Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

mein "kluges Kind" macht mich fertig: negative Erfahrungen und Erlebnisse
nelli
Dauergast
Beiträge: 52
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 09:25

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von nelli »

Guten Morgen, loewe.....

.....und wie ich sehe, bist du neu hier und somit auch noch ein Herzliches Willkommen :-)!!!!

Also das mit dem Baby-Verhalten würde ich als absolut unbedenklich einstufen. Ich denke, das brauchen sie einfach. Schließlich ist man ja mit fünf nicht erwachsen, oder???

Selbst mein elfjähriger Sohn spielt manchmal noch Baby. :-).
Zwar nicht mehr ganz so oft und öffentlich, aber manchmal doch noch sogar vor Freunden. Die kringeln sich dann vor lachen und machen das ganze auch noch mit.....
Für mich ist DAS eher nervig.

Bei meiner Tochter (4.3) denke ich mir da noch gar nichts! Ich mache es dann so wie du: ich spiele die Baby-Mama!!
Warum auch nicht??
Rollenspiele sind wichtig. Man darf nicht immer alles zu ernst nehmen. Wir Erwachsene "denken" oft falsch....zu steif, zu engstirnig....warum sollen sich Kinder wie Erwachsene benehmen???

Ich muss da an eine Situation im letzten Jahr denken:
Laura bekam zum dritten Geburtstag von ihrem Onkel einen Kaufladen. Den haben wir, da das Wetter traumhaft war, draussen in der Garage aufgebaut, da da Schatten und auch genug Platz zum Spielen war. Mein Sohn, damals eben zehn, war genauso begeistert von dem Geschenk wie seine Schwester. Die beiden fingen sofort zu spielen an.
Irgendwann meinte mein Schwager, ob Dominik nicht schon ein bißchen groß dafür sei....
irgendwie hat er recht, dachte ich. Aber er tuts halt für seine Schwester.
In dem Moment kamen zwei seiner Freunde (zwei Jahre älter) mit den City-Rollern angefahren. Jetzt wars mir dann doch ein bißchen peinlich und ich dachte, die machen sich jetzt bestimmt lustig über ihn.
Beide standen in der Einfahrt, sahen zu wie Dominik mit seiner Schwester Kaufladen spielte und dann kams: "Dürfen wir auch mitspielen?"
Mir fiel die Kinnlade runter :-). Die beiden warfen ihre Roller in die Einfahrt, stürzten Richtung Kaufladen und spielten tatsächlich zwei Stunden gemeinsam mit.
Das waren die nettesten Fotos die ich seit langem gemacht hatte :-)

Lass dein Kind sein wie es ist. Wenn es Baby sein will, lass es Baby sein; wenn es lesen will, lass es lesen.....

Hast du mit deinem Kind schon mal über das Thema Schule gesprochen? Also wo es lieber hingehen würde???
Klar können die Kinder nicht immer alles entscheiden, aber oft hilft es, mit ihnen die Situation zu besprechen.
Schließlich müssen die Kinder zur Schule - nicht man selbst.

Liebe Grüße
nelli

Übrigens: Wieso hat deine Kinderärztin eigentlich bei der U8 einen Einschulungstest gemacht???????
Therry
Dauergast
Beiträge: 81
Registriert: Mo 8. Okt 2007, 14:03

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von Therry »

Hallo Löwe,
willkommen im Forum!

Ich habe hier jeden Tag eine Baby-Katze. Mein Sohn ist 5,1 Jahre alt und liebt es, eine Baby-Katze zu spielen, die ich dann füttern, betüddeln und bespielen muss. Leider bin ich selbst kein Freund von Rollenspielen, aber ich mache mit. Nach meinen "erwachsenen" Maßstäben finde ich sein Verhalten auch völlig albern und überflüssig, aber ich weiß, dass es dazu gehört. Kinder lieben das und brauchen das wohl auch für ihre Entwicklung. Ich denke nicht, dass du dir wegen deinem "Baby" Sorgen machen musst.

