Stur und Entwicklungsschübe

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
phantasieelli
Dauergast
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Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von phantasieelli »

Hallo

Erst mal ein tolles, wiso? weshalb? warum?... tausend neue Fragen ..... und gesundes 2010!!!! :D

Also ich brauche mal weder Euren Rat.

Unsere Maus, macht (meist) nur dann etwas, wenn sie weiss, dass sie es perfekt beherrscht.

Puzzle, neue Spiele etc, da sucht sie die Herausforderung. Eher im Alltäglichen.

Sie ist sei ihrem 2. Lebensjahr trocken, sie meinte, so Pampers brauch ich nicht mehr. Es klappte wunderbar. Sie konnte es sehr gut einschätzen.

Fahrrad fahren: Haben wir mit 2,5 Jahren mal versucht (ohne Stutzten) , da meinte sie:" Ich muss das erst lernen"

Also mussten Stutzen wieder dran. Mit Anfang drei meinte sie:" Die Stutzen können ab, ich kann jetzt fahren"

Sie stieg auf und fuhr los. :o

So ging es bei einigen Sachen.

Immer wieder habe ich versucht, dass sie doch auch nachts mal versuchen kann ohne Pampers zu schlafen.

Ihre Antwort"Nein, das kann ich noch nicht"
Auch mit der Erklärung, dass es normal sei, wenn mal was ins Bett geht, der Körper vergisst manchmal noch, dass die Pampers ab ist.

Nö, keine Chance.
Vor drei Tagen: Unser Tag. Sie meinte: "Jetzt kann ich ohne Pampers schlafen, kannst die Matte ins Bett legen"
(Eine Gummiunterlage meint sie mit Matte)
Und wirklich, sie hat noch nicht einmal ins Bett gemacht, sie steht nachts auf,wenn sie zur Toilette muss, macht sich dann wieder ihre CD an und schläft weiter.
Ich muss sagen ein komisches Gefühl für uns. Denn sie verkündigte, jetzt kann ich auch immer alleine ins Bett, ich sage Euch unten Gutenacht und gehe dann schlafen.(Sie ahmt damit ihrer grossen Schwester nach) Sie ist 4,3 Jahre. Wird so schnell goss.
Beim Lesen war es genauso, sie meinte " ich kann doch lesen"
Ich schrieb ihr kleine Silben auf um zu schauen wie sie lesen einordnet, sie hat die Silben gelesen.
Vorher hiess es immer, nein ich muss das noch lernen.


Also ich habe sehr viel gelesen ect und gedacht, so ich kann die Situationen jetzt besser einschätzen.
Aber ich muss leider bemerken, dass ich immer noch viel unterschätze.Sie überrascht uns mit so grossen Sprüngen momentan.
Diskutiert wie ein Weltmeister, will uns klarmachen, "Hey Leute, ich komm in die Schule , also bin ich jetzt gross und "brauche" euch weniger.
Denn seitdem sie weiss, dass sie evtl im Sommer in die Schule geht, erzählt sie es überall und sthet dann wie ne Grose da.
Was sehr positiv für ihr Selbbewusstein ausgefallen ist.
Aber darauf hat Neckri mich damals schon hingewiesen, diese Höhen und Tiefen vor der Schule.

Aber: Dieses erst "nein, ich muss das noch lernen", dann auf einmal " So ich kann es" ohne zu lernen oder auf ihre Art zu lernen.Und es dann fast "perfekt"
machen, macht mir Sorgen.Dass es evtl noch in den anderen Bereichen eingeht.


Wird es so bleiben? In der Schule etc?
Welche Erfahrungen habt Ihr da?
Ich benutze selber schon öfter die Sätze" Oh, dass muss ich erst üben oder lernen"
Da ich es mal hier im Forum gelesen habe und bemerken musste, dass meine Kinder solche Sätze von mir oder meinem Mann auch fast nie gehört haben.
Aber es scheint wenig zu helfen, bei meinerGrossen fruchtet es etwas.
Aber die Kleine bleibt stur. Wenn wir versuchen sie zu ermutigen kommt nur "Nein ist nein und ja ist ja"
LG Elli
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
heidimoritz_gast

Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von heidimoritz_gast »

Hallo Elli,

also ich finde Deine Kleine einfach klasse, dass sie ihr Können so gut einschätzen kann und noch besser finde ich, dass sie auch noch meint, sie müsste dieses und jenes noch lernen. Mein Sohn kann zwar auch sehr gut einschätzen was er kann und was nicht, aber er möchte nichts erst "lernen" sondern er will alles sofort können.
Das Wort "üben" mag er überhaupt nicht hören und er schätzt zwar auch sein Können ein bevor er etwas Neues ausprobiert, aber wenn er nur den geringsten Zweifel hat, dass er das nicht sofort kann, dann lässt er es einfach und sagt dass er das nicht kann.
Er kann aber dann eben auch Dinge sofort, wo ich mich dann auch oft wundere. :gruebel:

Liebe Grüße,
Heidi
Freigeist
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Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von Freigeist »

Hallo Elli,

Mein kleiner ist ähnlich, und zur Zeit überrascht er mich auch mit solchen Sprüngen, dass ich erst mal gar nicht hinterherkomme, diese zu "verarbeiten".
Was Heidi über ihr Kind schreibt, hätte ich genau so über meinen Großen schreiben können.
Und da ich beide miteinander vergleichen kann, muss ich dir sagen, dass der Kleine viiiiiel leichter durchs Leben marschiert. Klar, manchmal ist so eine Verweigerung anstrengend, aber eigentlich können wir total froh sein, dass unsere Kinder sich selbst und ihre Fähigkeiten so toll einschätzen können. Ich meine, sie ersparen sich ja viel Stress dadurch, dass sie Dinge erst tun, wenn die Zeit dafür reif ist, oder?

Was macht dir denn Sorgen, kannst du das nochmal formulieren?

Liebe Grüße,
Sarah
phantasieelli
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Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von phantasieelli »

heidimoritz_gast hat geschrieben:aber er möchte nichts erst "lernen" sondern er will alles sofort können.
Hallo

Das hat unsere Maus, wenn zb. neue Puzzle oder Spiele angeboten werden.
Freigeist hat geschrieben: Was macht dir denn Sorgen, kannst du das nochmal formulieren?
Ich denke an die Schule. Denn auch da wird sie nachher mal lernen müssen.
Und das Lernen nicht dann erst lernen müssen.

LG Elli
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
Freigeist
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Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von Freigeist »

Hm, das ist natürlich wahr. Aber ich vermute mal ganz frech, dass sie in der Schule erst mal kaum was lernen müssen wird. Außer dämliche, sich 1000 mal wiederholende Schreibübungen zu machen (sorry, bin etwas gefrustet von unsrem "Ferien-Übungsheft"). Ich würde erst mal abwarten, wie sie sich in der Schule macht. Das ist ja ein ganz anderes Umfeld. Und wenn sich abzeichnet, dass sie gewisse Dinge verweigert, ist wohl ein Gespräch mit der Lehrerin gefragt.
Wirst du sie (die Lehrerin) in die HB einweihen? Falls ja, könnte man je solche Sorgen schon im Vorfeld besprechen.

Aber die Mamas, die das schon hinter sich haben, können dir sicher mehr dazu sagen.

Liebe Grüße,
Sarah
heidimoritz_gast

Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von heidimoritz_gast »

Hallo Elli,

ja Deine Sorge wegen der Schule kann ich sehr gut verstehen, ich habe sehr ähnliche Ängste/Sorgen.
Meine Nachbarin ist VS Lehrerin und sie meinte, dass bei der Schuleinschreibung die Kinder genau diese soziale Reife haben müssen/sollten, was auch die Bereitschaft zum Lernen beinhaltet.
Tja ich hab auch mit einer Psychologin beim Auswertungsgespräch (K-ABC) über dieses Thema gesprochen, sie meinte, man könnte jeden Tag mit den Kinder, erst 5 Minuten und dann immer länger, versuchen einfache "Aufgaben" zu verlangen und auch dabei zu bleiben.
Ich weiß nicht ob das was bringt, ich denke aber auch, dass sich unsere Kinder so rasant entwickeln, dass sie urplötzlich einen Schub bekommen und auf einmal geht alles das was vorher nicht funktioniert hat.

Liebe Grüße,
Heidi
phantasieelli
Dauergast
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Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von phantasieelli »

