch den eindruck, das er "leidet" - daher ja auch Spielsachen aussortieren (Reizüberflutung) und die Versuche, den Abend ruhig ausklingen zu lassen, Baden, Massagen Tragteuch, mitten in der Nacht spazierengehen .....
[/quote]
Je nun... ich habe kein ADHS-Kind und "weiß" das auch nur aus Sendungen - aber dieses ruhige Ausklingen klingt nicht nach weniger Reizen.. sondern nach zusätzlichen.


Für Babyaugen und Ohren ist alles interessant. Versuche es einmal mit wenig im Zimmer. Wenig Geräusche, wenig Spielsachen, wenig zusätzliche optische Reize (nicht unbedingt dunkel) - eine für Dich vielleicht "langweilige" Umgebung für einen oder zwei Tage schaffen und schauen ob sich etwas Ruhe einstellt. Vielleicht nur ein tolles Spielzeug wie ein Prisma anbieten mit welchem sich das Kind wiederholt eingehend beschäftigen kann (will).
Grüße
streaming
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- Registriert: So 26. Okt 2008, 09:47
Re: Ich kann nicht mehr..
hallo und schönen sonntag. hab mit spannung deine postings und all die antworten gelesen... ich versteh dein "ausgelaugt sein" total gut. es ist ganz schön schwer, dann irgendwie den grad zu finden, bei dem sich ALLE wohl fühlen (du dich körperlich, du mit deinem "mami-gewissen", dein sohn körperlich, dein sohn geistig und natürlich nicht zu vergessen: der herr papa, dens ja auch noch gibt, wenn ich richtig gelesen habe). womit einige paare die ich kenne gut ausgekommen sind war dich "nacht-teilzeit". also die zeit vor und nach mitternacht wurde einfach von den eltern aufgeteilt. bei mir ging das nicht, weil ich ziemlich lange gestillt habe und mein sohn (auch jetzt mit 3 jahren noch) nicht alleine einschläft. er braucht den körperkontakt und wenn er den nicht hat, dann kann er nicht einschlafen. mit kontakt gehts allerdings innerhalb von minuten. was ich allerdings festgestellt hatte: je weniger er schläft, umso weniger schläft er... kingt komisch, war bei uns aber so. UND: ilija hat meinen stress sehr stark gefühlt, also habe eigentlich ICH IHN wachgehalten nicht umgekehrt *gg*. versuche so gut es geht aufzuteilen, nimm zeit für dich und genieße dann den schlaf, DU brauchst ihn nämlich
was geht, delegieren, und wenn dein spatz ja auch zum spielen den papa oder sonstwen gerne in kauf nimmt, dann auch einteilen. du scheinst mir eine gute beobacherin deines kindes zu sein, ich denke mit der voraussetzung kann man nicht allzuviel falsch machen
) nimmer dir zeit für dich, wo es geht und sonst geniesse deinen kleinen wirbelwind....wenn man mal nicht so müde ist, dann entdeckt man, dass es eigentlich ja WIRKLICH schade ist, was zu verschlafen, das leben IST spannend!
) in diesem sinne, erhol dich, begabt oder nicht, dein kind ist wie jedes andere was besonderes, schaff dir ruhepausen, damit du es genießen kannst und spielzeug: probier mit ihm aus, WAS ihn fasziniert ich denk, wenn du ihn nicht zukübelst mit dingen, dann kann er ohnehin in seinem tempo lernen, oder auch nicht.....die frösche sind da ohnehin recht enscheidungsfreudig. schlaf gut *g* iliminkimami



