Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

mein Kind verhält sich anders als die anderen - ist es hochbegabt?
alibaba

Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

Beitrag von alibaba »

Hallo keshali,

schön mal wieder was von Dir zu hören. :geek:

Aber Du wirst es nicht glauben, auch ein 7-jähriger kann schon sehr wohl eigene Vorstellungen von seiner Zukunft entwickeln. Meinem Sohn ist klar, das sein Berufsbild nur über ein Studium zu verwirklichen geht. Ihm ist ebenso klar, dass das nur über gute Zensuren bewerkstelligt werden kann. Außerdem ist er ja nicht blind, wenn die 4.Klässler an unserer Dorfminischule aufs Gymnasium gehen, die Gespräche erlebt er hautnah. Weiterführende Schule ist hier also kein Tabuthema, was man tunlichst vermeidet damit kein Druck erzeugt wird. ;)

"Mama, wenn ich 18 bin mache ich den Führerschein. Aber bis dahin musst Du mich schon noch zur Schule fahren". :lol:
VLG
alibaba

Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

Beitrag von alibaba »

Was will er denn da? Sorry, das habe ich nicht verstanen. Wenn Du jetzt Heidelberg aufgeschrieben hättest, dann würde ich das eher verstehen. Immerhin steht dort das fast weltbeste Forschungszentrum für alle medizinischen Dinge. Also sei so gut und erklär mir die Pointe. ;)

VLG
alibaba

Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

Beitrag von alibaba »

Hallo loewe,

naja das AG mag vielleicht niedig zum Rest sein, aber es ist immerhin so hoch, das lernen ohne Probleme möglich sein sollte. Das AG meines Großen ist etwas "höher" (woebie ich nicht denke das hier ein paar Pünktchen so entscheidend sind), aber es bereitet ihm keine Mühe sich Dinge zu merken oder konzentriert an die Sache heranzugehen. Allerdings kann man ja alles erforschen und alles ist interessant. Insofern wäre arbeiten in einem unablenkbaren Raum immer die bessere Alternative für Sohn. Das wird im Ürbigen auch von einigen Pädagogen bemängelt, die Überfrachtung der Schulräume mit Bildern, Dingen, Bastelein, Stellwänden.......das wohl einen Hort permanenter Ablenkung darstellt. In unserer Schule, die alles austellt, weis man manchmla nicht wo man zuerst hinsehen soll. Wenn es mir schon so geht, wie geht es dann erst Kindern?

Ein K-ABC der einen Wert von 165 angibt und ein Tester der das dann auch noch so den Eltern verkauft ist unseriös. Jeder weiß, der sich halbwegs damit beschäftigt, das ein K-ABC solche Werte nicht ermitteln kann. Ürbrigens war der K-ABC bei meinem Sohn niedriger, der AID2 höher. Vor allem der mathematische Bereich stimmte gar nicht. Allgemeinwissen (also erworbenes Wissen) im K-ABC so Mitte, AID2 Hb. Sprache K-ABC Mitte, Synonyme AID2 knapp Hb. Nur so als Auszüge. So viel also mal zu diesen Thesen. ;) Der K-ABC hat verschiedene Bereiche, wie alle IQ-Tests gibt es da förderabhängige und förderunabhängige. Das Problem in diesen jungen Jahren ist doch aber allgemein bekannt, das da noch keine richtigen Zahlen angegeben werden können. Vielleicht war der Bub gerade in einem Zeitfenster oder in einem niedrigen Wertungsintervall....viele, viele Dineg die zu solche einem Ergebnis führten. Daher immer zu einem Fachmann gehen, der seriös berät. :mrgreen:

Ich hoffe das man bei euch etwas durch die Ergo herausbekommt, bin da aber skeptisch. Kann man das AG durch eine Ergo manipulieren? Naja, ich bin kein Experte, wünsche Euch aber, ganz unabhängig davon, viel Erfolg. Ich hoffe, das die Ergo Euch zu einem Ergebnis/Besserung hilft.

VLG
bine1977
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Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

Beitrag von bine1977 »

Guten Morgen,

ja die Tests... . Mein Sohn fiel allen vor allem sprachlich auf (Erzieher, Egotherapeutin, Logopädin und auch den Großeltern) im Test war er nicht sonderlich gut und zwar hat er beim Allgemeinwissen früh abgebrochen. Überhaupt hat er wohl sehr schnell nicht mehr mitgearbeitet und sich von der guten Dame schon gar nicht lenken lassen (ihre Aussage im Abschlußgespräch).
Im SPZ gibt es eine Rutsche die im Hausflur über 2 Etagen geht, dort durfte der Kleine spielen während er getestet wurde. Er kam raus, rannte an uns vorbei und wohin? :mrgreen:
Seine Lieblingsgebiete waren im hb Bereich.
Der Bericht sollte diese oder nächste Woche kommen; wir sind gespannt.
Zweifel haben sich bei mir eher verdichtet, zumal er anfängt zu lesen und das lernen wieder mal mit einer hohen Geschwindigkeit einher geht.
Nachher mehr.

LG
Bine
bine1977
Dauergast
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Registriert: Mi 12. Okt 2011, 09:19

Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

Beitrag von bine1977 »

zu den Berufswünschen:

also meiner wird auf gar keinen Fall Arzt: " Das ist langweilig." und außerdem "kann ich mich dann anstecken und das ist doof." :lol:
Lieber wird er Forscher oder Astronaut; am liebsten Weltraumforscher. Schauen wir mal...

LG Bine
keshali
Dauergast
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Registriert: Do 12. Apr 2007, 21:41

Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?

Beitrag von keshali »

bine1977 hat geschrieben:zu den Berufswünschen:

am liebsten Weltraumforscher. Schauen wir mal...

LG Bine

Ach, ich hätte so gerne eine Weltraumforscherin also Tochter,...mit 3Jahren wollte sie ja noch Pilotin werden, aber jetzt?

Tierärztin,...aber immerhin noch mit der Option, dass sie über Tiere forschen will um so ein paar Rassen vor dem Austerben zu bewahren ^^

;)


Ach ja, zum Thema, vielleicht denken sich da die klugen Kinder, dass ihnen die Erwachsenen mit ihrer Beweissucht, dass alles schwarz auf weiß getestet sein muß, ihren Teil alá "Buckel runterrutschen"...und wollen eigentlich nur Kinder sein, die getröstet werden wollen, wenn was nicht so klappt, uns auf der Nase tanzen wollen, usw. ;)
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