Freigeist hat geschrieben:Wirst du sie (die Lehrerin) in die HB einweihen? Falls ja, könnte man je solche Sorgen schon im Vorfeld besprechen.
Hallo
Ja gut einweihen werde ich wohl nicht müssen, da sie evtl im Sommer mit 4,11 Jahren bereits zur Schule geht. Waren schon in der Schule und hatten ein Gespräch mit dem Direktor und danach erst mal angemeldet. Da ich aber noch ein wenig Zweifel habe, wegen Schüchternheit und dieses "Sture" oder wie man es auch immer nennen mag, warte ich erst mal die Schuluntersucheung beim Gesundheitsamt ab.
heidimoritz_gast hat geschrieben:Meine Nachbarin ist VS Lehrerin und sie meinte, dass bei der Schuleinschreibung die Kinder genau diese soziale Reife haben müssen/sollten, was auch die Bereitschaft zum Lernen beinhaltet.
Genau dieser Meinug bin ich eigentlich auch, was aber auch mit der Einschulung von heut auf morgen kommen kann.
Denn bisher, wie Kindergarten etc. brauchte sie diese "weitere Reife" ja noch nicht.
Eine Mutter sagte mir, ihr Kind übersrpungen sollte eigentlich aufs GYm. , dass ihre Tochter auch noch nicht so reif wäre, wie die 11-12 Jährigen in der Gymnasiumklasse, dehalb hat man ihr geraten, sie solle auf die Realschule.
Denn mit 10 Jahren, müsse sie noch gar nicht so reif sein. Auch wenns Kopfmässig weiter ist.
Wenn sie jetzt doch aufs Gym gegangen wäre, hätte es sein können, dass sie auf einmal mit einem Schub reifer geworden wäre, oder aber es wäre nach hinten losgegangen.
Das sind leider immer diese Sachen, die man vorher leider nie weiss und absolut dem Bauchgefühl ausgeliefert ist.
heidimoritz_gast hat geschrieben:über dieses Thema gesprochen, sie meinte, man könnte jeden Tag mit den Kinder, erst 5 Minuten und dann immer länger, versuchen einfache "Aufgaben" zu verlangen und auch dabei zu bleiben.
Mag ja sein,aber dieses stelle ich mir bei einem Hb Kind sehr schwer vor. Denn es ist ja sowiso schon anstrengend solch einem Kind gerecht zu werden.
Und meine würden mit mir diskutieren, wie etwa: " Warum soll ich das machen? Der logische Hintergrund ,für das Kind, wird wahrscheinlich total unlogisch sein.
Ich hoffe einfach darauf, dass sie es in der Schule einsehen wird, dass man auch mal etwas üben oder "lernen" muss.
Denn momentan hat sie motorisch noch einige Schwierigkeiten manche Zahlen zu schreiben.
Wenn wir es versuchen, sagt sie, das kann ich noch nicht.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass sie sehr gut weiss, dass sie nur einen gewisse Zeit abwarten muss um dies zu können
Als wenn sie selber ihre Entwicklung analysiert.
Sie wusste damals auch ganz genau, wenn ein Baby Zähne bekommt, kann es bald sprechen. Denn ohne Zähne kann man es nicht so gut.
Das war total logisch für sie.
So denke ich, ist es auch mit dem Zahlen schreiben, sie weiss es ist eine Entwicklung.
Und sie ist noch nicht so weit und lässt Zeit verstreichen.
Ich finde es phänomenal.
Aber mal schauen, vlt kommt dieser Schub ja anders als ich dachte.
Vlt muss ich ihr mehr Vertrauen, dass sie wirklich erst dann soweit ist, wenn sie es genau weiss.
Ist ja auch so einfacher und erspart üben üben üben, eigentlich sehr clever.Wie bereits Freigeist erwähnt hat.
Freigeist hat geschrieben:Ich meine, sie ersparen sich ja viel Stress dadurch, dass sie Dinge erst tun, wenn die Zeit dafür reif ist, oder?
LG Elli
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
heidimoritz_gast

Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von heidimoritz_gast »

Hallo Elli,

ja
phantasieelli hat geschrieben:Mag ja sein,aber dieses stelle ich mir bei einem Hb Kind sehr schwer vor. Denn es ist ja sowiso schon anstrengend solch einem Kind gerecht zu werden.
Und meine würden mit mir diskutieren, wie etwa: " Warum soll ich das machen? Der logische Hintergrund ,für das Kind, wird wahrscheinlich total unlogisch sein.
genau das waren auch meine Gedanken, aber ich versuche trotzdem ihm zu sagen, dass er dieses und jenes bitte tun soll, einfach nur weil ich das jetzt gerne möchte.
Bei ihm läuft auch immer alles über die Logik, aber ich denke, im Hinblick auf die Schule wird so einiges unheimlich unlogisch werden, verständlicherweise...
Im Kiga haben sie auch manchmal Schwierigkeiten ihm etwas logisch zu erklären, weil sie sich einfach nicht so "reindenken" können und weil die anderen Kinder meistens einfach tun was verlangt wird ohne sich Gedanken darüber zu machen oder zu fragen warum sie das jetzt machen sollen.
Ich finde das im Übrigen sehr anstrengend und bei meinem kleineren Sohn (2 Jahre) finde ich dieses Infragestellen extrem anstrengend, was sich ja nicht rauswächst.