Was das Lesen angeht, so glaube ich, dass es 2 Arten von Lesenlernen gibt. Manche Kinder ziehen die Buchstaben zusammen, manche merken sich die Optik des Wortes (ich denke, das ist so wie bei den Chinesen, die auch Zeichen für ihre Worte benutzen...öhm....verbessert mich bitte jemand, wenn ich falsch liege).
Mein Sohn hat zuerst Wortbilder erkannt. Er konnte das Wort BUS erkennen. Habe ich die Buchstaben aber rumgedreht und SUB geschrieben, wusste er nicht, was es heißt. BUS, STOP, HUND....das waren seine ersten erkannten Worte. Und dann stieg er plötzlich um und zog die Buchstaben zusammen. Und dabei ist er geblieben. Aber auch er reimt sich gerne noch das Ende eines Wortes zusammen - meist richtig;-)).

LG, Therry
Ines123
Dauergast
Beiträge: 75
Registriert: Di 8. Apr 2008, 22:38

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von Ines123 »

Hallo,
mein Sohn benimmt sich auch manchmal wie ein Baby. manchmal wirkt er sehr sehr erwachsen, obwohl er erst 3 geworden ist, dann wiederum ist er wieder wie in Baby; wird extrem wütend, wenn was nicht so klappt, wie er das gerne hätte oder behauptet manchmal, dass er was nicht kann, was er aber schon lange kann...
wörter erkennt er seit er 2 ist am Schriftbild, kann aber auch Laute heraushören und Wörter legen, wenn man sie langsam vorsagt...
ich denke auch, dass manche halt eher so und andere anders lesen, aber es gibt sogar ein Lesespiel, das am schriftbild ansetzt...
so wie du deine Tochter beschreibst, denke ich schon, dass sie hb ist.
lg, ines
nelli
Dauergast
Beiträge: 52
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 09:25

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von nelli »

Liebe Loewe.....

bei Laura begann das mit dem "Lesen" eigentlich auch über bekannte Wörter, die sie auswendig schreiben konnte, wie z.B.ihren Namen, Oma, Opa, Papa, Mama.....!
Klar kann sie ihren Namen auf Anhieb erkennen ohne zu lesen - aber ich denke, wir tun das doch auch, oder???
Wenn ich meinen Namen irgendwo sehe, glaube ich nicht, dass ich ihn richtig lese sondern auch einfach erkenne....


---------------------------------------------------------------------------------------------
Hm, echt interessant!! Da muss ich jetzt wirklich gleich richtig nachdenken....
Ein Wort, welches man noch nie gelesen hat, LIEST man mit einem Buchstaben nach dem anderen - aber wie ist das mit den Wörtern, die man seit 20 oder 30 Jahren KENNT - liest man da, oder erkennt man sie nur????? Was glaubt ihr???
---------------------------------------------------------------------------------------------


Und ich kann mich erinnern, wir fingen damals mit einem Clown Namens Habakuk zu lesen an....
Mein Sohn mit Mimi, Mama, Leo, Lea.....
also auch eher über Wörter!!!!
Aber wie es jetzt in der ersten Klasse ist, kann ich leider nicht sagen. Mein Sohn geht jetzt in die 6. Klasse und wie ich gehört habe, ändert sich - zumindest hier - ständig was in der Schule.

Laura wird voraussichtlich - wenns klappt - 2009 mit fünf eingeschult werden.
Ärger oder Streit in Bezug auf ihre Entwicklung gabs noch nie!Mein Mann ist recht nüchtern und sachlich denkend, und sieht ganz gut die Unterschiede zwischen unserer Tochter und den Gleichaltrigen. Dazu muss ich eben aber auch sagen, dass bei uns in der Nachbarschaft und im Freundeskreis eben recht viele gleichaltrige Kinder sind, und es uns aus diesem Grund wahrscheinlich auch eher bewusst wurde, WIE weit unsere Tochter schon ist. Für uns beide gleich "erschreckend" :-) aber eben auch amüsant!!!

