vielen Dank für eure schnellen Antworten! Ihr versteht es, mit euren Erfahrungen Mut zu machen!
@Neckri:
Du sprichst von Charaktermerkmalen....genauso sehe ich das auch und habe auch versucht, dies der Erzieherin gegenüber so zu vertreten. Denn man kann ja nicht Charakterzüge mit Sozialkompetenz vergleichen, das ist ja wie mit Äppel und Birnen

Du hast diese Charakterzüge Colleens schon sehr richtig erkannt und hast mit deiner Beobachtung völlig Recht.
Durch diese Wesensmerkmale in Verbindung mit ihrem heftigen Dickkopf(erwähnte ich diesen schon?) steht sich das Mädel oft selbst im Weg. Aber das kann ich nie und nimmer ändern, nicht in einem Jahr,nicht in zwei Jahren,nein,ich kann nur versuchen zu erreichen,dass sie lernt, damit umzugehen.
@ heikew:
Ich frag mich auch manchmal,wofür die Erzieher da sind.....

Colleen hat tatsächlich sehr oft sehr hohe Ansprüche an sich selbst. Von anderen Kindern sind die Erzieher das nicht gewohnt und ich glaube,sie wissen selbst nicht,wie sie Colleen am besten steuern können. Von Fördern rede ich gar nicht, denn gefördert werden nur die Schwachen. Und das Privileg, dass sie in die Vorschulkindergruppe gehören darf, sehe ich nicht als Förderung an,sondern nur als etwas,das ihr sowieso zusteht

Übrigens-auf die Frage,was ich denn mit meinem Kind mache,wenn es bei einer späteren Einschulung dann aufgrund seines Wissensstandes quer schlägt und keine Lust hat,sich mit Dingen zu beschäftigen,die es längst kann,konnte die Erzieherin mir keine Antwort geben.........
Liebe Grüße und Danke nochmal,
Claudia