Re: Ich kann nicht mehr..
Hallo,
also mein Sohn wird nun 8 Jahre alt und er hat eine HB.
Mittlerweile kenne ich mehrere Eltern die Kinder mit HB haben und ich kann Dir eins sagen diese Probleme hatten wir auch und die haben wir immer noch. Also, Kinder mit HB brauchen sehr wenig schlaf bei meinem Sohn wahr es als Kleinkind genau wie Du es beschrieben hast und heute ist es eigentlich nicht viel besse Morgen`s um 5.00 Uhr steht er auf dann muss er erst einmal seine ganzen Musikinstrumente stimmen dann geht es um 8.00 Uhr zur Schule wo er auch spezielle gefördert wird (Privatschule) und um 17.00Uhr kommt er Nachhause, da denkt man doch so ein Kind müsste Umfallen vor müdigkeit, dem ist aber leider nicht so, den vor 23.00 Uhr ist gar nicht erst daran zu denken mal ins BEtt zu gehen und zu schlafen. Ich kenne das Gefühl nur zu gut das man denkt ich kann nicht mehr aber irgendwie mache ich das ja jetzt schon 8 JAhre mit und es geht doch. Also laß den Kopf nicht hängen, tut mir auch leid das ich Dir nicht`s anderes schreiben kann.
GlG
Heike
also mein Sohn wird nun 8 Jahre alt und er hat eine HB.
Mittlerweile kenne ich mehrere Eltern die Kinder mit HB haben und ich kann Dir eins sagen diese Probleme hatten wir auch und die haben wir immer noch. Also, Kinder mit HB brauchen sehr wenig schlaf bei meinem Sohn wahr es als Kleinkind genau wie Du es beschrieben hast und heute ist es eigentlich nicht viel besse Morgen`s um 5.00 Uhr steht er auf dann muss er erst einmal seine ganzen Musikinstrumente stimmen dann geht es um 8.00 Uhr zur Schule wo er auch spezielle gefördert wird (Privatschule) und um 17.00Uhr kommt er Nachhause, da denkt man doch so ein Kind müsste Umfallen vor müdigkeit, dem ist aber leider nicht so, den vor 23.00 Uhr ist gar nicht erst daran zu denken mal ins BEtt zu gehen und zu schlafen. Ich kenne das Gefühl nur zu gut das man denkt ich kann nicht mehr aber irgendwie mache ich das ja jetzt schon 8 JAhre mit und es geht doch. Also laß den Kopf nicht hängen, tut mir auch leid das ich Dir nicht`s anderes schreiben kann.
GlG
Heike
Re: Ich kann nicht mehr..
Hallo,
lieben Dank für eure Antworten.. ich habe sie alle gelesen, musste aber für mich/uns sammeln, sortieren und habe einige der Tipps -mit Erfolg- umgesetzt - vielen Dank dafür
..ich habe einfach nur genau so einen Austausch gesucht und in "normalen" Babyforen nicht gefunden.. da darf ich nichtmal von den Fortschritten vom Sohnemann berichten, ohne dass es entweder gar keine Antwort gibt oder aber "komische Reaktionen".. ich bin erstmal einfach nur stolz auf meinen Zwerg, habe aber festgestellt, dass es nicht gut ankommt, wenn man das auch offen zeigt.. traurig eigentlich!
Nun zum positiven: das "Teilen" hat geholfen"! Papa geht mit ihm ins Bett, ich schlafe in einem anderen Zimmer und überwiegend klappt es so
Er hat immernoch Probleme mit dem einschlafen, aber alles nun etwas anders.. er selbst legt sich nun schon da hin, wo er grad noch spielte und sagt "Heia", wenn er merkt, dass er müde wird, reibt sich die Augen etc. Legt man ihn dann hin bzw. geht der Papa dann mit ihm ins Bett, gibt es dennoch erstmal Geschrei! Aber nur kurz und Papa ist beruhigend zur Seite, nach 10 Minuten ist er eingeschlafen. Wach wird er höchstens 1-2 mal, traumhaft
Zu Herzen genommen habe ich mir auch das, was streaming bzgl. der Reizüberflutung schrieb.. aus dem Blickwinkel hatte ich es noch gar nicht gesehen. Inzwischen haben wir auch solche Dinge weggelassen. Was das Spielen selbst anbelangt, traue ich ihm nun "einfach" mehr zu - und das scheint ihm richtig zu gefallen! Was die Entwicklung anbelangt, ist er noch im gleichen Tempo. Ich biete ihm nun Dinge an, auf die ich sonst nicht gekommen wäre (z.B. malen) in dem Alter, aber er will alles versuchen und freut sich, wenn es klappt.. er läuft nun, seit er 11 Monate ist und wir haben nun einiges mehr, was wir ihm an "Action" bieten können! Wir spielen Fußball, werfen/rollen Bälle hin -und her etc. - alles dinge, von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie ihn bereits interessieren. Er klettert gerne und brabbelt wie ein Wasserfall.. heute habe ich mir mal die Mühe gemacht, es aufzuschreiben, sein Wortschatz umfasst bereits 31 Wörter. Er mag Lieder, kommuniziert sehr gerne im Gesamten, liebt Musik - zu süß, wenn Mini die Hüften schwingt
Auch ich habe mir Auszeiten verschafft, die waren tatsächlich nötig! Alles in allem haben wir zwar immernoch einige Probleme, aber im wirklich wachen Zustand
sind auch die zu meistern! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich bei euch weiterschreiben darf
Es ist einfach ein schönes Gefühl, schreiben zu "dürfen", was das Kind kann, ohne einen Eislaufmutti-Stempel gedrückt zu bekommen.. mir geht es nur um meinen Zwerg und darum, "den richtigen Weg" mit ihm einzuschlagen.. wie gesagt, weder unter -noch überfordern. So wie es eben viele Mütter in Baby -und Kleinkindforen ganz normal tun...berichten, erfahrungen austauschen etc.pp. Nur passt bei uns eben ab und zu das Alter nicht dazu, dafür kann ja aber keiner was 
lieben Dank für eure Antworten.. ich habe sie alle gelesen, musste aber für mich/uns sammeln, sortieren und habe einige der Tipps -mit Erfolg- umgesetzt - vielen Dank dafür