Alles Liebe
nelli


Es ist echt schade, dass ihr gerade in doch einem recht wichigen Schritt fürs Kind, keinen gemeinsamen Weg findet.
katija
Beiträge: 46
Registriert: So 29. Jun 2008, 12:54
Wohnort: Kiel, ab Nov Bielefeld

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von katija »

Hallo Löwe,

ich finde es wichtig, dass du Deine eigenen sehr guten Beobachtungen nicht wegschiebst wegen den Nachbarn oder auch Deinem Mann. Es geht um Dein Kind und es ist sehr offensichtlich, dass es lesen lernen will und in die Schule in der Stadt gehen und offensichtlich ist es auch gerne mit dir zusammen und du mit ihm :-). Man kann sehen, was passiert, wenn die Kleine nicht genug Hirnfutter bekommt: sie zieht sich zurück, vielleicht wird sie sich gar irgendwann ganz aufgeben, weil ihre Bedürfnisse nicht wahrgenommen werden.
Gewinne Vertrauen, in dich, deine Beobachtungen und in Dein Kind. Es signalisiert Dir, wo es hinwill und wie weit es kommen kann, wenn man es lässt. Diese Schule klingt wie ein Traum: wenn es hier so etwas gäbe, wären wir alle hin und weg. Auch die Kinderärztin scheint sehr gut zu wissen, was Sache ist. Unsere dagegen ist eine Katastrophe...

Was ich sagen will: finde Kraft für Dein Kind und auch für das, von dem du innen merkst, das es richtig ist. Es ist schwer mit einem Partner, der das immer untergräbt, aber vergiss nicht: Dass sich Deine Kleine so sehr für Buchstaben interessiert ist einfach ungewöhnlich und sehr helle, und sie wird Lesen lernen, schneller als du gucken kannst.

Liebe Grüße und viel Kraft
katija

Und zu den Schriftbildern: das tun wir alle: wir erkennen Schriftbilder, und deshalb sehen wir oft die Tippfehler in unseren eigenen Texten nicht, weil das Hirn denkt, "jaja, das steht "Büroangestellte", das weiss ich doch, da brauch ich nicht mehr genau gucken". Und wir lesen die Texte 100Mal und sehen es nicht!! :-)
Dagm.
Beiträge: 9
Registriert: Sa 9. Feb 2008, 19:32

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von Dagm. »

Hallo Löwe!
Über die Sache mit dem "schwankenden" Verhalten habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Manchmal ist mein Sohn 5 1/2) auch ganz klein und dann kommen wieder Sprüche, die könnten auch aus dem Mund eines pupertierenden Teenagers kommen. Vielleicht muß auf diese Weise das innere Gleichgewicht manchmal wiederhergestellt werden.
Zu den Männern: ich war einmal bei einem Elternabend einer Einrichtung für Eltern hochbegabter Kinder und dort fragte auch eine Mutter, ob es anderen auch so ginge, dass die Männer sich schwerer damit täten, die Hochbegabung zu akzeptieren. Also mein Mann hat sich mit dieser Thematik auch nicht gerade mit Begeisterung befasst. Ich habe mir so einiges im Internet durchgelesen und ihn immer wieder "genervt" wenn ich Dinge gelesen habe, die sich mit dem Verhalten unseres Sohnes deckten. Dann habe ich mich darum gekümmert, dass er getestet wird und zu meinem Mann gesagt: wenn das Testergebnis bestätigt, dass er hochbegabt ist, setzt du dich bitte auch mal ein bißchen mit dem Thema auseinander. (Ich wollte aber auch den Test, um zu wissen, ob die vorzeitige Einschulung richtig ist und um auf alles was noch so kommen kann, besser vorbereitet zu sein.) Auf jeden Fall ist es für meinen Mann jetzt auch klar schwarz auf weiß zu lesen und das macht alles einfacher. Unsere Schule ist aber eh nur 1 km entfernt und hochbegabte Kinder sind dort zumindest nichts neues.
Aber was Du von Eurer Schule schreibt klingt sehr interessant, nur 'abends abholen' fand ich erschreckend. Bis wann geht denn diese Schule?
In unserem Haus gibt es übrigens auch viele alte Micky-Maus-Hefte. Ich glaube die waren Anstoß für unseren Sohn mit dem Lesen anzufangen. Immer wenn man von ihm mal nichts gehört hat, saß er vor einem Heft. Und die Geschichten von Donald sind auch wirklich lustig, oder? Ich glaube aber nicht, dass Kinder, anfangs so lesen, wie Du es beschrieben hast, später Schwierigkeiten haben, genau zu lesen. Dafür gibt es ja dann noch die Schule!
Liebe Grüße,
Dagmar
LouGuix78
Beiträge: 7
Registriert: Sa 1. Mär 2008, 14:47