lG
Heidi
phantasieelli
Dauergast
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Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von phantasieelli »

heidimoritz_gast hat geschrieben:Ich finde das im Übrigen sehr anstrengend und bei meinem kleineren Sohn (2 Jahre) finde ich dieses Infragestellen extrem anstrengend, was sich ja nicht rauswächst.
Hallo
ja das stimmt, nicht rauswachsen sondern auswachsen, es wird mehr.
heikew hat geschrieben:Und wenn die Kleine dann so pfiffig ist und selbstkritisch und sagt "da muss ich noch lernen" muss ich Heidi beipflichten, da zeigt sie schon Größe die Kleine.
Ja das stimmt schon, denke einfach wie es in der Schule sein wird. Wenn zb. eine Aufgabe erledigt werden muss, zb. Zahlen schreiben oder irgendetwas motorisches und meine sagt, "ne das kann ich noch nicht, das muss ich noch lernen"
Dann kommt wahrscheinlich von der Lehrerin " Ja dann kannst Du es üben , dann lernst Du es"
Antwort meiner Kleinen" Ne, ich will das nicht üben....................(So nach dem Motto: ich schaue ein wenig den anderen zu , abwarten und dann kann ich es ohne üben )
usw.
Aber vlt denke ich schon wieder zuviel.
Mal abwarten was kommt und dann kann ich immer noch am Rad drehen :)
LG
Elli
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
3mefree
Dauergast
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Registriert: Mo 6. Apr 2009, 00:21

Re: Stur und Entwicklungsschübe

Beitrag von 3mefree »

phantasieelli hat geschrieben:
heidimoritz_gast hat geschrieben:aber er möchte nichts erst "lernen" sondern er will alles sofort können.
Hallo

Das hat unsere Maus, wenn zb. neue Puzzle oder Spiele angeboten werden.
Freigeist hat geschrieben: Was macht dir denn Sorgen, kannst du das nochmal formulieren?
Ich denke an die Schule. Denn auch da wird sie nachher mal lernen müssen.
Und das Lernen nicht dann erst lernen müssen.

LG Elli
Ja ich kenn das, genauso! unsere will sich noch nicht mal etwas erklären lassen, von üben ganz zu schweigen!!!

Aber ich kann dich beruhigen: sie hat es noch nie gebraucht. Sie ist jetzt in der 4. Volksschule (in der ersten Übersprungen, natürlich auch ohne etwas lernen oder üben zu müssen. ) Ob 1x1, Schreibweisen, geographische Namen oder logische Aufgaben, sie sieht es sich an, vielleicht auch ein zweites Mal, und schon hat sie es drauf. Wenn sie etwas erzählt oder Referate hält, zitiert sie oft wörtlich, ohne es zu merken. wir haben sie mit 5 zum Flötenunterricht in die Musikschule geschickt, damit sie etwas üben muss, sie konnte es jedesmal ohne üben; Ansehen, zuhören, ab gings. :roll: Deshalb sind wir heuer auf Klavier umgestiegen: das selbe: Ansehen, zuhören, und es geht schon. und wenn es einmal zu schwer ist, wirft sie es zornig weg und geht. Dann sieht sie es tagelang nicht an, "weil sie es nicht kann", aber beim nächsten Mal hat sie es wieder drauf... War sogar beim einradfahren so! Während mein Mann verbissen geübt hat, hat sie ihres jedes Mal einfach weggestellt und nicht üben wollen. (Ihre Worte: Ich will das nicht üben, einfach nur können!")Und eines Tages stieg sie auf und fuhr, besser als mein Mann es nach vielem Training kann. :D

Und trotzdem, wenn sie etwas interessiert, kann sie sich mächtig hineintigern, ganz ohne zu üben! Sie macht oft Kurse mit älteren Kindern und auch ein Lehrerseminar in Physik mit meinem Mann mit, und es läuft überall gleich ab: zusehen und verstehen, dann können ohne jegliches Üben oder wörtliches "begreifen"... ich bin gespannt, was das Gym dann im Sept. bringt!
Warte mal einfach ab, ich denke, dass Kinder wie unsere offenbar einfach kein oder kaum " Üben" benötigen. Und solange sie ihrem Alter so weit voraus ist, mach dir keine Sorgen, sie scheint ihren Weg und sich selbst sehr gut zu kennen!

Viel Glück euch, 3mefree

PS: Welche Schule nimmt denn 4 Jährige so problemlos auf?!?
Wenn du dir Sorgen um die "Reife machst, überleg mal eine Mehrstufenklasse. Da kann sie unauffällig länger bleiben,
wenn du das Gefühl hast sie braucht nach den ersten Jahren noch mehr Zeit!
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