Nun zum positiven: das "Teilen" hat geholfen"! Papa geht mit ihm ins Bett, ich schlafe in einem anderen Zimmer und überwiegend klappt es so


Zu Herzen genommen habe ich mir auch das, was streaming bzgl. der Reizüberflutung schrieb.. aus dem Blickwinkel hatte ich es noch gar nicht gesehen. Inzwischen haben wir auch solche Dinge weggelassen. Was das Spielen selbst anbelangt, traue ich ihm nun "einfach" mehr zu - und das scheint ihm richtig zu gefallen! Was die Entwicklung anbelangt, ist er noch im gleichen Tempo. Ich biete ihm nun Dinge an, auf die ich sonst nicht gekommen wäre (z.B. malen) in dem Alter, aber er will alles versuchen und freut sich, wenn es klappt.. er läuft nun, seit er 11 Monate ist und wir haben nun einiges mehr, was wir ihm an "Action" bieten können! Wir spielen Fußball, werfen/rollen Bälle hin -und her etc. - alles dinge, von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie ihn bereits interessieren. Er klettert gerne und brabbelt wie ein Wasserfall.. heute habe ich mir mal die Mühe gemacht, es aufzuschreiben, sein Wortschatz umfasst bereits 31 Wörter. Er mag Lieder, kommuniziert sehr gerne im Gesamten, liebt Musik - zu süß, wenn Mini die Hüften schwingt

Auch ich habe mir Auszeiten verschafft, die waren tatsächlich nötig! Alles in allem haben wir zwar immernoch einige Probleme, aber im wirklich wachen Zustand



Zuletzt geändert von Kati am Sa 17. Jan 2009, 01:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ich kann nicht mehr..
Hallo Katie_24,
das buch von Thomas werner, "Mein Kind ist hb" solltest du Dir mal durchlesen. Als ich es über die Feiertage las, musste ich an dich denken.
Widme Dich daher deinem Baby, was ja bald ein Kleinkind wird, ganz so, wie man/Frau es als Mutter macht bzw. machen sollte und alles weitere bringt die Zeit. Es ist schön, das Du die Wörter zählst und so viel anteil nimmst, aber vielleicht solltest du dein Kind aus dem Blickwinkel des ganz normalen betrachten. erst so wird es möglich ihnen das zu geben was sie tatsächlich brauchen und nicht auf jede Kleinigkeit der veränderung oder des Interesses mit Hehrscharen an dingen zu reagieren. Und die 2.Kinder überspringen eh manche spielphasen, wenn sie sehen was die großen alles haben. Unsere Kleine spielt mit ihren 2,5 Jahren besser Playmobil als unser Großer. Die Becherstapelphase und Pappbilderbücher haben wir übersprungen. Nur hat das meines Erachtens nichts mit einer begabung zu tun (im klassichen Sinne) sondern von der Vorbildfunktion.
aqua doodle finde ich auch sehr toll. Da muss man nicht aufpassen, wo das kind hinmalt. Stressfaktor gleich 0.
Ansonsten wünsche ich dir schnell stressfreie Nächte. manchmal ein frommer Wunsch, ich habe sie bis heute nicht.
das buch von Thomas werner, "Mein Kind ist hb" solltest du Dir mal durchlesen. Als ich es über die Feiertage las, musste ich an dich denken.
Widme Dich daher deinem Baby, was ja bald ein Kleinkind wird, ganz so, wie man/Frau es als Mutter macht bzw. machen sollte und alles weitere bringt die Zeit. Es ist schön, das Du die Wörter zählst und so viel anteil nimmst, aber vielleicht solltest du dein Kind aus dem Blickwinkel des ganz normalen betrachten. erst so wird es möglich ihnen das zu geben was sie tatsächlich brauchen und nicht auf jede Kleinigkeit der veränderung oder des Interesses mit Hehrscharen an dingen zu reagieren. Und die 2.Kinder überspringen eh manche spielphasen, wenn sie sehen was die großen alles haben. Unsere Kleine spielt mit ihren 2,5 Jahren besser Playmobil als unser Großer. Die Becherstapelphase und Pappbilderbücher haben wir übersprungen. Nur hat das meines Erachtens nichts mit einer begabung zu tun (im klassichen Sinne) sondern von der Vorbildfunktion.
aqua doodle finde ich auch sehr toll. Da muss man nicht aufpassen, wo das kind hinmalt. Stressfaktor gleich 0.

Ansonsten wünsche ich dir schnell stressfreie Nächte. manchmal ein frommer Wunsch, ich habe sie bis heute nicht.