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von LouGuix78 »

Hallo loewe, hallo therry, hallo alle,

Eure Zeilen freuen mich, aber bringen mich auch zum Nachdenken - wir hier kennen ebenfalls zu gut das Babyverhalten, das unser Sohn (*Juli 05) mehrfach täglich an den Tag legt. Er ist - hallo therry - ständig eine Babykatze, fängt an zu miauen und geht mir dadurch, das gebe ich zu, mitunter sehr auf den Wecker. Das Problem scheint mir zu sein, dass er dadurch etwas zum Ausdruck bringen will: den Wunsch nach Aufmerksamkeit. Ich denke, er möchte dadurch v.a. sein Bedürfnis nach Nähe und Kuscheln zeigen, das er als eher "unverkuscheltes" Kind sonst nicht so einfach zeigt. Nur eine Idee.
Das erschreckt mich aber, weil ich das Verhalten dadurch ja praktisch verschulde. Ist es dann nicht sehr grausam - in seinen Augen - , die Babykatze nicht zu akzeptieren? Ich sage nämlich öfter mal "Ach, wo ist denn mein A.?, ich mag den viel lieber als die Katze...", und mal reagiert er darauf, mal nicht.... Wenn ich so überlege, wie Ihr reagiert, nämlich mehrheitlich mitspielend, was ich seltener tue, dann fühle ich mich doch sehr schlecht. Weil ich immer hin- und hergerissen bin!

Der Kleine ist höchst sensibel und hat eine Zeit lang Rollen gespielt, wenn ich bestimmte Verhaltensweisen an ihm kritisierte. Vielfach nahm er Kritik bei wiederholt falschem Verhalten (zB Aggression ggü. seiner kleinen Schwester) vorweg und begab sich sofort in die Rolle. Vor einem halben Jahr kam dann auch schon mal "Der Ritter kann aber nicht hören!", wenn ich motzte - das hat mich zT so gerührt. Leider bezieht er mein Schimpfen oft auf seine ganze Person, obwohl ich natürlich mit ihm spreche und erkläre, wie ich es meine. Wichtig zu wissen: Er hat eine 14 Monate (!) jüngere Schwester und spürt oft große Konkurrenz und Eifersucht, zumal sie ihr Bedürfnis nach Nähe natürlich ohne Tierrolle zum Ausdruck bringen kann und das also "natürlicher" durchsetzt... Er selbst lernt (?) das auch zunehmend, sagt dann auch schon mal "Mama, ich bin jetzt keine Katze mehr" - aber ich werde jetzt wohl doch wieder öfter einfach mal mitspielen. Im Kindergarten zeigt er das Verhalten übrigens nicht..-

Findet Ihr mich gemein, wenn ich nicht "mitspiele" und meinen Sohn sanft, manchmal aber schon auch deutlich genervt, einfordere anstelle der Babykatze?

