Hallo,
ja, da muß man wohl "drinstecken" um es zu verstehen, oppositionelles Verhalten habe ich
von unserem Arzt gehört. Das gibt es übrings auch mal in Verbindung mit Hochbegabung oder Und ADS,
mal nebenbei gesagt.
Ich habe keine eindeutige Diagnose, aber meinen Instinkt, und werde da weiter dranbleiben, eines Tages
werde ich vielleicht schlauer sein...
Jetzt gibt es halt auch mal Situationen, wo Außenstehende nur denken: Oh, Gott die Kinder sind schlecht
erzogen..." aber was solls, im nächsten Moment bin ich dann wieder ganz stolz, wenn sie mit Höflichkeit
glänzen... dieses Auf und Ab finde ich nur sehr kräftezehrend.
Ich weiß ja auch, dass die Erzieher es sehr schwer hatten im Waldorfkindergarten meinen Sohn zu bändigen.
Und ich hatte schon Selbstzweifel, ob ich nichts auf die Reihe kriege, aber ganz so verkehrt scheint ja nicht
zu laufen bei uns, denn ich habe 2 fröhliche, neugierige, und einfühlsame Kinder, einen geregelten Tagesablauf
mit festen Schlafenszeiten, was auch sehr gut klappt und auch das Zähneputzen ist kein problem, denn meine
halten es für sinnvoll

, die Große sowieso und der Kleine auch (seit er die Geschichte von Karius und Baktus gehört
hat, vorher gab es da auch Stress, hat den Mund nicht aufgemacht etc...) und denken sogar selbst meist dran. Bestimmt gebe ich Meinen alles vor, was sie brauchen. Unberechenbar bleiben sie trotzdem,
mein kleiner Sohn hält bestimmt eher an der Straße und ist vorsichtiger als die Große, denn bei ihr hab ich noch
das Problem, dass sie nie "bei der Sache ist". Und zwischen den Kindern ist ein enormer Konkurrenzkampf, das hab ich
bei dem Altersunterschied nicht erwartet.
Die Führung liegt natürlich bei den Eltern, sofern sich die Kinder führen lassen
Ach was für ein schwieriges Thema, bin ich froh ,dass ich äh.. wir nächste Woche in den Urlaub fahren....
MfG
Moppelbär