Apropos Mann: Auch bei uns ist die Einstellung in Sachen hb seinerseits gespalten. Gut, wir haben ein junges Kind, bei dem es daher, wie bei den meisten von Euch, nur Vermutung ist - die soll es nach Meinung meines Mannes aber am besten auch bleiben. Das teile ich, solange es keine Schwierigkeiten gibt (und die gab es bisher öfter mal, zB im KiGa - aber das betrifft normal begabte Kinder ja genauso). Allerdings muss ich meinen Mann mit Vergleichen oder dem Hervorheben von Verhaltensweisen schon gezielt locken, um das Thema HB anzusprechen. Er findet es viel wichtiger, dass die sozialen Seiten stimmen und fand es eine zeitlang sehr übertrieben, dass ich mich dem Thema überhaupt weiter widme. Die Wahrheit liegt in der Mitte - und wir sind inzwischen an einem neutralen Punkt angelangt. Er teilt meine Sichtweisen weitgehend, aber spricht einfach nicht weiter darüber. Motto "angesprochen und gut". Bis das Schulthema kommt, denke ich.............

Liebe Grüße!
katija
Beiträge: 46
Registriert: So 29. Jun 2008, 12:54
Wohnort: Kiel, ab Nov Bielefeld

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von katija »

Seltsam, seltsam, mein Sohn (2 1/4) hat seit ein paar Wochen ebenfalls die "kleine Katze" drauf und schmust in dieser Rolle, während er sonst auch eher zurückhaltend ist, was Körperkontakt betrifft.
Ich denke mir irgendwie, dass er sich da sicher fühlt und dann vorhersehen kann wie lange geschmust wird. Er ist sonst auch ein ziemlicher Systematiker.
Aber sicher bin ich mir nicht.
Jedenfalls gehe ich definitiv auf ihn ein (lieber so Schmusen als gar nicht ;-)) und es macht mir auch Spass. Ich denke, er weiß da genau, was bei ihm funktionert und was nicht und holt sich so, was er braucht und anders nicht bekommen kann, aus was für inneren Barrieregründen auch immer.

Lieber Gruß
katija
Cornelia
Dauergast
Beiträge: 56
Registriert: So 25. Mai 2008, 19:25

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von Cornelia »

Was mir in letzter Zeit seltsam auffällt ist, dass sich mein Kind oft wieder wie ein Baby benimmt. Es legt sich dazu auf den Boden und quäkt. Mein Mann sagt dann immer: "Und das soll hb sein?!" und schüttelt mit dem Kopf.
Die normalen Ausraster, wenn etwas nicht läuft, beachte ich schon gar nicht mehr. So ist es ebend. Aber, dieses komische Verhalten, dass man schon glaubt, dass es eine Verhaltensstörung sei, ärgern mich manchmal. Nachbarn haben mir letzte Woche auf den Kopf zu gesagt, dass sie glauben, mein Kind sei gar nicht so helle. Wow, das tat weh, ich habe allerdings nichts dazu gesagt, weil ich nicht eingebildet wirken will.
Mein Kind zeigt lieber eine unreife Seite und lebt das vollkommen aus. Wenn wir alleine sind, ist es plötzlich wieder vernünftig und normal.
Jetzt habe ich natürlich große Sorgen, dass mein Kind in der Schule so neben sich steht und dann ausgelacht wird.
Ich habe ein total wildes Kind. Vom Selbstbewusstsein her mache ich mir sonst nie Gedanken. Die Freunde sind immer 3-4 Jahre älter und spielen gern mit ihm. Bei Gleichaltrigen wird das Baby-Verhalten noch extremer und verschreckt die anderen Kinder.

Hallo,

ich lese meine Familie raus :D
hat sich das geändert???

lg
Cornelia
Dauergast
Beiträge: 56
Registriert: So 25. Mai 2008, 19:25

Re: Passt das überhaupt: HB und Baby-Verhalten?

Beitrag von Cornelia »

Hallo Loewe,

zunächst möcht ich mich entschuldigen, da ich die persönlich angegriffen habe.
siehe im Tic thema.

find ich echt gescheit von deinem kind, dass sie sich selber noten gibt!
naja, als mutter selber ist das nicht lustig und ich würde das nciht tollerieren.
muss aber lachen, ich habe das auch gemahct - daher ist dein kind ganz schön rafiniert.....
lg
Antworten